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Was mir Pannesamt erzählte

Das schwarze, frisch gepflegte pannesamt'ne Fell,
es geht spazieren auf dem sonnenwarmen Dach,
die Augen leuchten frühlingsgrün ja hell und wach,
bequemen Schrittes läuft es mittelmäßig schnell.

Dann hält es inne bei der Regenrinne Lauf,
den Blick fixierend auf ein längst verwelktes Blatt,
das dort des Windes Laune hingetragen hat
und schmunzelt letztlich, denn es nimmt bereits in Kauf,

wer die Vergänglichkeit zum Freunde sich erwählt,
und auch dem hingerafften Grün ein Lächeln schenkt,
weil er phantastisch sich ein jedes Ende denkt,
der träumt entspannt im Hier und Jetzt und nicht gequält.





Juli 2oo7
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Hallo und guten Morgen Katerchen,

wenn ich mir deine Zeilen so durchlese stelle ich wieder fest wie (wahrscheinlich) schön es doch sein muss
durch die Augen einer Katze zu sehen. Ich selber habe es in Form von Hauskatze-Maine Coon (->Wilma /1,5 Jahre)
jeden Tag vor Augen und - um es zu wiederholen - sitze wohl sehr oft so da und möchte ihre Blickweisen einfach nur teilen.
Hier lässt sich wohl ebenfalls herauslesen, dass ich leider zu der Spezies gehöre die Vergänglichkeit als nicht so einfaches Thema
für sich hinnehmen kann,weshalb ich ebenfalls und einmal mehr von deinem Stück Gedicht hier angetan bin.

Für deine Verhältnisse ein wohl sehr einfach gestricktes Gedicht, was vielleicht mit am Datum liegen mag, oder
vielmehr doch rein an der Tatsache, dass ein offener und schichter Text in diesem Kontext ebenso (vielleicht mehr!?)
zu wirken weiß wie z.B. ein Ungetüm aus Chiffren usw...

ein schöner und auf seine Art und Weise fast schon niedlicher Text der in seinem Anliegen sehr viel Wahres inne hat, und in seiner Bildlichkeit
fast schon vorsetzt wie 'leicht' doch alles sein könnte !

Alles Liebe und einen schönen Tag, franz

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Hallo franz,

In Antwort auf:

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wenn ich mir deine Zeilen so durchlese stelle ich wieder fest wie (wahrscheinlich)
schön es doch sein muss durch die Augen einer Katze zu sehen. Ich selber habe
es in Form von Hauskatze-Maine Coon (->Wilma /1,5 Jahre) jeden Tag vor Augen
und - um es zu wiederholen - sitze wohl sehr oft so da und möchte ihre Blickweisen
einfach nur teilen.

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In Antwort auf:

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Hier lässt sich wohl ebenfalls herauslesen, dass ich leider zu der Spezies
gehöre die Vergänglichkeit als nicht so einfaches Thema für sich hinnehmen
kann,

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In Antwort auf:

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Ein schöner und auf seine Art und Weise fast schon niedlicher Text
der in seinem Anliegen sehr viel Wahres inne hat, und in seiner
Bildlichkeit fast schon vorsetzt wie 'leicht' doch alles sein könnte !

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Zitat von Katerchen

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„Einfach nur“ ist gut. "Blickweisen" kann ich im Moment schwer einordnen.
Meintest du Bewußtsein/Gewissen?

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Kant (klar, aber auch irgendwie anstrengend zu lesen), Marx + Hegel
bringe ich eigentlich mit der Begründung z.B. des Strafrechtes
in Verbindung. Aber gut, lassen wir das.

In Antwort auf:

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nein, nein, so tief wollte ich hier gar nicht vordringen, denn es
ging mir "einfach nur" um den Umstand des Blickes,-
dass auch aus dem kleinsten Ding ein komplett neues Abenteuer
zu wachsen scheint. Ein Abenteuer das sich mit jedem Blickwinkel
gleich völlig neu zur Schau stellt. Und um genau dies beineide ich
hier ab und an! Vergleichen lässt sich der Sachverhalt wohl recht
gut mit dem Wesen eines Kindes und dem was es für sich in die Welt
trägt.

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