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Lippenbekenntnis
Wie Dir das zarte Rot die feuchten Lippen kränzt,
Vermag die klaren Tröpfchen darauf nur zu zieren.
Was deren Spiegeln im gedämpften Licht beglänzt,
Lässt mich sofort Verstand und Contenance verlieren.
Erblickte ich zuvor solch karmesine Pracht,
Die einlädt stürmisch-sacht Genuss davon zu kosten?
Woher der Duft, der mir die Sinne trunken macht?
Wenn ich gewinne, steh ich auf verlocktem Posten.
Rosensamtig breiten meine Hände sanft die Innenwände
Deiner Beine, meiner Zunge den Burgunder zu entbieten.
Wohlgeschmack spräch' Bände, wenn am wundervoll rubinen Ende
Erst Dein Tollen, dann Dein Beben, Deine Purpurlust verrieten.
Wie Dir das zarte Rot die feuchten Lippen kränzt,
Vermag die klaren Tröpfchen darauf nur zu zieren.
Was deren Spiegeln im gedämpften Licht beglänzt,
Lässt mich sofort Verstand und Contenance verlieren.
Erblickte ich zuvor solch karmesine Pracht,
Die einlädt stürmisch-sacht Genuss davon zu kosten?
Woher der Duft, der mir die Sinne trunken macht?
Wenn ich gewinne, steh ich auf verlocktem Posten.
Rosensamtig breiten meine Hände sanft die Innenwände
Deiner Beine, meiner Zunge den Burgunder zu entbieten.
Wohlgeschmack spräch' Bände, wenn am wundervoll rubinen Ende
Erst Dein Tollen, dann Dein Beben, Deine Purpurlust verrieten.
#2
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Lippenbekenntnis
in Liebe und Leidenschaft 11.04.2005 23:12von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Oh là là Flam!
Da flammt es doch ganz heftig in meiner Phantasie auf..... hei nomol. Dein lyr. Ich findet aber äusserst poetische Worte, den Liebesakt zu beschreiben. Schon fast ein wenig überladen das Ganze, nicht?
Was bedeutet denn 'verlocktem Posten' ? Ich kenne bloss den verlorenen.... aber ich bin in solchen Sachen eben etwas unbedarft.
Beste Grüsse
Margot
Da flammt es doch ganz heftig in meiner Phantasie auf..... hei nomol. Dein lyr. Ich findet aber äusserst poetische Worte, den Liebesakt zu beschreiben. Schon fast ein wenig überladen das Ganze, nicht?
Was bedeutet denn 'verlocktem Posten' ? Ich kenne bloss den verlorenen.... aber ich bin in solchen Sachen eben etwas unbedarft.
Beste Grüsse
Margot
Grüß Dich, Margot!
Deine Phantasie entflammt zu haben ist mir eine Freude!
Inwiefern findest Du es überladen?
Den verlorenen Posten hast Du auch schon ganz richtig erkannt. Durch die Substitution mit verlocktem habe ich eine Assonanz der beiden aufeinanderfolgenden Worte erreicht und noch eine weitere inhaltliche Ebene eingefügt, ohne den ursprünglichen Inhalt fallen zu lassen. Dass Du die Assoziation zum verlorenen Posten hattest, spricht da für sich. Genau so ist es beabsichtigt.
Hilf mir noch, das Überladene genauer zu verstehen bitte!
Danke schön & liebe Grüße,
Flam
Deine Phantasie entflammt zu haben ist mir eine Freude!
Inwiefern findest Du es überladen?
Den verlorenen Posten hast Du auch schon ganz richtig erkannt. Durch die Substitution mit verlocktem habe ich eine Assonanz der beiden aufeinanderfolgenden Worte erreicht und noch eine weitere inhaltliche Ebene eingefügt, ohne den ursprünglichen Inhalt fallen zu lassen. Dass Du die Assoziation zum verlorenen Posten hattest, spricht da für sich. Genau so ist es beabsichtigt.
Hilf mir noch, das Überladene genauer zu verstehen bitte!
Danke schön & liebe Grüße,
Flam
#4
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Lippenbekenntnis
in Liebe und Leidenschaft 12.04.2005 15:15von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Hi Flam
Also, ich meinte das so:
Die 1. Str. finde ich gelungen. Der Leser wird hier in die erotische Situation eingeführt (*g – entschuldige )..... und ich denke natürlich gleich (etwas zweideutig) an bestimmte Lippen *räusper* .....
In der 2. Str. jedoch wird schon etwas mit der grossen Kelle angerührt. Das lyr. Ich fragt sich, ob es schon je solche Pracht gesehen hat? Bitte, Flam .... hier spricht doch kein Mönch! Natürlich ist das lyr. Ich verliebt, deshalb wohl auch diese Lobpreisung, aber schliesslich ist es nicht Jungfrau, oder doch? Woher der Duft kommt, könnte ich dem lyr. ich schon erklären, aber es würde dem Ganzen doch etwas die Romantik nehmen. *g
Und jetzt, in Str. 3, wird’s mir zu schwülstig, sorry. Da wird mit roten Begriffen um sich geworfen, als wäre man beim Metzger bzw. hätte das lyr. Du seine Tage. Entschuldige, wenn jetzt auch mein Kommentar etwas überzogen ist, aber ich finde heute alles etwas lustig. Vielleicht habe ich auch Purpurlust - huch -
Du weisst schon, wie ich das meine, gelle - nicht bös - Poesie ist es auf alle Fälle, für mich eben mit etwas gar viel Zuckerguss.
Liebe Grüsse
Margot
Also, ich meinte das so:
Die 1. Str. finde ich gelungen. Der Leser wird hier in die erotische Situation eingeführt (*g – entschuldige )..... und ich denke natürlich gleich (etwas zweideutig) an bestimmte Lippen *räusper* .....
In der 2. Str. jedoch wird schon etwas mit der grossen Kelle angerührt. Das lyr. Ich fragt sich, ob es schon je solche Pracht gesehen hat? Bitte, Flam .... hier spricht doch kein Mönch! Natürlich ist das lyr. Ich verliebt, deshalb wohl auch diese Lobpreisung, aber schliesslich ist es nicht Jungfrau, oder doch? Woher der Duft kommt, könnte ich dem lyr. ich schon erklären, aber es würde dem Ganzen doch etwas die Romantik nehmen. *g
Und jetzt, in Str. 3, wird’s mir zu schwülstig, sorry. Da wird mit roten Begriffen um sich geworfen, als wäre man beim Metzger bzw. hätte das lyr. Du seine Tage. Entschuldige, wenn jetzt auch mein Kommentar etwas überzogen ist, aber ich finde heute alles etwas lustig. Vielleicht habe ich auch Purpurlust - huch -
Du weisst schon, wie ich das meine, gelle - nicht bös - Poesie ist es auf alle Fälle, für mich eben mit etwas gar viel Zuckerguss.
Liebe Grüsse
Margot
Hi Flam !
Ich möchte dir meine Gedanken beim Lesen der Zeilen mitteilen:
Klare Tröpfchen auf den Schamlippen ? Natursekt kann es wohl nicht sein (klar !?), was dann ? Überbleibsel eines Cunnilingus mithin Speichelreste des lyr. Ichs ?
Deren Spiegeln beglänzt dann was ? Das Gesicht des lyr. Ichs nach getaner Arbeit oder sein erigiertes Glied ? Die Vulva selbst ? Das alles hat das lyrische Ich doch wohl schon einmal gesehen und verliert doch die Contenance ? Putziges Wort in diesem Zusammenhang, mir etwas zu altjüngferlich in dieser satten Atmosphäre.
Aha, die Vulva selbst ist also gemeint. Da er sie zuvor nicht erblickte, kommen die Tropfen also nicht vom Cunnilingus. Aber wären die dann klar bzw. treiben die beiden es in der Sauna oder schwitzen sie schon vor lauter Leidenschaft ? Stürmisch-sachter Genuss bedeutet wohl die Penetration selbst, denn wenn das lyr. Ich gewinnt, vulgo: er kann und darf !, dann steht (sic!) er pfeilgerade Posten und es lockt ihn naturgemäß sehr ! Wonach riecht es denn ?
Also sind wir doch wieder beim Cunni und Natursekt angelangt (hier: Burgunder?). Na ja, wem's schmeckt. Allerdings: Rosen-Burgunder-Rubine-Purpur ... !? In der Regel hatten die Germanen rote Bärte. Wenn das nicht überladen ist ...
Sorry, Flam, ich weiß, dass das ein wenig unfair ist, zumal Erotikgedichte wohl so ziemlich die schwerste Übung sind, wenn man nicht danebenhauen will. So schlecht, wie das hier anklingen mag, finde ich es tatsächlich nicht. Nur laden wuchtige Metaphern zum Spinnen ein und das geht bei einem Erotikgedicht im wahrsten Sinne des Wortes schnell in die Hose.
Besser als vieles andere, was ich zu diesem Thema gelesen habe, gefallen tut es mir dennoch nicht so recht. Vielleicht bin ich zu wenig trunken ?
Digitally Yours
muh-q wahn
Ich möchte dir meine Gedanken beim Lesen der Zeilen mitteilen:
Zitat: |
Wie Dir das zarte Rot die feuchten Lippen kränzt, Vermag die klaren Tröpfchen darauf nur zu zieren. |
Klare Tröpfchen auf den Schamlippen ? Natursekt kann es wohl nicht sein (klar !?), was dann ? Überbleibsel eines Cunnilingus mithin Speichelreste des lyr. Ichs ?
Zitat: |
Was deren Spiegeln im gedämpften Licht beglänzt, Lässt mich sofort Verstand und Contenance verlieren. |
Deren Spiegeln beglänzt dann was ? Das Gesicht des lyr. Ichs nach getaner Arbeit oder sein erigiertes Glied ? Die Vulva selbst ? Das alles hat das lyrische Ich doch wohl schon einmal gesehen und verliert doch die Contenance ? Putziges Wort in diesem Zusammenhang, mir etwas zu altjüngferlich in dieser satten Atmosphäre.
Zitat: |
Erblickte ich zuvor solch karmesine Pracht, Die einlädt stürmisch-sacht Genuss davon zu kosten? |
Aha, die Vulva selbst ist also gemeint. Da er sie zuvor nicht erblickte, kommen die Tropfen also nicht vom Cunnilingus. Aber wären die dann klar bzw. treiben die beiden es in der Sauna oder schwitzen sie schon vor lauter Leidenschaft ? Stürmisch-sachter Genuss bedeutet wohl die Penetration selbst, denn wenn das lyr. Ich gewinnt, vulgo: er kann und darf !, dann steht (sic!) er pfeilgerade Posten und es lockt ihn naturgemäß sehr ! Wonach riecht es denn ?
Zitat: |
Rosensamtig breiten meine Hände sanft die Innenwände Deiner Beine, meiner Zunge den Burgunder zu entbieten. Wohlgeschmack spräch' Bände, wenn am wundervoll rubinen Ende Erst Dein Tollen, dann Dein Beben, Deine Purpurlust verrieten. |
Also sind wir doch wieder beim Cunni und Natursekt angelangt (hier: Burgunder?). Na ja, wem's schmeckt. Allerdings: Rosen-Burgunder-Rubine-Purpur ... !? In der Regel hatten die Germanen rote Bärte. Wenn das nicht überladen ist ...
Sorry, Flam, ich weiß, dass das ein wenig unfair ist, zumal Erotikgedichte wohl so ziemlich die schwerste Übung sind, wenn man nicht danebenhauen will. So schlecht, wie das hier anklingen mag, finde ich es tatsächlich nicht. Nur laden wuchtige Metaphern zum Spinnen ein und das geht bei einem Erotikgedicht im wahrsten Sinne des Wortes schnell in die Hose.
Besser als vieles andere, was ich zu diesem Thema gelesen habe, gefallen tut es mir dennoch nicht so recht. Vielleicht bin ich zu wenig trunken ?
Digitally Yours
muh-q wahn
Danke, Margot! Das war jetzt vielleichet etwas drastisch, aber immerhin hab ich es nun kapiert.
Hi, muh!
Scheidensekret, muh. Dieses bei Erregung von der Scheide gebildete, natürliche Gleitmittel wird durchaus manchmal in solchen Mengen ausgestoßen, dass sich Tröpfchen bilden. Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass es sich nicht um ein Drüsensekret handelt. Es sind keine Drüsen in der Nähe. Die Wissenschaftler streiten sich da noch. Auch die weiblichen.
Es wird beglänzt: das nähere Umfeld. Vulva ist das beabsichtigte. Ich sehe, dass es missverständlich ist.
Du gehst davon aus, dass es sich beim lyr. ich um einen Mann handelt. Warum?
Und warum verlierst Du nicht die Contenance, auch wenn Du schonmal all das gesehen hast? Verlier sie! Tu Dir selber und dem zweiten Menschen doch den Gefallen.
Penetration? Meinetwegen, wenn Du die beim Cunnilingus meinst. Sonst keine. Oder hast Du schon mal mit Glied oder Fingern gekostet? Naja, metaphorisch könnte man das noch vermuten.
Wonach es riecht? Ich bitte Dich. Das differiert naturgemäß von Dame zu Dame ein wenig. Es ist halt so, dass man sich gegenseitig gut riechen kann oder auch nicht.
Nein! Es ist nicht unfair, sondern Du hast Dich auf lyrisch-empfindsamem Weg mit dem Gedicht auseinandergesetzt. Dass es dabei verloren hat und Du das unmissverständlich aber ohne Häme kund tust, ist völlig in Ordnung und sogar für mich als Autor wünschenswert. Wie soll ich sonst über Wirkung und Sprache etwas lernen? Also eher Dank von meiner Seite als Verletztheit. Ich denke, dass eine ganze Menge dran ist, dass hier zuviel Rot mitschwingt. Und ich habe schon zu viel verbrochen, als dass ich nicht mit gutgeschriebener, wenn auch gegen das Stück gerichteter, Kritik klar käme.
Allerdings hat mich das mit der Hose am Schluss doch wieder etwas irritiert.
liebe Grüße,
Flam
Hi, muh!
Zitat: |
Klare Tröpfchen auf den Schamlippen ? |
Scheidensekret, muh. Dieses bei Erregung von der Scheide gebildete, natürliche Gleitmittel wird durchaus manchmal in solchen Mengen ausgestoßen, dass sich Tröpfchen bilden. Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass es sich nicht um ein Drüsensekret handelt. Es sind keine Drüsen in der Nähe. Die Wissenschaftler streiten sich da noch. Auch die weiblichen.
Zitat: |
Deren Spiegeln beglänzt dann was ? Das Gesicht des lyr. Ichs nach getaner Arbeit oder sein erigiertes Glied ? Die Vulva selbst ? Das alles hat das lyrische Ich doch wohl schon einmal gesehen und verliert doch die Contenance ? Putziges Wort in diesem Zusammenhang, mir etwas zu altjüngferlich in dieser satten Atmosphäre. |
Es wird beglänzt: das nähere Umfeld. Vulva ist das beabsichtigte. Ich sehe, dass es missverständlich ist.
Du gehst davon aus, dass es sich beim lyr. ich um einen Mann handelt. Warum?
Und warum verlierst Du nicht die Contenance, auch wenn Du schonmal all das gesehen hast? Verlier sie! Tu Dir selber und dem zweiten Menschen doch den Gefallen.
Zitat: |
Stürmisch-sachter Genuss bedeutet wohl die Penetration selbst, denn wenn das lyr. Ich gewinnt, vulgo: er kann und darf !, dann steht (sic!) er pfeilgerade Posten und es lockt ihn naturgemäß sehr ! Wonach riecht es denn ? |
Penetration? Meinetwegen, wenn Du die beim Cunnilingus meinst. Sonst keine. Oder hast Du schon mal mit Glied oder Fingern gekostet? Naja, metaphorisch könnte man das noch vermuten.
Wonach es riecht? Ich bitte Dich. Das differiert naturgemäß von Dame zu Dame ein wenig. Es ist halt so, dass man sich gegenseitig gut riechen kann oder auch nicht.
Zitat: |
Sorry, Flam, ich weiß, dass das ein wenig unfair ist, zumal Erotikgedichte wohl so ziemlich die schwerste Übung sind, wenn man nicht danebenhauen will. So schlecht, wie das hier anklingen mag, finde ich es tatsächlich nicht. Nur laden wuchtige Metaphern zum Spinnen ein und das geht bei einem Erotikgedicht im wahrsten Sinne des Wortes schnell in die Hose. |
Nein! Es ist nicht unfair, sondern Du hast Dich auf lyrisch-empfindsamem Weg mit dem Gedicht auseinandergesetzt. Dass es dabei verloren hat und Du das unmissverständlich aber ohne Häme kund tust, ist völlig in Ordnung und sogar für mich als Autor wünschenswert. Wie soll ich sonst über Wirkung und Sprache etwas lernen? Also eher Dank von meiner Seite als Verletztheit. Ich denke, dass eine ganze Menge dran ist, dass hier zuviel Rot mitschwingt. Und ich habe schon zu viel verbrochen, als dass ich nicht mit gutgeschriebener, wenn auch gegen das Stück gerichteter, Kritik klar käme.
Allerdings hat mich das mit der Hose am Schluss doch wieder etwas irritiert.
liebe Grüße,
Flam
Ja, Scheidensekret war ernsthaft mein Gedanke, lieber Flam, nur nehme ich deine Worte auch ernst und du schriebst von "klaren" Tröpfchen und da fragte ich mich eben, was er da wohl meint, der gute Flam. Scheidensekret ist doch trüb !?
Übrigens, Margot, während ich an so einer meterlangen Antwort schreibe, sich da so von hinten reinzuschummeln, nee, das ist nicht in Ordnung !
Übrigens, Margot, während ich an so einer meterlangen Antwort schreibe, sich da so von hinten reinzuschummeln, nee, das ist nicht in Ordnung !
Hi, muh!
Also im Falle trüben Scheidensekretes bestell Dir lieber ne Pizza!
Die gibts auch ohne Pilze.
Oder Du bist Brillenträger? Putzen!!!
Oder über 90? Ab 80 setzt eine ganz natürliche Linsentrübung ein.
Nee, im Ernst! Eigentlich sollte das klar sein. Eine Trübung kann aber unterschiedliche Gründe haben. Muss kein Pilz sein.
liebe Grüße,
Flam
Also im Falle trüben Scheidensekretes bestell Dir lieber ne Pizza!
Die gibts auch ohne Pilze.
Oder Du bist Brillenträger? Putzen!!!
Oder über 90? Ab 80 setzt eine ganz natürliche Linsentrübung ein.
Nee, im Ernst! Eigentlich sollte das klar sein. Eine Trübung kann aber unterschiedliche Gründe haben. Muss kein Pilz sein.
liebe Grüße,
Flam
Na, davon bin nicht überzeugt. Aber nur mal am Rande: Ich habe mal eben auf die Schnelle unter Google nachschauen wollen, was das so mit dem Scheidensekret auf sich hat und eben diesen Suchbegriff eingegeben ...
Wahrscheinlich verbringe ich die nächsten Jahre im Knast, wenn die Kripo jetzt meinen PC sicherstellt.
Im Ernst: Unwichtig genug, lieber Flam. Wahrscheinlich hast du Recht und ich war darob eben nur verwirrt und konnte nicht "klar" sehen.
Wahrscheinlich verbringe ich die nächsten Jahre im Knast, wenn die Kripo jetzt meinen PC sicherstellt.
Im Ernst: Unwichtig genug, lieber Flam. Wahrscheinlich hast du Recht und ich war darob eben nur verwirrt und konnte nicht "klar" sehen.
Ach, Nina!
Mir ist ein zerrissenes Gedicht, in dem Kritiker und Autor anschließend noch miteinander scherzen können im Zweifel tausend mal lieber als ein perfektes Werk, das hinterher nichts im Zwischenmenschlichen bewirkt hat und dem völligen Vergessen anheimfällt. Ich kann dann gut mit der Schelte leben.
Ehrlich gesagt würde Dir ein bisschen weniger Niveau hin und wieder ebenfalls ganz gut tun. Ich vermag nicht zu sehen, wo das Problem liegt, wenn man miteinander Witze reißt, und seien sie noch so flach, solange man niemanden dabei verletzt. Statt mit herumzualbern stellst Du Dich auf eine erhabene Position, um auf uns herabzusehen. Das ist schade für Dich. Unser wirkliches Niveau dürfte, wie Du sicher weißt, gut genug sein, keinen Schaden von Deinen bösen Blicken auf uns herab zu nehmen. Aber wo bleibst Du dabei?
Du bist doch sonst nicht so?
ein wenig traurige Grüße,
Flam
Mir ist ein zerrissenes Gedicht, in dem Kritiker und Autor anschließend noch miteinander scherzen können im Zweifel tausend mal lieber als ein perfektes Werk, das hinterher nichts im Zwischenmenschlichen bewirkt hat und dem völligen Vergessen anheimfällt. Ich kann dann gut mit der Schelte leben.
Ehrlich gesagt würde Dir ein bisschen weniger Niveau hin und wieder ebenfalls ganz gut tun. Ich vermag nicht zu sehen, wo das Problem liegt, wenn man miteinander Witze reißt, und seien sie noch so flach, solange man niemanden dabei verletzt. Statt mit herumzualbern stellst Du Dich auf eine erhabene Position, um auf uns herabzusehen. Das ist schade für Dich. Unser wirkliches Niveau dürfte, wie Du sicher weißt, gut genug sein, keinen Schaden von Deinen bösen Blicken auf uns herab zu nehmen. Aber wo bleibst Du dabei?
Du bist doch sonst nicht so?
ein wenig traurige Grüße,
Flam
#17
von Richard III • | 868 Beiträge | 871 Punkte
Lippenbekenntnis
in Liebe und Leidenschaft 13.04.2005 21:50von Richard III • | 868 Beiträge | 871 Punkte
So jetzt will ich auch..hier muß ich einfach...
"Lippenbekenntnis"
Klare Aussage. Hier weiß man schon: Entweder wird es jetzt romantisch oder schwül...
"Wie Dir das zarte Rot die feuchten Lippen kränzt,
Vermag die klaren Tröpfchen darauf nur zu zieren.
Was deren Spiegeln im gedämpften Licht beglänzt,
Lässt mich sofort Verstand und Contenance verlieren."
rot und Lippen ist auch klar: Die Einen oder die Anderen. Man mag hier noch vermuten, dass es die am Kopfe befindlichen sind. Die Tropfen können auch sinnlich feuchte Mundeslippen sein.
Mit dem Spiegeln hab ich auch meine Probleme: Mit "deren" sind die Tröpfchen gemeint, die etwas spiegeln und gleichzeitig beglänzen. Mir etwas zuviel des Guten. Ich würde statt "spiegeln" vielleicht eher "Schimmern" wählen. Es ist sonst etwas verwirrend.
Wenn du schimmern schreibst, passt auch das mit dem "Contenance verlieren", da dann suggeriert wird, dass das lyr. Ich die Fassung aufgrund der schon vorhandenden Erregung des lyr. Du verliert.
xXxXxXxXxXxX
xXxXxXxXxXxXx
xXxXxXxXxXxX
xXxXxXxXxXxXx
Die weiblichen Kadenzen passen hier natürlich wunderbar (6-hebiger Jambus).
"Erblickte ich zuvor solch karmesine Pracht,
Die einlädt stürmisch-sacht Genuss davon zu kosten?
Woher der Duft, der mir die Sinne trunken macht?
Wenn ich gewinne, steh ich auf verlocktem Posten."
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Das lyr. Ich hat bestimmt schon Gleichwertiges gesehn, aber er (ich gehe von "er" aus, weil ich dieses Gedicht als typisch männlich empfinde) macht es richtig: Er lobt die Schönheit des lyr. Dus (oder ihres Geschlechtsteils) als einzig und einmalig und nie gesehn. Das will doch jeder hören! (und nicht nur die Frauen!) Er stellt die Frage nur auffallend rhetorisch. Die Antwort ist natürlich ein "Nein" und doch weiß das lyr. Du, obwohl geschmeichelt, dass es nur eine charmante Lüge ist (ein Glück!).
Aber nun übertreibt das lyr. Ich: Jetzt fragt er auch noch gespielt-naiv, woher der Duft wohl kommen mag. Ja woher wohl? Die Augen kann er aufsperren, aber Gesehenes nicht mit Gerochenem verbinden? Unwahrscheinlich und wahrscheinlich wäre das lyr. Du bei dieser Frage schon genervt und würde hoffen, dass er sich nicht all zu lange mit Geplänkel aufhält.
Die letzte Zeile ist mir unklar: "Wenn ich gewinne", Was bedeutet das? Kämpfen sie vorher noch miteinander? Mir würde ein "Wenn ich beginne" besser gefallen: Dann hieße das, dass er, wenn er beginnt, im Wortspiel, verlockt und gleichzeitig verloren ist.
"Rosensamtig breiten meine Hände sanft die Innenwände
Deiner Beine, meiner Zunge den Burgunder zu entbieten.
Wohlgeschmack spräch' Bände, wenn am wundervoll rubinen Ende
Erst Dein Tollen, dann Dein Beben, Deine Purpurlust verrieten. "
XxXxXxXxXxXxXxXx
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Hier nun Trochäus und durch und durch weibliche Kadenzen: Die Verehrung des weiblichen ist komplett. Gefällt mir vom Schema.
Das du hier plötzlich 8-hebig wirst unterstützt noch die Überladenheit.
Der Burgunder gefällt mir: Ganz der überladen romantisch-schwüle Charmeur: Er vergleicht das körperliche Liquidum mit mundend-berauschendem Wein und ist trotz der Vorfreude auch noch ganz sanft.
Das der Wohlgeschmack spricht, halte ich für übertrieben substantiviert. Das ist mir zu krass. Und verständlich ist es zwar, dass er hofft, dass sein Bemühen des Schmeckens jene beschriebenen Gefühle auslößt, doch meine ich, dass eher er die "Purpur"-Lust empfindet und das lyr. Du doch eher die Lust an seiner "Purpurlust".
Im Großen und Ganzen ist es ordentlich gestaltet, doch kann ich nicht umhin, mir einen alten Lustgreis bei einer jungen Maid vorzustellen: Denn der Erzählende ist zwar wortgewaltig und charmant, aber doch zu abwartend, zu genießend, zu altmodisch, zu verehrend.
Für die Erotik fehlt mir hier mehr wilde Leidenschaft.
Aber es sind schöne Worte, die du wählst und es hat Spaß gemacht, sie zu lesen!
Liebe Grüße Richard
"Lippenbekenntnis"
Klare Aussage. Hier weiß man schon: Entweder wird es jetzt romantisch oder schwül...
"Wie Dir das zarte Rot die feuchten Lippen kränzt,
Vermag die klaren Tröpfchen darauf nur zu zieren.
Was deren Spiegeln im gedämpften Licht beglänzt,
Lässt mich sofort Verstand und Contenance verlieren."
rot und Lippen ist auch klar: Die Einen oder die Anderen. Man mag hier noch vermuten, dass es die am Kopfe befindlichen sind. Die Tropfen können auch sinnlich feuchte Mundeslippen sein.
Mit dem Spiegeln hab ich auch meine Probleme: Mit "deren" sind die Tröpfchen gemeint, die etwas spiegeln und gleichzeitig beglänzen. Mir etwas zuviel des Guten. Ich würde statt "spiegeln" vielleicht eher "Schimmern" wählen. Es ist sonst etwas verwirrend.
Wenn du schimmern schreibst, passt auch das mit dem "Contenance verlieren", da dann suggeriert wird, dass das lyr. Ich die Fassung aufgrund der schon vorhandenden Erregung des lyr. Du verliert.
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Die weiblichen Kadenzen passen hier natürlich wunderbar (6-hebiger Jambus).
"Erblickte ich zuvor solch karmesine Pracht,
Die einlädt stürmisch-sacht Genuss davon zu kosten?
Woher der Duft, der mir die Sinne trunken macht?
Wenn ich gewinne, steh ich auf verlocktem Posten."
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Das lyr. Ich hat bestimmt schon Gleichwertiges gesehn, aber er (ich gehe von "er" aus, weil ich dieses Gedicht als typisch männlich empfinde) macht es richtig: Er lobt die Schönheit des lyr. Dus (oder ihres Geschlechtsteils) als einzig und einmalig und nie gesehn. Das will doch jeder hören! (und nicht nur die Frauen!) Er stellt die Frage nur auffallend rhetorisch. Die Antwort ist natürlich ein "Nein" und doch weiß das lyr. Du, obwohl geschmeichelt, dass es nur eine charmante Lüge ist (ein Glück!).
Aber nun übertreibt das lyr. Ich: Jetzt fragt er auch noch gespielt-naiv, woher der Duft wohl kommen mag. Ja woher wohl? Die Augen kann er aufsperren, aber Gesehenes nicht mit Gerochenem verbinden? Unwahrscheinlich und wahrscheinlich wäre das lyr. Du bei dieser Frage schon genervt und würde hoffen, dass er sich nicht all zu lange mit Geplänkel aufhält.
Die letzte Zeile ist mir unklar: "Wenn ich gewinne", Was bedeutet das? Kämpfen sie vorher noch miteinander? Mir würde ein "Wenn ich beginne" besser gefallen: Dann hieße das, dass er, wenn er beginnt, im Wortspiel, verlockt und gleichzeitig verloren ist.
"Rosensamtig breiten meine Hände sanft die Innenwände
Deiner Beine, meiner Zunge den Burgunder zu entbieten.
Wohlgeschmack spräch' Bände, wenn am wundervoll rubinen Ende
Erst Dein Tollen, dann Dein Beben, Deine Purpurlust verrieten. "
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Hier nun Trochäus und durch und durch weibliche Kadenzen: Die Verehrung des weiblichen ist komplett. Gefällt mir vom Schema.
Das du hier plötzlich 8-hebig wirst unterstützt noch die Überladenheit.
Der Burgunder gefällt mir: Ganz der überladen romantisch-schwüle Charmeur: Er vergleicht das körperliche Liquidum mit mundend-berauschendem Wein und ist trotz der Vorfreude auch noch ganz sanft.
Das der Wohlgeschmack spricht, halte ich für übertrieben substantiviert. Das ist mir zu krass. Und verständlich ist es zwar, dass er hofft, dass sein Bemühen des Schmeckens jene beschriebenen Gefühle auslößt, doch meine ich, dass eher er die "Purpur"-Lust empfindet und das lyr. Du doch eher die Lust an seiner "Purpurlust".
Im Großen und Ganzen ist es ordentlich gestaltet, doch kann ich nicht umhin, mir einen alten Lustgreis bei einer jungen Maid vorzustellen: Denn der Erzählende ist zwar wortgewaltig und charmant, aber doch zu abwartend, zu genießend, zu altmodisch, zu verehrend.
Für die Erotik fehlt mir hier mehr wilde Leidenschaft.
Aber es sind schöne Worte, die du wählst und es hat Spaß gemacht, sie zu lesen!
Liebe Grüße Richard
Hi, Richie!
Deinen Vorschlag mit dem Schimmern statt des Spiegelns finde ich sehr gut. Das wirkt bestimmt deutlich besser und weniger irreführend.
Was das Wort gewinnen anbelangt, so finde ich es trotz Deiner plausiblen Ausführungen bezüglich "beginnen" noch besser, weil es zeigt, dass das lyr. ich selber ja auch will, was passiert. Außerdem gibt es ansatzweise wieder, dass beim Liebeswerben auch einiges schiefgehen kann. Es gibt auf diesem Planeten keine kompliziertere Werbung zur Findung des Partners als bei uns Menschen. Leider!
Wie fändest Du es, das Gewinnen in die Vergangenheit zu stellen? Das würde diese Anspielungen deutlicher werden lassen und das mögliche Missverständnis etwas ausräumen:
"Erblickte ich zuvor solch karmesine Pracht,
Die einlädt stürmisch-sacht Genuss davon zu kosten?
Woher der Duft, der mir die Sinne trunken macht?
Seit ich gewann, vergeh ich auf verlocktem Posten."
Hm. Naja, das etwas "Bände spricht" ist ein sprachlich feststehender Begriff, mit dem grundsätzlich Dinge oder Vorgänge personifiziert werden. Eigentlich ist es durch die im Laufe der Jahrzehnte erworbene Normalität eine verblasste Metapher. Und der Wohlgeschmack ist eigentlich nicht versubstantiviert in dem Sinne. Steht mit Sicherheit sogar so im Duden oder in beliebigen anderen deutschsprachigen Nachschlagewerken. Aber ich nehme mir mit, dass Du die Formulierung einfach schlecht findest?
Hm. Lustgreis?
Ob ein erotisches Gedicht eher wild, oder eher genießerisch, verehrend daherkommt ist natürlich immer eine Frage der derzeitigen Stimmung des Autors.
Im ersten Fall geht es stärker in die Richtung Körperlichkeit, im zweiten in Richtung Liebe. Vielleicht wird mein nächster Versuch (noch nicht absehbar) animalisch-wilder. Eine Frage der Stimmung halt.
Ich freue mich, dass Du Spaß beim Lesen hattest und danke Dir für Deine sehr brauchbare Auseinandersetzung mit meinem Text. Du hast mir einige neue Aspekte aufgezeigt. Das ist schön für mich und ich werde jetzt so langsam an die endgültige Ausarbeitung gehen.
Thx & liebe Grüße,
Flam
P.S.: Ach ja! Das sanfte, langsame, zurückhaltende bietet dem Partner Raum, selber so richtig wild und schmachtend zu werden. Es ist ein Locken, dass zwar einen etwas quälenden, weil vorenthaltenden, Charakter hat, aber es entfaltet auch die Lust des Partners bis zum gerade möglichen Maximum. Und wenn man dann endlich loslegt......
Schließlich soll es ja schön sein. ^^
Nicht, dass das hier im Gedicht dargestellt wäre, aber mir sitzt der Lustgreis noch in den Knochen.
Deinen Vorschlag mit dem Schimmern statt des Spiegelns finde ich sehr gut. Das wirkt bestimmt deutlich besser und weniger irreführend.
Was das Wort gewinnen anbelangt, so finde ich es trotz Deiner plausiblen Ausführungen bezüglich "beginnen" noch besser, weil es zeigt, dass das lyr. ich selber ja auch will, was passiert. Außerdem gibt es ansatzweise wieder, dass beim Liebeswerben auch einiges schiefgehen kann. Es gibt auf diesem Planeten keine kompliziertere Werbung zur Findung des Partners als bei uns Menschen. Leider!
Wie fändest Du es, das Gewinnen in die Vergangenheit zu stellen? Das würde diese Anspielungen deutlicher werden lassen und das mögliche Missverständnis etwas ausräumen:
"Erblickte ich zuvor solch karmesine Pracht,
Die einlädt stürmisch-sacht Genuss davon zu kosten?
Woher der Duft, der mir die Sinne trunken macht?
Seit ich gewann, vergeh ich auf verlocktem Posten."
Hm. Naja, das etwas "Bände spricht" ist ein sprachlich feststehender Begriff, mit dem grundsätzlich Dinge oder Vorgänge personifiziert werden. Eigentlich ist es durch die im Laufe der Jahrzehnte erworbene Normalität eine verblasste Metapher. Und der Wohlgeschmack ist eigentlich nicht versubstantiviert in dem Sinne. Steht mit Sicherheit sogar so im Duden oder in beliebigen anderen deutschsprachigen Nachschlagewerken. Aber ich nehme mir mit, dass Du die Formulierung einfach schlecht findest?
Hm. Lustgreis?
Ob ein erotisches Gedicht eher wild, oder eher genießerisch, verehrend daherkommt ist natürlich immer eine Frage der derzeitigen Stimmung des Autors.
Im ersten Fall geht es stärker in die Richtung Körperlichkeit, im zweiten in Richtung Liebe. Vielleicht wird mein nächster Versuch (noch nicht absehbar) animalisch-wilder. Eine Frage der Stimmung halt.
Ich freue mich, dass Du Spaß beim Lesen hattest und danke Dir für Deine sehr brauchbare Auseinandersetzung mit meinem Text. Du hast mir einige neue Aspekte aufgezeigt. Das ist schön für mich und ich werde jetzt so langsam an die endgültige Ausarbeitung gehen.
Thx & liebe Grüße,
Flam
P.S.: Ach ja! Das sanfte, langsame, zurückhaltende bietet dem Partner Raum, selber so richtig wild und schmachtend zu werden. Es ist ein Locken, dass zwar einen etwas quälenden, weil vorenthaltenden, Charakter hat, aber es entfaltet auch die Lust des Partners bis zum gerade möglichen Maximum. Und wenn man dann endlich loslegt......
Schließlich soll es ja schön sein. ^^
Nicht, dass das hier im Gedicht dargestellt wäre, aber mir sitzt der Lustgreis noch in den Knochen.
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