Raimund Gregorius arbeitet seit Jahrzehnten als Lehrer an einem Schweizer Gymnasium, bis er eines Tages auf dem Weg zur Schule einer Portugiesin begegnet. Von ihr fasziniert, verlässt er mitten im Unterricht die Schule, um sich auf die Suche nach ihr zu machen. Dabei fällt ihm ein Buch von Amadeu de Prado in die Hände und er ist von dem Text so gefesselt, dass sich die Suche nach der Frau mehr und mehr in den Wunsch verwandelt, mehr über Amadeu herauszufinden. Er nimmt den Nachtzug nach Lissabon und erarbeitet sich dort Stück für Stück den Zugang zu der Welt von Amadeu de Prado.
Wer gerne philosophische Betrachtungen über das Leben liest, wird dieses Buch mögen. Zuweilen hat's Sätze drin, die ich mir rot angestrichen habe, weil ich sie so klasse fand. Über weite Teile ist das Buch aber auch langatmig und utopisch. Richtig spannend wird es eigentlich nie.