#1

Silbengöttin

in Liebe und Leidenschaft 08.03.2005 05:09
von Stephan Santfort (gelöscht)
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Silbengöttin


An der Silbengöttin Rücken
lehnt er nun seine müde Brust
greift mit so starren Gefühlen
die Hüften und bettet den Nabel in Lust

Kinn an Schulter, Geist an Glaube
stürzt er den Vorhang über sich
flüchtet ihr unter die Laube
die Leine des Weibes reicht tief in sein Ich

Jener vergängliche Duft
berauscht die satte Luft
der in seinem Schulden schwillt

In ihm gedeiht, an ihr liegt
und im Ende hier besiegt
aus seinen Poren quillt.

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#2

Silbengöttin

in Liebe und Leidenschaft 09.03.2005 17:04
von sEweil (gelöscht)
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Hallo Stephan.

Beim ersten mal lesen wusste ich noch nicht recht, aber beim zweiten mal formten sich schon gewisse Gedanken.

Mit der Silbengöttin kann ich im Moment noch nichts anfangen. Kommt noch.

Inhaltlich geht es hier für mich um einen Lustakt, um Sex, wobei die Frau hier als die jene dargestellt wird, die die Zügel in der Hand hält bzw. den Mann. Er hängt an ihrer leine. (in diesem Bild sein eigenes Teil, das ihn an sie fesselt, sein Schwanz )
Das mein ich nicht in Bezug auf den Sex, der gerade vollzogen wird, sondern in Bezug auf das Leben drumherum, wenn er nicht macht, was sie will, gibts keinen Sex, so einfach ist das. (Ich überinterpretiere hier nun wohl, oder bin zu weitläufig.)

Mit dem Schluss muss ich noch kämpfen, gefällt er mir immo sprachlich noch nicht, nach eingehendem Studium womöglich.

I'll be back!

Lg sEweil.


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