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danke Willi für deine mühe die du dir mit meinen zeilen gegeben hast.
die zweideutigkeit sollte mehrere wege zu einer 'lösung' aufzeigen, je nach geschmack und/oder erkenntnis des lesers. war also schon beabsichtigt. ich schreibe ungern sachen die nur (m-)eine interpretation zulassen, lieber eine art offene geshichte mit viel platz für fantasie. natürlich muss der rahmen stimmen damit die meinungen nich all zu weit auseinander gehen, klar.
hier besteht der rahmen aus drei personen, zwei erwachsenen und einem 'kind'. dieses versteckt sich im 'Lieb Zeugnis', welches über nicht näher definierte umstände (ist das schlecht?) mit der zeit einen keil zwischen die zwei 'eltern' treibt. der tag/nacht gegensatz ist fast schon banal angesichts der umgebung die hier vorliegt, aber ach so romantisch. die blutverwandtschaft wird auch in der nächsten strophe aufgegriffen:
Zu zweit halten die Adern ähnlicher Fracht
die fracht steht für die körperliche hülle, adern sind transportwege für blut und alles was man damit assoziieren kann..
das buch der sieben siegel verstehe ich als 'definition der liebe', man kann sie nicht mit verstand erklären, nein, unmöglich. das lyr ich versucht sich an einer definition, weiß dass es scheitern wird und gibt sich in S2 seinen gefühlen geschlagen - es herrscht ein kampf zwischen verstand und gefühl auf der suche nach recht und wahrheit. die traumlosigkeit soll auf ein zukünftiges ereingnis hindeuten.
Ein Satz von mir die Nacht kehrt unaufhaltsam
Im leisen Tun den Rest in ewig Dunkel
Und voran geht gelenkt durch unser Streben die
Kraft meiner Worte
hier gewinnt der verstand über das gefühl und das lyr ich, finde ich, gibt auf - vielleicht sogar stirbt. in der nacht wird heil gesucht, da am tage tropfen rinnen.. ein widerspruch der weiter auf eine depression des lyr ich's schließen lassen soll. das gemeinsame streben soll auf den liebesakt (höhö) der beiden verweisen, als auslöser dieser misere. die kraft der worte ist die einzige waffe des verstandes, somit vergeht im ihnen auch der verstand selbst. gefühl ist aber die ausschlaggebende kraft, mit ihr steht und fällt alles.
es kann sein, dass all das doch etwas weit hergeholt ist, dafür bräuchte ich aber noch weitere meinungen - ich finde meine interpretation durchaus schlüssig
ich hoffe ich konnte ein wenig helfen das ganze zu verstehen, da ich es aber schon einmal überarbeitet habe werde ich mich wahrscheinlich nicht nochmal dransetzen.
nochmal danke für die gewidmete zeit
die zweideutigkeit sollte mehrere wege zu einer 'lösung' aufzeigen, je nach geschmack und/oder erkenntnis des lesers. war also schon beabsichtigt. ich schreibe ungern sachen die nur (m-)eine interpretation zulassen, lieber eine art offene geshichte mit viel platz für fantasie. natürlich muss der rahmen stimmen damit die meinungen nich all zu weit auseinander gehen, klar.
hier besteht der rahmen aus drei personen, zwei erwachsenen und einem 'kind'. dieses versteckt sich im 'Lieb Zeugnis', welches über nicht näher definierte umstände (ist das schlecht?) mit der zeit einen keil zwischen die zwei 'eltern' treibt. der tag/nacht gegensatz ist fast schon banal angesichts der umgebung die hier vorliegt, aber ach so romantisch. die blutverwandtschaft wird auch in der nächsten strophe aufgegriffen:
Zu zweit halten die Adern ähnlicher Fracht
die fracht steht für die körperliche hülle, adern sind transportwege für blut und alles was man damit assoziieren kann..
das buch der sieben siegel verstehe ich als 'definition der liebe', man kann sie nicht mit verstand erklären, nein, unmöglich. das lyr ich versucht sich an einer definition, weiß dass es scheitern wird und gibt sich in S2 seinen gefühlen geschlagen - es herrscht ein kampf zwischen verstand und gefühl auf der suche nach recht und wahrheit. die traumlosigkeit soll auf ein zukünftiges ereingnis hindeuten.
Ein Satz von mir die Nacht kehrt unaufhaltsam
Im leisen Tun den Rest in ewig Dunkel
Und voran geht gelenkt durch unser Streben die
Kraft meiner Worte
hier gewinnt der verstand über das gefühl und das lyr ich, finde ich, gibt auf - vielleicht sogar stirbt. in der nacht wird heil gesucht, da am tage tropfen rinnen.. ein widerspruch der weiter auf eine depression des lyr ich's schließen lassen soll. das gemeinsame streben soll auf den liebesakt (höhö) der beiden verweisen, als auslöser dieser misere. die kraft der worte ist die einzige waffe des verstandes, somit vergeht im ihnen auch der verstand selbst. gefühl ist aber die ausschlaggebende kraft, mit ihr steht und fällt alles.
es kann sein, dass all das doch etwas weit hergeholt ist, dafür bräuchte ich aber noch weitere meinungen - ich finde meine interpretation durchaus schlüssig
ich hoffe ich konnte ein wenig helfen das ganze zu verstehen, da ich es aber schon einmal überarbeitet habe werde ich mich wahrscheinlich nicht nochmal dransetzen.
nochmal danke für die gewidmete zeit
Hm jetzt wo du's sagst gehen mir noch ein paar Lichter auf. Das eine dritte Person dabei ist, oder das traumlosigkeit auf die Zukunft hinweist kann ich aber absolut nicht herauslesen. Trotzdem interessant es jetzt nochmal zu lesen. Ja andere meinungen sind erforderlich.
ich mag den auch^^
ich mag den auch^^|
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