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Über Othrogarphie

in Parodien und Persiflagen 09.11.2009 12:43
von gheggrun | 377 Beiträge | 377 Punkte

Othrogarphie ist kuam nowtendig. Wir enkernen jedes Wrot sorfot,
auch wenn uns kien Leherr dhort, denn die Srapche ist lebindeg.
Warksim ist bei jeedm Wrot, daß es vron und hentin engdet,
wie es «ritchig» letaun slolt. Nchit sher wortvell ist hengigen,
daß man padgägiosch insintsiert auf kerrektos wedierhelon,
wiel's die Fanastie der Kendir irirtriet. Bei Kendirgertanknerpsin legien
Speil und Sechbiwegen an erster Stell im Verdurgront.
Erwechsane, von desier Fessel frei, kennön für unabkennte Sprechan
Virstendnäs lechtier so errechein. Ein Cumpetor riedezurt die Wartoswauhl,
netzund nur Erst- und Leitztzechen, wenn er sonnvill genierert die Wertfolgon.

Bover Othrogarphie werdu Gestez, schrieb man nur die Kensanoton.
Sie dentien allien der Infirmotaon. Die Sprecha war im Ton.
Vakole geltan als Gäschwetz, weran Sprecha ebersützt in Dailekt.
Unavirsel, glabol war Sprecha lasber und klang wie huet Schwizeireschduetsch.
Es ist egal, was ist dizweschan -stemmin muß halt nur die Zhal.

Lessan wir die Innonkensanenton auch siepliresch nach Dailekten tenzan,
dann knentön Sprechlehrar abdenkan, die sich einst zawundten
nitzlechün Inheltan, bover sie keman auf den Gadenken, daß sie uns
kenntön Reichtschrubeng lehren.
Zum Biespeil auch dem Stenekleipfon, dem Baurbrieen aus Greste, Hepfon,
oder vermehrt den Nachbaursfraen.


Hastanirwana
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