hallo limmerick.
1 ich stelle mir deine zeilen gerade als einen kinderreim vor.
also, mit der sorglosigkeit und fröhlichkeit eines kindes im sprechgesang vorgetragen. dann hat es für mich was faszinierendes.
2 ansonsten 3hebiger trochäus mit männlicher kadenz.
-> dies läßt verse z.t. abgehackt klingen ->bsp. str3/v4, str1/v2 .. oder nicht unbedingt abgehackt, aber kompakt in seinen bildern, schnell treibend.
punkt 1 und 2 sind m.E. der grund, warum der inhalt ein wenig vor dem lesenden auge verschwimmt... ich z.b. konzrierte ich eher auf rhythmik. der jeweils doppelte paarreim macht es da nicht leichter.. aber, wie gesagt, das stört mich im grunde nicht. sollte aber (der vollständigkeit des ersten eindrucks wegen) gesagt werden.
inhaltlich: hier wird eine gewaltszene dargestellt, die in der ersten linie vom lyr. ich ausgeht. im weiteren verlauf jedoch gliedert sich das lyr. ich in eine gemeinschaft ein -->str3/v2. doch mit der tat bleibt das lyr. ich allein, und somit auch mit der last, die an ihm haften bleibt (str3/v4).
so weit, erst einmal
grüße.
arno.