Leid ohne Liebe
Solch' roten Stolz trägt sie in ihren Haaren;
Verfärbt der Augen lustig Spiel zum Grün' hin.
Es löst den Geist, ihr Unsinn als Gespielin.
Dies' widrig' Meer liegt nur am Strand im Klaren.
Wie Narren stur, so lechzen, eifern sie als
Schon immergleich, im knabengleichen Unsinn,
Zu ihrem immer feinen, rosig' Duft hin.
Dies' Rind, ist klar, erfährt ihr Duften niemals.
Auch mein Verstand Verbrennt in ihrer Würze,
Verliert naiv im Fensterblick an Schärfe,
Den Kern, so dass ich mich ins Branden werfe.
Und bittersüß so schmecken bei dem Sturze,
Im Opfer und im Beben noch am Morgen,
Gesichter meiner Ohnmacht still verborgen.
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