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#6
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
im meer der stille
in Liebe und Leidenschaft 03.06.2005 15:07von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Also dann, lieber Muli
Eine neue Form – durchgehende Kleinschreibung. Eher ungewöhnlich bei dir. Ich frage mich deshalb; wieso? Nun, der Text beschreibt eine Liebesbeziehung, die längst das Feuer verloren hat. Gewohnheit ist an Stelle der Leidenschaft getreten. Man kann nicht mehr so recht miteinander, aber auch nicht ohne den anderen. Vielleicht soll die Kleinschreibung die abgeflachten Gefühle, die fehlende Leidenschaft verdeutlichen. Alles ist kleiner geworden: Die Liebe, die Träume, die Welt. Ja, so kann ich mir das erklären.
Dass jede 2. und 4. Zeile auf ‚aus’ endet, stört mich bei diesem Text nicht. Es zeigt auch die Monotonie, die sich in die Beziehung geschlichen hat.
Ein Gedicht, dass mir sehr gefällt. Ich mag diese Melancholie, die aber nichts mit Jammern gemein hat, sondern einfach erzählt, wie es jetzt ist. Schön - gern gelesen.
Gruss
Margot
Eine neue Form – durchgehende Kleinschreibung. Eher ungewöhnlich bei dir. Ich frage mich deshalb; wieso? Nun, der Text beschreibt eine Liebesbeziehung, die längst das Feuer verloren hat. Gewohnheit ist an Stelle der Leidenschaft getreten. Man kann nicht mehr so recht miteinander, aber auch nicht ohne den anderen. Vielleicht soll die Kleinschreibung die abgeflachten Gefühle, die fehlende Leidenschaft verdeutlichen. Alles ist kleiner geworden: Die Liebe, die Träume, die Welt. Ja, so kann ich mir das erklären.
Dass jede 2. und 4. Zeile auf ‚aus’ endet, stört mich bei diesem Text nicht. Es zeigt auch die Monotonie, die sich in die Beziehung geschlichen hat.
Ein Gedicht, dass mir sehr gefällt. Ich mag diese Melancholie, die aber nichts mit Jammern gemein hat, sondern einfach erzählt, wie es jetzt ist. Schön - gern gelesen.
Gruss
Margot
#7
von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
im meer der stille
in Liebe und Leidenschaft 03.06.2005 16:57von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
Hallo Muh,
das Thema und die Bearbeitung sagt mir sehr zu.
Ich denke auch, wie Margot bereits sagte, dass die durchgehende Kleinschreibung die Monotonie der beschriebenen Beziehung ganz gut unterstreicht.
Selbst wenn es nicht so gedacht wäre, finde ich das mit der Kleinschreibung hier in Ordnung, da es keine Uneindeutigkeiten dadurch in dem Text gibt. Ich halte das ja eh für das größte Versäumnis der Rechtschreibreform, dass die für mein Empfinden überflüssige Großschreibung nicht abgeschafft wurde. Daher sind Texte, die darauf verzichten mir erstmal sympatisch.
Inhaltlich bin ich bis zur vorletzten Strophe bei Dir. Beschreibt sehr interessant so eine fatale Beziehungssituation.
Allerdings die letzte, wo sie im Meer der Stille angekommen sind, hakts bei mir aus. Was ist das Meer der Stille in dieser Beziehung? Was passiert da? Sie enden irgendwie. Also trennen sie sich da? Das Ich will ja nicht weiter drüber reden.
"und dieses sei mein letzter wille:
kein sterbenswörtchen dringe aus."
Nee, irgendwie kann ich die letzte Strophe nicht nachempfinden. Den Teil davor schon.
Dennoch gefällt's mir insgesamt sehr gut.
Grüße
GerateWohl
das Thema und die Bearbeitung sagt mir sehr zu.
Ich denke auch, wie Margot bereits sagte, dass die durchgehende Kleinschreibung die Monotonie der beschriebenen Beziehung ganz gut unterstreicht.
Selbst wenn es nicht so gedacht wäre, finde ich das mit der Kleinschreibung hier in Ordnung, da es keine Uneindeutigkeiten dadurch in dem Text gibt. Ich halte das ja eh für das größte Versäumnis der Rechtschreibreform, dass die für mein Empfinden überflüssige Großschreibung nicht abgeschafft wurde. Daher sind Texte, die darauf verzichten mir erstmal sympatisch.
Inhaltlich bin ich bis zur vorletzten Strophe bei Dir. Beschreibt sehr interessant so eine fatale Beziehungssituation.
Allerdings die letzte, wo sie im Meer der Stille angekommen sind, hakts bei mir aus. Was ist das Meer der Stille in dieser Beziehung? Was passiert da? Sie enden irgendwie. Also trennen sie sich da? Das Ich will ja nicht weiter drüber reden.
"und dieses sei mein letzter wille:
kein sterbenswörtchen dringe aus."
Nee, irgendwie kann ich die letzte Strophe nicht nachempfinden. Den Teil davor schon.
Dennoch gefällt's mir insgesamt sehr gut.
Grüße
GerateWohl
Hi muh,
ich hab jetzt keine Ahnung, wie alt Du bist, ob Du ne Beziehung hast und wie lange die schon hält. Ist ja auch Wurscht - nur ist dies hier von Dir abgelieferte Teil so sensibel, dass man eigene Erfahrungswerte voraussetzen könnte.
Also ich krieg das schon an die Backe gehauen (schließlich nächstes Jahr Silberhochzeit) und ich mach mir da auch nichts vor: in einer "alten" Beziehung gibts keine ewig lodernden Waldbrände mehr, da werden manchmal Streichhölzer angezündet! Da differenziert sich manchmal schon die Sicht auf das Zusammenleben: der eine wird platonisch, der andere will schon noch oder nur eine körperliche Befriedigung! Und irgendwann ist auch mal alles gesagt, was die Beziehung anbelangt, dann gehts nur noch um die Korrespondenz der gemeinsamen Erlebnisse - ansonsten Stille! Und man spielt vielleicht nach draußen dass traute und impulsive und beneidenswerte Glück, um Kindern und Enkeln ein Vorbild zu geben...
Naja, ich interpretier Dein Gedicht jetzt mal so - und so hat es für mich wirklich eine Berührung, ein Stück ungeschminkte Wahrheit und viel Ehrlichkeit.
Wirklich gut!
Liebe Grüße von
DOCC
ich hab jetzt keine Ahnung, wie alt Du bist, ob Du ne Beziehung hast und wie lange die schon hält. Ist ja auch Wurscht - nur ist dies hier von Dir abgelieferte Teil so sensibel, dass man eigene Erfahrungswerte voraussetzen könnte.
Also ich krieg das schon an die Backe gehauen (schließlich nächstes Jahr Silberhochzeit) und ich mach mir da auch nichts vor: in einer "alten" Beziehung gibts keine ewig lodernden Waldbrände mehr, da werden manchmal Streichhölzer angezündet! Da differenziert sich manchmal schon die Sicht auf das Zusammenleben: der eine wird platonisch, der andere will schon noch oder nur eine körperliche Befriedigung! Und irgendwann ist auch mal alles gesagt, was die Beziehung anbelangt, dann gehts nur noch um die Korrespondenz der gemeinsamen Erlebnisse - ansonsten Stille! Und man spielt vielleicht nach draußen dass traute und impulsive und beneidenswerte Glück, um Kindern und Enkeln ein Vorbild zu geben...
Naja, ich interpretier Dein Gedicht jetzt mal so - und so hat es für mich wirklich eine Berührung, ein Stück ungeschminkte Wahrheit und viel Ehrlichkeit.
Wirklich gut!
Liebe Grüße von
DOCC
#9
von Wilhelm Pfusch • Administrator | 2.006 Beiträge | 2043 Punkte
im meer der stille
in Liebe und Leidenschaft 04.06.2005 10:30von Wilhelm Pfusch • Administrator | 2.006 Beiträge | 2043 Punkte
Ich bin begeistert, muh.
Sehr melancholisch.
Leider oder zum Glück keine Krittelei von mir
Besonderen gefallen finde ich an den ersten beiden zeilen und nach einem seufzer flutscht der rest ganz von allein.
müde - fühle klingt so schön und ist so nah, das zeilenende und die ruhe dagegen so fern.
dazwischen das schweigen.
wie immer spinne ich gerade los und bevor ich in fahrt komme, muss ich wieder gehen. entschuldige.
über das Ende muss ich noch weiter nachdenken, insgesamt gefällt es mir sehr gut. danke für das lesevergnügen,
herzliche Grüße
Mrs.
Sehr melancholisch.
Leider oder zum Glück keine Krittelei von mir
Besonderen gefallen finde ich an den ersten beiden zeilen und nach einem seufzer flutscht der rest ganz von allein.
müde - fühle klingt so schön und ist so nah, das zeilenende und die ruhe dagegen so fern.
dazwischen das schweigen.
wie immer spinne ich gerade los und bevor ich in fahrt komme, muss ich wieder gehen. entschuldige.
über das Ende muss ich noch weiter nachdenken, insgesamt gefällt es mir sehr gut. danke für das lesevergnügen,
herzliche Grüße
Mrs.
Hallo Muh.
Ein schönes Stück, es gefällt mir sehr, du schilderst klar und ohne Ach und Weh, ohne Schmalz, ein wenig Wehmut dring durch. (die Wehmut, das haben wir damals geklärt :> )
Ich schließe mich dem Rest der trauten Gemeinde an.
Die Diskussion wurde mal in Österreich heiß geführt, aber die klugen Politiker gaben es blitzartig auf, als eine Zeitung folgende Überschrift auf der ersten Seite veröffentlichte.
Der genaue Wortlaut ist mir nicht mehr geläufig, ungefähr ging es so (Zumindest der Sinn wird transportiert) :
"helft den hilflosen vögeln."
Ein schönes Stück, es gefällt mir sehr, du schilderst klar und ohne Ach und Weh, ohne Schmalz, ein wenig Wehmut dring durch. (die Wehmut, das haben wir damals geklärt :> )
Ich schließe mich dem Rest der trauten Gemeinde an.
Zitat: |
Ich halte das ja eh für das größte Versäumnis der Rechtschreibreform, dass die für mein Empfinden überflüssige Großschreibung nicht abgeschafft wurde. |
Die Diskussion wurde mal in Österreich heiß geführt, aber die klugen Politiker gaben es blitzartig auf, als eine Zeitung folgende Überschrift auf der ersten Seite veröffentlichte.
Der genaue Wortlaut ist mir nicht mehr geläufig, ungefähr ging es so (Zumindest der Sinn wird transportiert) :
"helft den hilflosen vögeln."
Vielen Dank für euer zahlreiches Feedback. Ich habe sofort ein schlechtes Gewissen, wie wenig Rückmeldung ich teilweise liefere, selbst wenn ich gerne gelesen habe. Ich gelobe Besserung.
@Margot: Die Kleinschreibung ist nicht neu bei mir, nur selten und dann hoffentlich begründet. Deine Begründung gefällt mir gut. Dass dich die vielen Aus-se nicht stören, beruhigt mich, da sie natürlich nicht zufällig entstanden sind. Ich hätte vermutet, dass das Gedicht ein totaler Durchfaller ist, da ich neben drei superschlichten und voll verpönten auch noch einen unreinen Reim und ansonsten eben nur "aus" verwendete. So kann man sich täuschen.
@GerateWohl: Danke für die Sympathie, wobei ich allerdings ein arger Rechtschreiber bin (sein will) incl. der von mir geschätzten Groß- und Kleinschreibung. Zur letzten Strophe: Sie werden immer sprachloser und enden dann zwangsläufig im durchaus doppeldeutigen Meer der Stille. Das lyr. Ich will einerseits im Interesse des geliebten lyr. Du schweigen, andererseits ist der Rest eben Schweigen, vulgo: Tod.
Dass dir die Strophe nicht gefällt, gefällt mir zwar nicht , stimmt mich aber insofern nachdenklich, als sie nachträglich angefügt wurde. Ich sage es ja immer wieder: Wenn ich Gedichte nachträglich redigiere, werden sie noch schlechter.
@DOCC: Herzlichen Dank, u.a. auch, weil ich Gedichte nie konsequent klein schrieb, bevor ich die deinen kennen und schätzen lernte. Wie alt ich bin und in welchen Lebensumständen spielt in diesem Gedicht wirklich keine Rolle, da ich mich gedanklich in ein anderes Pärchen versetzte, welches teilweise sogar virtuell ist, da gespeist aus diversen Unterhaltungen mit unterschiedlichen Paaren. Die relative Müdigkeit allerdings ist vermutlich dichterimmanent.
@Willi: Ebenfalls danke. Aufklärung: Margot hat sich lektorisch (ist das Wort korrekt?) verdient gemacht, das ist auch schon alles ... zumindest in diesem Fall.
@Mrs.: Danke. Wenn du mal mehr Zeit hast, würde ich gerne erleben, wie das ist, wenn du in Fahrt gerätst.
@sEweil: obwohl ich gut zu vögeln bin stimme ich überein dass die kleinschreibung ähnlich wie der verzicht auf satzzeichen und ß in massen genossen sein will ... Schön, dass du Gefallen finden konntest.
@Margot: Die Kleinschreibung ist nicht neu bei mir, nur selten und dann hoffentlich begründet. Deine Begründung gefällt mir gut. Dass dich die vielen Aus-se nicht stören, beruhigt mich, da sie natürlich nicht zufällig entstanden sind. Ich hätte vermutet, dass das Gedicht ein totaler Durchfaller ist, da ich neben drei superschlichten und voll verpönten auch noch einen unreinen Reim und ansonsten eben nur "aus" verwendete. So kann man sich täuschen.
@GerateWohl: Danke für die Sympathie, wobei ich allerdings ein arger Rechtschreiber bin (sein will) incl. der von mir geschätzten Groß- und Kleinschreibung. Zur letzten Strophe: Sie werden immer sprachloser und enden dann zwangsläufig im durchaus doppeldeutigen Meer der Stille. Das lyr. Ich will einerseits im Interesse des geliebten lyr. Du schweigen, andererseits ist der Rest eben Schweigen, vulgo: Tod.
Dass dir die Strophe nicht gefällt, gefällt mir zwar nicht , stimmt mich aber insofern nachdenklich, als sie nachträglich angefügt wurde. Ich sage es ja immer wieder: Wenn ich Gedichte nachträglich redigiere, werden sie noch schlechter.
@DOCC: Herzlichen Dank, u.a. auch, weil ich Gedichte nie konsequent klein schrieb, bevor ich die deinen kennen und schätzen lernte. Wie alt ich bin und in welchen Lebensumständen spielt in diesem Gedicht wirklich keine Rolle, da ich mich gedanklich in ein anderes Pärchen versetzte, welches teilweise sogar virtuell ist, da gespeist aus diversen Unterhaltungen mit unterschiedlichen Paaren. Die relative Müdigkeit allerdings ist vermutlich dichterimmanent.
@Willi: Ebenfalls danke. Aufklärung: Margot hat sich lektorisch (ist das Wort korrekt?) verdient gemacht, das ist auch schon alles ... zumindest in diesem Fall.
@Mrs.: Danke. Wenn du mal mehr Zeit hast, würde ich gerne erleben, wie das ist, wenn du in Fahrt gerätst.
@sEweil: obwohl ich gut zu vögeln bin stimme ich überein dass die kleinschreibung ähnlich wie der verzicht auf satzzeichen und ß in massen genossen sein will ... Schön, dass du Gefallen finden konntest.
#13
von Richard III • | 868 Beiträge | 871 Punkte
im meer der stille
in Liebe und Leidenschaft 06.06.2005 23:58von Richard III • | 868 Beiträge | 871 Punkte
Mann, Richard!
Musst du heute Rinder schlachten oder hast du nur ganz allgemein einen schlechten Tag?
Ich spiele das Gedicht nicht runter, ich mag es sehr gern. Allerdings verwendete ich wieder einmal, wie ich es zu gerne in Liebesgedichten mache, den „verbotenen“ Herz-Schmerz-Reim und auch die beiden anderen sind mit Liebe-bliebe und Stille-Wille absichtlich ganz schlicht gehalten. Der einzig interessante Reim ist gar keiner bzw. ein unreiner (auch Absicht, selbstverständlich) und ausnahmslos jeder Gegenvers endet auf „aus“. Ich glaube, es ist nachvollziehbar, wenn ich erwartete, dafür geschlachtet zu werden. Woanders wäre es passiert.
Danke für das „kleine Gedichtchen“. Geh das nächste Mal etwas trinken, bevor du wieder Julia-Romane liest.
Ich drücke dich herzlichst!
muh-q wahn
Musst du heute Rinder schlachten oder hast du nur ganz allgemein einen schlechten Tag?
Ich spiele das Gedicht nicht runter, ich mag es sehr gern. Allerdings verwendete ich wieder einmal, wie ich es zu gerne in Liebesgedichten mache, den „verbotenen“ Herz-Schmerz-Reim und auch die beiden anderen sind mit Liebe-bliebe und Stille-Wille absichtlich ganz schlicht gehalten. Der einzig interessante Reim ist gar keiner bzw. ein unreiner (auch Absicht, selbstverständlich) und ausnahmslos jeder Gegenvers endet auf „aus“. Ich glaube, es ist nachvollziehbar, wenn ich erwartete, dafür geschlachtet zu werden. Woanders wäre es passiert.
Danke für das „kleine Gedichtchen“. Geh das nächste Mal etwas trinken, bevor du wieder Julia-Romane liest.
Ich drücke dich herzlichst!
muh-q wahn
#15
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
im meer der stille
in Liebe und Leidenschaft 07.06.2005 09:36von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Ich glaube muh, du solltest uns hier schon so viel Weitblick zutrauen, dass wir unterscheiden können, was von einem Autor beabsichtigt (durch einen Stil- bzw. Formwechsel hervorgerufen) ist, oder nur lediglich durch Unkenntnis und Unvermögen zu Stande kommt.
Schliesslich sind wir hier (gottseidank!) nicht so festgefahren, dass wir Neues nich sehen, erkennen, mögen und schätzen können.
Schliesslich sind wir hier (gottseidank!) nicht so festgefahren, dass wir Neues nich sehen, erkennen, mögen und schätzen können.
Oh, ich traue dem Forum eine Menge zu. Ich traue dem Forum auch zu, einem Rind das Gatter vor die Schnauze zu knallen, wenn es sich zu viel Auslauf gönnt. Das eine oder andere Mal habe ich ja auch schon echte Fladen produziert, deren Gestank dann auch mit Recht bemängelt wurde. Hier war ich eben unsicher genug, ob dieser Versuch noch Gefallen finden kann. That’s it.
#18
von Richard III • | 868 Beiträge | 871 Punkte
im meer der stille
in Liebe und Leidenschaft 07.06.2005 19:17von Richard III • | 868 Beiträge | 871 Punkte
Der Reim Herz-Schmerz allein ist unschuldig. Es kommt ja darauf an, was man daraus macht. Ich benutze diesen Reim ständig. Ich liebe ihn. Fast so sehr, wie mich selbst.
#20
von Wilhelm Pfusch • Administrator | 2.006 Beiträge | 2043 Punkte
im meer der stille
in Liebe und Leidenschaft 07.06.2005 19:43von Wilhelm Pfusch • Administrator | 2.006 Beiträge | 2043 Punkte
Mich stört er eigentlich nicht. Es war doch eine gute Idee die "aus" einzubauen, und zudem einfache Reime zu wählen, die man sehr oft zu hören bekommt.. man sollte doch nicht so fixiert sein auf diesen Herz-Schmerz Reim, denn umso berüchtigter er ist, um so eher verlockt er doch auch...
Die Aus sind sogar eine sehr gute Idee, denn meiner Meinung nach klingen sie (je nach Lesart) immer ein bischen anders, bzw werden immer wieder neu zu- und eingeordnet, ach ich weiss nicht wie man das beschreiben soll, aber ihr wisst bestimmt was ich mein
Die Aus sind sogar eine sehr gute Idee, denn meiner Meinung nach klingen sie (je nach Lesart) immer ein bischen anders, bzw werden immer wieder neu zu- und eingeordnet, ach ich weiss nicht wie man das beschreiben soll, aber ihr wisst bestimmt was ich mein
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