Hallo Karl Feldkamp,
ein Text, der mir durchaus gefällt, der für mich aber auch in der sprachlichen Ausarbeitung noch zu wünschen übrig lässt. Den Einstieg ohne Artikel find' ich ungeschickt, das klingt zu abgehackt. Stell dir ein Ausrufezeichen hinter der ersten Zeile vor- dann verstehst du vll. wie man auch in den Text einsteigen könnte.
Blaue Schlaglöcher, hellgraue Himmelswege, Schatten, blasse Märzsonne, glanz, wintermatt
Du wechselst m.E. in den ersten sechs Zeilen zu oft - wie soll ich da als Leser in die Bilder hinein finden? Eine blasse Märzsonne, die glänzt, ist da nur eines der verwirrenden Bilder.
Manchmal ist es sinnvoll Füllwörter einzusetzen, anstatt zu verdichten, damit Inhalt und Sprache ineinanderfließen können. Hier würde ich dazu raten, damit nicht nur Gänsehaut drüber steht, sondern sich auch beim Leser einstellt.
L.G. Alexa