Ein Hallo vom Rande des Waldes,
vielen Dank für die freundliche und schnelle Aufnahme - ihr seid hier wirklich sehr nett und fair im Umgang miteinander und so auch mit mir!
Eines vorweg, und ich hoffe und glaube, nach dem, was ich in der kurzen Zeit meines Hierseins lesen konnte, dass dies auf Konsens stößt: Ich habe eigentlich nicht vor, meine Texte zu erklären - es sei denn, es gibt eklatante Missdeutungen oder Interpretationen, die mich in eine Ecke stellen, in der ich nicht stehen möchte. Es gibt ja auch keinen Maler, der mit seinen Gemälden durch die Gegend zieht und sie dem Publikum erklärt. Ich möchte mir jedenfalls beim Lesen eines Textes mein eigenes Bild machen dürfen und werde dies, wenn ich berührt wurde, dem Autor auch gern mitteilen. Und dieses Bild, diese Berührung wird für meine Begriffe häufig durch abgeforderte oder nicht abgeforderte Selbstinterpretationen zerstört. Ich werde aber immer gern auf Fragen antworten.
Hallo otto,
mit dem "bloß" hast Du 100pro Recht! Da muss ich nochmal ran, um eine Entsprechung für "eigentlich" zu finden.
Liebe Bärbel,
Dank für das Lob und die Interpretation, die mich wiederum sehr zum Nachdenken animiert hat. Die Vogelscheuche ließe z. B. viel mehr Spielraum, als ich eigentlich im Sinn hatte.
Hallo mcberry,
ich glaube, eine solche Begegnung/Ahnung/ hatte bisher jeder - man fühlt sich zwar hingezogen, wagt aber keinen Schritt: fremder Freund eben.
Zu Deiner Frage: ich schreibe immer mal wieder - so schubartig. Dann verschwindet das Zeux im Schreibtisch (auf Festplatte) und nach Monaten krame ich es dann wieder raus und schmeiß etwa zwei Drittel weg. Der Rest liegt wiederum rum - oder ich betrete mal ein Forum... und heiße dann mal so, oder so, oder anders...
So, jetzt bin ich aber mal dran - ich denke, am 01. hab ich viel Zeit und kann auch in das eine oder andere Werk eintauchen.
MfG Mila