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Leicht
Federn vom Pfau, die durchtränkt von den schönsten der Farben des Lichtes,
leuchtende leichte Gebilde gedachte ich dir zu verschenken.
Sollten sie gelten als leises ja stummes Versprechen, Gefährte,
dich in Gedanken und Träumen bisweilen erkennend und schätzend,
gleichsam den kommenden Tagen das Schwarze und Schwere zu nehmen,
welches den trostlosen Körper mit Leiden erfüllt und mit Stille.
Über das Töten der Tiere den Schöngeist der Menschen zu stellen,
mußte ich lange sinnieren, bevor ich mit Nichts in den Händen
fortging mit leichterem Herzen, das glänzende, lebende Lächeln
deiner so warmen und wissenden Blicke erfahren zu können.
Laß uns gemeinsam erfrieren, erklärte mir schweigend die Wärme.
Oktober 2oo7
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