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#1
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Lebenslauf mit Hindernissen
in Humor und Fröhliches 07.04.2005 18:56von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
- Lebenslauf mit Hindernissen
Als jüngstes von vier Kindern wurde ich geboren,
Das Datum ist jetzt auch schon ein paar Jährchen her.
Man sagt, von meinem Vater hätte ich die Ohren,
Und mutterlastig sei das Sehnen nach dem Meer.
Ich sollte eigentlich ein Knabe sein,
Und als ich kam, war die Enttäuschung gross.
Es fehlte mir das dritte Menschenbein,
So sass ich mädchenhaft auf Mutters Schoss.
Die Schwestern waren gar nicht so entzückt,
Dass jetzt noch eine kam, die ihre Röcke trug.
Sie hielten mich schon bald für leicht verrückt,
Und neckten mich, wenn ich so wütend um mich schlug.
Der alte Hund war mir der beste Freund.
Ich war wie er und roch entsprechend gut.
Zusammen sind wir oft herumgestreunt -
Schon damals lag das Wandern mir im Blut.
Die Jahre gingen hin, es kamen erste Lieben,
Die flüchtig waren, wie der Sommerwind.
Die Abschiedsszenen hab ich alle aufgeschrieben.
Ich war schon damals ein begabtes Kind.
Und plötzlich schimpfte man mich dann erwachsen,
So tat ich halt, was jeder einmal tut.
Ich wählte mir den hübschen Angelsachsen,
Und zog mit ihm auf Nachbars Bauerngut.
Der Hund war mittlerweile auch gestorben,
Und so erstanden wir die jüngere Version.
Der Sachse hat’s dann mit mir schnell verdorben,
Als er die Andre küsste, hinter der Station.
Nun leb ich hier allein und höre Hunde bellen
Und wenn mir fad ist, schreib ich ein Gedicht.
Trag Vaters Ohren, sehne mich nach Meereswellen
Und schau auf Nachbars Kuh im Abendlicht.
(c) Margot S. Baumann
#2
von kein Name angegeben • ( Gast )
Lebenslauf mit Hindernissen
in Humor und Fröhliches 08.04.2005 11:17von kein Name angegeben • ( Gast )
Würde ich Dich jetzt ganz dreist dem lyrischen ich gleichsetzen, so bliebe mir nur zu sagen, dass es unerheblich ist, ob man als Mann oder Frau scheitert, wenn man dafür als Mensch seinen wert beweisen kann. Und da brauchst Du wohl kaum den Vergleich mit irgendjemandem zu scheuen.
Wieder entdecke ich diese feine, subtile Art in Deinem Text. Zwar schwingt auch ein wenig Humor mit, aber der Kern des ganzen mutet doch eher melancholisch an. Trotzdem auch versöhnlich mit dem eigenen Leben. Naja, besser sein kann es ja immer, nicht wahr? Aber eben auch schlechter.
Es gefällt mir sehr gut, erreicht mich aber auch auf einer Ebene, die mir die Lust nimmt, mich analytisch damit auseinanderzusetzen, um mir persönlich nicht die Wirkung auf mich zu nehmen. Das allein ist schon mehr, als die meisten anderen Gedichte in mir erreichen. Definitiv aber klingt es durchgehend gut.
Schön fand ich auch den elterlichen Rückbezug in der vorletzten Strophe. Eine Art "back to the roots", das trotz der Traurigkeit auch ein Stückchen Geborgenheit beinhaltet.
Ein bisschen gestolpert bin ich über den Erwerb der "jüngeren Version". Die Stelle hat mich kurz befremdet.
liebe Grüße,
Flam
Wieder entdecke ich diese feine, subtile Art in Deinem Text. Zwar schwingt auch ein wenig Humor mit, aber der Kern des ganzen mutet doch eher melancholisch an. Trotzdem auch versöhnlich mit dem eigenen Leben. Naja, besser sein kann es ja immer, nicht wahr? Aber eben auch schlechter.
Es gefällt mir sehr gut, erreicht mich aber auch auf einer Ebene, die mir die Lust nimmt, mich analytisch damit auseinanderzusetzen, um mir persönlich nicht die Wirkung auf mich zu nehmen. Das allein ist schon mehr, als die meisten anderen Gedichte in mir erreichen. Definitiv aber klingt es durchgehend gut.
Schön fand ich auch den elterlichen Rückbezug in der vorletzten Strophe. Eine Art "back to the roots", das trotz der Traurigkeit auch ein Stückchen Geborgenheit beinhaltet.
Ein bisschen gestolpert bin ich über den Erwerb der "jüngeren Version". Die Stelle hat mich kurz befremdet.
liebe Grüße,
Flam
#3
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Lebenslauf mit Hindernissen
in Humor und Fröhliches 08.04.2005 11:46von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Hi Flam
Nein, man muss den Text nicht analysieren, er sollte für sich selber sprechen und es hat auch keine zweite Sinnebene. Natürlich hat's Autobiographisches darin (meine Schwestern mögen mir verzeihen *g), jedoch bin ich halt auch ein "Dichter" und dichte mir doch das Eine und Andere zusammen.
Manchmal ist mir halt einfach nach Unterhaltung, ob für mich oder andere, dann entstehen solche Verse. Und meist steht dann darunter: Das kannst du aber viel besser! .... lach ... als ob man das nicht immer könnte, gelle!
Freut mich, wenn trotz der Sparte, etwas Melancholie mitschwingt, so dachte ich es mir nämlich. Vielen Dank fürs Lesen und Kommentieren.
Dir einen schönen Tag.
Liebe Grüsse
Margot
Nein, man muss den Text nicht analysieren, er sollte für sich selber sprechen und es hat auch keine zweite Sinnebene. Natürlich hat's Autobiographisches darin (meine Schwestern mögen mir verzeihen *g), jedoch bin ich halt auch ein "Dichter" und dichte mir doch das Eine und Andere zusammen.
Manchmal ist mir halt einfach nach Unterhaltung, ob für mich oder andere, dann entstehen solche Verse. Und meist steht dann darunter: Das kannst du aber viel besser! .... lach ... als ob man das nicht immer könnte, gelle!
Freut mich, wenn trotz der Sparte, etwas Melancholie mitschwingt, so dachte ich es mir nämlich. Vielen Dank fürs Lesen und Kommentieren.
Dir einen schönen Tag.
Liebe Grüsse
Margot
Liebe Margot !
Während ich dein Werk las, hörte ich „Endless Cycle“ von Lou Reed und „Like A Rolling Stone“ von Dylan und trotzdem konnte ich es nicht als Downer empfinden, da sich deine Gedichte und so auch dieses immer auch durch eine Art Trotzigkeit auszeichnen, die bei aller Melancholie einfach erfrischend ist. Da fehlt jede Weinerlichkeit (Ausnahme: Schluss , aber dazu später), jedes Selbstmitleid, das ist von einer lakonischen Art, die ihresgleichen sucht.
Deine Selbstverständlichkeit beim Dichten möchte ich haben, liebe Margöttin:
Man sagt, von meinem Vater hätte ich die Ohren,
Und mutterlastig sei das Sehnen nach dem Meer.
Wenn ich jetzt wenigstens annehmen könnte, dass du mindestens dreieinhalb Monate für solche Unverschämtheiten benötigtest, wäre ich weniger verzweifelt. So aber kann ich nur neidvoll lang hinschlagen. Das mag manchen einfach erscheinen aber gerade in dieser Einfachheit liegt die wahre Größe, denn das bietet jedem etwas. Ich liebe diese Art der überraschenden Wendung im Gegenvers und du bringst das so trocken, dass man es nur genießen kann. Andere garnieren so etwas überreichlich mit Metaphorik und/oder sonstigem Gedöns nach dem Motto: Schau mal her, was ich mir habe Tolles einfallen lassen. Du knallst das einfach hin.
Ebenfalls zum Niederknien:
Der alte Hund war mir der beste Freund.
Ich war wie er und roch entsprechend gut.
Die Abschiedsszenen hab ich alle aufgeschrieben.
Ich war schon damals ein begabtes Kind.
Der Hund war mittlerweile auch gestorben,
Und so erstanden wir die jüngere Version.
Ja, letzteres mag einen stutzen lassen, mich aber wieder mehr vor der Kühnheit, das so hinzuschreiben. Nur jene Dichter sind beschissen, die sich nicht zu helfen wissen. Chapeau, Margot !
Der Sachse hat’s dann mit mir schnell verdorben,
Vielleicht liegt es an deinem Schweizertum aber nach meinem Empfinden passieren solche Dreher (Der Sachse hat’s dann schnell mit mir verdorben !)) nur, wenn man voll im Schwung ist und daran zeigt sich eben auch mit welcher Geschwindigkeit und Verve du dichtest. Behalte das bei, denn so ein Micky-Maus-„Fehler“ zählt nichts angesichts so eines Gedichtes !
Das Leben ist zuweilen kaum erträglich,
Dann muss ich fort - zieh meine Schuhe an.
Mich dünkt, ich scheiterte als Frau gar kläglich,
Es wäre sicher einfacher als Mann!
So sehr ich dich für deine vorangegangenen 8 (in Worten: acht) Strophen liebe, so sehr möchte ich dich für diese Conclusio schelten ! Margot, denk an den Frosch. Ich weiß zwar, dass sich durch deine letzte Strophe quisi-quasi der Kreis schließt (zumindest zu Strophe 2) aber das passt nicht ! Das macht dein Gedicht klein. Außerdem ist erkennbar, wie mühsam du diese Botschaft hineinzwängen musstest, denn die 2. Zeile fällt sofort als Flickschusterei negativ auf und heraus.
Belasse es bei diesem göttlichen Schluss:
Trag Vaters Ohren, sehne mich nach Meereswellen
Und schau auf Nachbars Kuh im Abendlicht.
Das ist so grandios und gefällt mir aus naheliegenden Gründen natürlich besonders. Im Ernst: Das ist von einer atemberaubenden Schlichtheit, die mich umhaut. Warum hast du eigentlich nicht beim Wettbewerb mitgemacht ? Schäm dich dafür. Und für den Rest akzeptiere mein demütiges Hosiannah !
Digitally Yours
muh-q wahn
Während ich dein Werk las, hörte ich „Endless Cycle“ von Lou Reed und „Like A Rolling Stone“ von Dylan und trotzdem konnte ich es nicht als Downer empfinden, da sich deine Gedichte und so auch dieses immer auch durch eine Art Trotzigkeit auszeichnen, die bei aller Melancholie einfach erfrischend ist. Da fehlt jede Weinerlichkeit (Ausnahme: Schluss , aber dazu später), jedes Selbstmitleid, das ist von einer lakonischen Art, die ihresgleichen sucht.
Deine Selbstverständlichkeit beim Dichten möchte ich haben, liebe Margöttin:
Man sagt, von meinem Vater hätte ich die Ohren,
Und mutterlastig sei das Sehnen nach dem Meer.
Wenn ich jetzt wenigstens annehmen könnte, dass du mindestens dreieinhalb Monate für solche Unverschämtheiten benötigtest, wäre ich weniger verzweifelt. So aber kann ich nur neidvoll lang hinschlagen. Das mag manchen einfach erscheinen aber gerade in dieser Einfachheit liegt die wahre Größe, denn das bietet jedem etwas. Ich liebe diese Art der überraschenden Wendung im Gegenvers und du bringst das so trocken, dass man es nur genießen kann. Andere garnieren so etwas überreichlich mit Metaphorik und/oder sonstigem Gedöns nach dem Motto: Schau mal her, was ich mir habe Tolles einfallen lassen. Du knallst das einfach hin.
Ebenfalls zum Niederknien:
Der alte Hund war mir der beste Freund.
Ich war wie er und roch entsprechend gut.
Die Abschiedsszenen hab ich alle aufgeschrieben.
Ich war schon damals ein begabtes Kind.
Der Hund war mittlerweile auch gestorben,
Und so erstanden wir die jüngere Version.
Ja, letzteres mag einen stutzen lassen, mich aber wieder mehr vor der Kühnheit, das so hinzuschreiben. Nur jene Dichter sind beschissen, die sich nicht zu helfen wissen. Chapeau, Margot !
Der Sachse hat’s dann mit mir schnell verdorben,
Vielleicht liegt es an deinem Schweizertum aber nach meinem Empfinden passieren solche Dreher (Der Sachse hat’s dann schnell mit mir verdorben !)) nur, wenn man voll im Schwung ist und daran zeigt sich eben auch mit welcher Geschwindigkeit und Verve du dichtest. Behalte das bei, denn so ein Micky-Maus-„Fehler“ zählt nichts angesichts so eines Gedichtes !
Das Leben ist zuweilen kaum erträglich,
Dann muss ich fort - zieh meine Schuhe an.
Mich dünkt, ich scheiterte als Frau gar kläglich,
Es wäre sicher einfacher als Mann!
So sehr ich dich für deine vorangegangenen 8 (in Worten: acht) Strophen liebe, so sehr möchte ich dich für diese Conclusio schelten ! Margot, denk an den Frosch. Ich weiß zwar, dass sich durch deine letzte Strophe quisi-quasi der Kreis schließt (zumindest zu Strophe 2) aber das passt nicht ! Das macht dein Gedicht klein. Außerdem ist erkennbar, wie mühsam du diese Botschaft hineinzwängen musstest, denn die 2. Zeile fällt sofort als Flickschusterei negativ auf und heraus.
Belasse es bei diesem göttlichen Schluss:
Trag Vaters Ohren, sehne mich nach Meereswellen
Und schau auf Nachbars Kuh im Abendlicht.
Das ist so grandios und gefällt mir aus naheliegenden Gründen natürlich besonders. Im Ernst: Das ist von einer atemberaubenden Schlichtheit, die mich umhaut. Warum hast du eigentlich nicht beim Wettbewerb mitgemacht ? Schäm dich dafür. Und für den Rest akzeptiere mein demütiges Hosiannah !
Digitally Yours
muh-q wahn
#5
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Lebenslauf mit Hindernissen
in Humor und Fröhliches 08.04.2005 14:46von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Hi muh
Vielen Dank für die Blümelein *g.... und ich versichere dir, dass ich mindestens 3 Wochen daran gefeilt habe. Wenn ich manchmal höre, wie lange andere an ihren Texten werkeln, dann werde ich wirklich, klein, grün und hässlich, weil, ich könte das nicht. Dazu bin ich viel zu ungeduldig. ..... Entweder flutscht das Ganze oder eben nicht, kommt immer auf die Situation an. An dem habe ich *überleg* 2 Stunden gesessen.
Vamp sagte einmal: "Es ist natürlich auch eine Weg, ganz viel zu schreiben, dann ist die Möglichkeit auch grösser, das mal etwas Rechtes dabei raus kommt." ..... Nun, dieser Text ist natürlich nicht Weltliteratur, das weiss ich selber, aber ein paar Stellen hat's schon, die auch mir gefallen. Die mit dem Hund ist übrigens wahr. Ich roch in meiner Kindeheit etwas streng, weil ich immer bei dem Köter in der Hundehütte sass. *g
Du hast Recht, der Schluss ist doof. Ich werde ihn streichen. Die Szene mit der Kuh (wobei ich natürlich an dich gedacht habe [ohne Witz]), reicht vollkommen aus.
Ich danke dir fürs Lesen und die Denkanstösse. Auf deine Meinung kann man sich stets verlassen.
Beste Grüsse
Margot
P.S. Ah ja, das mit dem 'mit mir schnell verdorben', da war ich mir nicht so sicher, ob das wirklich Hochdeutsch ist oder doch mehr Dialekt. Jä nu, man darf auch ruhig merken, dass ich von änet der Grenze komme.
Nachtrag:
ursprüngliche letzte Strophe. Lesen fakultativ :
Das Leben ist zuweilen kaum erträglich,
Dann muss ich fort - zieh meine Schuhe an.
Mich dünkt, ich scheiterte als Frau gar kläglich,
Es wäre sicher einfacher als Mann!
Vielen Dank für die Blümelein *g.... und ich versichere dir, dass ich mindestens 3 Wochen daran gefeilt habe. Wenn ich manchmal höre, wie lange andere an ihren Texten werkeln, dann werde ich wirklich, klein, grün und hässlich, weil, ich könte das nicht. Dazu bin ich viel zu ungeduldig. ..... Entweder flutscht das Ganze oder eben nicht, kommt immer auf die Situation an. An dem habe ich *überleg* 2 Stunden gesessen.
Vamp sagte einmal: "Es ist natürlich auch eine Weg, ganz viel zu schreiben, dann ist die Möglichkeit auch grösser, das mal etwas Rechtes dabei raus kommt." ..... Nun, dieser Text ist natürlich nicht Weltliteratur, das weiss ich selber, aber ein paar Stellen hat's schon, die auch mir gefallen. Die mit dem Hund ist übrigens wahr. Ich roch in meiner Kindeheit etwas streng, weil ich immer bei dem Köter in der Hundehütte sass. *g
Du hast Recht, der Schluss ist doof. Ich werde ihn streichen. Die Szene mit der Kuh (wobei ich natürlich an dich gedacht habe [ohne Witz]), reicht vollkommen aus.
Ich danke dir fürs Lesen und die Denkanstösse. Auf deine Meinung kann man sich stets verlassen.
Beste Grüsse
Margot
P.S. Ah ja, das mit dem 'mit mir schnell verdorben', da war ich mir nicht so sicher, ob das wirklich Hochdeutsch ist oder doch mehr Dialekt. Jä nu, man darf auch ruhig merken, dass ich von änet der Grenze komme.
Nachtrag:
ursprüngliche letzte Strophe. Lesen fakultativ :
Das Leben ist zuweilen kaum erträglich,
Dann muss ich fort - zieh meine Schuhe an.
Mich dünkt, ich scheiterte als Frau gar kläglich,
Es wäre sicher einfacher als Mann!
#6
von kein Name angegeben • ( Gast )
Lebenslauf mit Hindernissen
in Humor und Fröhliches 11.04.2005 11:17von kein Name angegeben • ( Gast )
Hallo Margot,
ich habe Deinen "Lebenslauf mit Hindernissen..." mit großem Vergnügen gelesen. Mir gefällt der trockene Humor und die Art, wie die Hindernisse so lakonisch melancholisch abgehakt werden. Es liest sich schön flüssig, und die Erwähnung des Meeres und der Ohren als Wiederholung in der letzten Strophe ergibt ein harmonisches Ganzes. Ja und auf die "Kuh im Abendlicht" als Pointe am Schluss muß man erst mal kommen
Liebe Grüße
Xenia
ich habe Deinen "Lebenslauf mit Hindernissen..." mit großem Vergnügen gelesen. Mir gefällt der trockene Humor und die Art, wie die Hindernisse so lakonisch melancholisch abgehakt werden. Es liest sich schön flüssig, und die Erwähnung des Meeres und der Ohren als Wiederholung in der letzten Strophe ergibt ein harmonisches Ganzes. Ja und auf die "Kuh im Abendlicht" als Pointe am Schluss muß man erst mal kommen
Liebe Grüße
Xenia
#7
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Lebenslauf mit Hindernissen
in Humor und Fröhliches 11.04.2005 11:57von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Hi Xenia
Ich darf dir nachträglich noch ein 'Willkommen' zurufen. Besten Dank für die Rückmeldung. Freut mich natürlich, wenn das Textchen gefällt.
..... Es ist schon irgendwie komisch, aber so viel gedichtet ist's gar nicht. Ich spreche nämlich im RL ähnlich. Ja, ja - ein richtiges Spassvögelchen ist meiner einer.
Grüsse
Margot
Ich darf dir nachträglich noch ein 'Willkommen' zurufen. Besten Dank für die Rückmeldung. Freut mich natürlich, wenn das Textchen gefällt.
..... Es ist schon irgendwie komisch, aber so viel gedichtet ist's gar nicht. Ich spreche nämlich im RL ähnlich. Ja, ja - ein richtiges Spassvögelchen ist meiner einer.
Grüsse
Margot
Meine Meinung schließt sich meinen Vorrednern an, wiedermal eine professionelle Arbeit die du hier präsentierst Margöttchen.
Nur wenn ich den Titel lese, dann muss ich meine Augen verdrehen, da er einfach zu lang für meinen Geschmack ist, ich denke "Lebenslauf mit Hindernissen" hätte gerreicht.
Es ist manchmal schon depremierend wirklich keinen Schnitzer in deinen Werken zu finden um dich wenigstens ein bisschen zu ärgern
Thx & mfG GenEsis
Nur wenn ich den Titel lese, dann muss ich meine Augen verdrehen, da er einfach zu lang für meinen Geschmack ist, ich denke "Lebenslauf mit Hindernissen" hätte gerreicht.
Es ist manchmal schon depremierend wirklich keinen Schnitzer in deinen Werken zu finden um dich wenigstens ein bisschen zu ärgern
Thx & mfG GenEsis
#9
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Lebenslauf mit Hindernissen
in Humor und Fröhliches 11.04.2005 15:54von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
*lach* Gen..... das will ja was heissen, wenn der kritische Gen (klingt wie der schreckliche Sven ), mal ein Kompliment erteilt! Danke.
Und ja, du hast Recht. Der Titel bezog sich auf die (über die Klinge gesprungene) letzte Strophe. Ich habe einfach vergessen, ihn anzupassen. Merci veumou.
Grüsse
Margot
Und ja, du hast Recht. Der Titel bezog sich auf die (über die Klinge gesprungene) letzte Strophe. Ich habe einfach vergessen, ihn anzupassen. Merci veumou.
Grüsse
Margot
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