hallo erik,
den titel muss man in diesem Falle mitlesen. Auf dem Luftballon heißt: Der Maler lebt in in einer zweidimensionalen Welt. Ein dreidimensionaler Maler malt Dreidimensionales auf eine Fläche, die Leinwand. Ein zweidimensionaler Maler malt Zweidimensionales auf eine Linie, den "Leinrand". Ein zweidimensionale Zigarre hat die Form einer Ellipse, passt also zu der schönen Frau Ellipt I'Ka aus dem exotischen zweidimensionalen Zigarrenland. Die hat halt kreisförmige Brüste, das ist in Zweidimensionien zumindest eine möglich Form. Warum ein Kreis nicht zierlich sein kann, ist mir nicht klar, schliesslich empfindet Oval O'fies sein Frau als verführerisch und ihre Brüste als zierlich. Oval O'fies Winkel macht nun im Text das, wovon der Text handelt, er denkt über einen Maler in einer Dimension weniger nach, einen eindimensionalen Mailer, der dann eindimensionale " Abschnitte" auf etwas Nulldimensionales malt, den Leinpunkt. Dann versucht Oval O'fies die Theorie des zweidimensionalen Einstein von der "Flächenzeit" (analog zu Einsteins Raumzeit) auf den Fall eines Malers in einer Dimension mehr zu übertragen. Um sich das Leben einfach zu machen, betrachtet er die Zeit als eine zusätzliche Länge, die "einfach" senkrecht zu den beiden Achsen einesKoordinatensystems auf der Fläche - seinem Atelier auf dem Luftballon - steht. Oval O'fies versucht sich, also einen Maler in drei Dimensionen vorzustellen. Das Konzept, wie ein solcher mehrdimensionaler Maler dann genau diese seltsamen Objekte in einer Dimension mehr auf etwas mit einer Dimension weniger abbilden soll, verwirrt ihn aber: Was entspräche denn seinem Leinrand? (Vielleicht hätte er mal mit einem zweidimensionalen Bildhauer reden sollen, die bilden ja zweidimensionale Objekte auf zweidimensionale Objekte ab, der hätte ihm den Begriff eines zweidimensionalen Bildobjekts schon erklären können.) So gibt Oval O'fies auf, bevor zu große Kopfschmerzen bekommt.... Wird es Dir jetzt klarer?
es grüßt
der.hannes