Hallo nonverbal,
zunächst hatte ich ein jedweden Wettern trotzendes Haus am Rande einer Steilklippe vor Augen, in das sich jemand zurückgezogen hat, um der Zivilisation zu entgehen. Aber warum sollte das lyrische Ich dann von Ästen hüpfen und sein Glück herausträllern? Hat es etwa schon zuviel Einsamkeit genossen?
Schließlich bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass hier wohl kein Mensch Hauptakteur ist...
Vielmehr sehe ich nun in der Steilklippe, vielleicht in Felszerfurchungen, ein Vogelnest, hinter diesem erhebt sich die Felswand hoch hinaus. Die wie Propeller um die Bäume biegende Blumen sind zwar ein amüsantes Bild, jedoch kann ich dieses nicht so recht in den restlichen Kontext einordnen. Egal - der Vogel nun hüpft, beglückt vom einsetzenden Frühling, auf den Ästen umher (vielleicht finden sich ja auch ein paar Bäumchen in der Felswand, in denen der Vogel nistet) und besingt sein Glück!
In Zeile 6 soll es vermutlich staun
t heißen?!
Übrigens herzlich Willkommen im Forum,