Hallo MelenColia,
zunächst einmal herzlich Willkommen hier im Tümpel. Deine Zeilen sprechen mich an, auch wenn es mir noch nicht so recht gelingen mag, hinter den Sinn Deines Gedichtes zu steigen...
Zunächst einmal gefällt mir Deine "feurige" Wortwahl. Normalerweise sagen mir gereimte Gedichte mehr zu (da kann man sich wenigstens an etwas festhalten), hier will ich aber mal eine Ausnahme machen
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Zunächst habe ich, (zu großgewachsener) Junge wie ich nun mal bin, prompt den Feuerwehrwehrmann vor Augen gehabt, geschützt hinter seiner Asbest(hust)maske (oder woraus sind die heute?). Er bricht in die brennende Wohnung o.ä. ein, die Flammen verwandeln bereits das Altbekannte und zerlegen Möbel, Fernseher, Leben... Die bangen Fragen der in ihrer Existenz Betroffenen verteilen sich mit der Glut im Nachthimmel. Naja, ist eine Möglichkeit...
Als nächstes musste ich an ein Lagerfeuer denken, vielleicht zur Sommersonnenwende oder ähnliches. Noch im Alten verhaftet entzündet man das Feuer. Nun sitzt man davor und betrachtet die Flammen, die immer neue Formen annehmen und dem Altbekannten einen neuen Sinn zu geben vermögen. Schließlich geht es langsam aus, nur die Glut steigt in die Dunklheit, begleitet von den Gedanken der ums Lagerfeuer herumsitzenden...
Nunja, nun könnte ich vielleicht noch einige andere Bilder dort verarbeiten, diese gefallen mir letztlich am besten, auch wenn es nur vage Vermutungen sind und letztlich nur einem Bauchgefühl entspringen.
Schade nur, dass Du keinen Titel gewählt hast, vielleicht hätte er mir bei der Ordnung meiner Gedanken geholfen.
Sehr hübsche Zeilen, habe ich gern gelesen,