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Der Schatz des Piraten
Welch Glück, welch Zufall, welch Verderben
Trieb ihn mit aller Kraft zum Ziel?
Der Bug lag tot vor ihm in Scherben.
Die Trosse trug der Wind im Spiel.
Der Mast lag umgestürzt, zerbrochen
Noch krächzend auf den Balken steif.
Die Ratten hatten sich verkrochen
Als er hierher gekommen leis.
So kehrt nun Holz zu Holz zurück
Am kühlen, feuchten Tage.
Er kam unhörbar, unerwartet
Und glitt durch dunkle Wasser fort
Bis zu dem Kreuze auf der Karte
Zum lang verflucht vergessnen Ort.
Ein Bein setzt Fuß an Bord der Alten,
Das zweite ruht zersetzt im Meer;
Nur eine hölzern Brück in Falten
Und leeres Steuerrad, nichts mehr.
So kehrt nun Holz zu Holz zurück
Am feuchten, stillen Tage.
Der Nebel schleicht durch jede Spalte
Das Lied des Todes summend kühl.
Umstreift sein Hemd und jede Falte
Wird feucht; durchdringt ihn bis zum Kiel.
Sein blick wird nass und im Verschwimmen
In alter Zeit sieht er das Schiff.
- Er stand am Heck, sah Sterne schimmern
Im Blauen, welches brach am Riff. -
So kehrt nun Holz zu Holz zurück
Am stillen, alten Tage.
Jetzt, raschen Schrittes, geht er eilend,
Und Holz auf Holz klopft ihn voran,
Wie schon als Junge lachend, weinend
Zur Galionsfigur sodann.
Und kaum erblickt er sie, die Schöne,
Die Freundin und Familie war,
So bildet sich Glück, Zorn und Träne
Aus Tod und Liebe, die er sah.
So kehrt nun Holz zu Holz zurück
Am alten, kranken Tage.
„Mein Sohn“, dröhnt ihre Stimme laut,
Doch hallt nicht mehr wie früher mal.
„Ich habe jede Nacht geschaut,
Im Traume jede deiner Qual.
Erlöse uns von den Dämonen
Vernichte mich.“, sie weint sodann
Und er weint auch und nimmt Phiolen
Und wirft sie hin und facht sie an.
So kehrt nun Holz zu Holz zurück
Am kranken, letzten Tage.
© A. Funk 05.12.04
Welch Glück, welch Zufall, welch Verderben
Trieb ihn mit aller Kraft zum Ziel?
Der Bug lag tot vor ihm in Scherben.
Die Trosse trug der Wind im Spiel.
Der Mast lag umgestürzt, zerbrochen
Noch krächzend auf den Balken steif.
Die Ratten hatten sich verkrochen
Als er hierher gekommen leis.
So kehrt nun Holz zu Holz zurück
Am kühlen, feuchten Tage.
Er kam unhörbar, unerwartet
Und glitt durch dunkle Wasser fort
Bis zu dem Kreuze auf der Karte
Zum lang verflucht vergessnen Ort.
Ein Bein setzt Fuß an Bord der Alten,
Das zweite ruht zersetzt im Meer;
Nur eine hölzern Brück in Falten
Und leeres Steuerrad, nichts mehr.
So kehrt nun Holz zu Holz zurück
Am feuchten, stillen Tage.
Der Nebel schleicht durch jede Spalte
Das Lied des Todes summend kühl.
Umstreift sein Hemd und jede Falte
Wird feucht; durchdringt ihn bis zum Kiel.
Sein blick wird nass und im Verschwimmen
In alter Zeit sieht er das Schiff.
- Er stand am Heck, sah Sterne schimmern
Im Blauen, welches brach am Riff. -
So kehrt nun Holz zu Holz zurück
Am stillen, alten Tage.
Jetzt, raschen Schrittes, geht er eilend,
Und Holz auf Holz klopft ihn voran,
Wie schon als Junge lachend, weinend
Zur Galionsfigur sodann.
Und kaum erblickt er sie, die Schöne,
Die Freundin und Familie war,
So bildet sich Glück, Zorn und Träne
Aus Tod und Liebe, die er sah.
So kehrt nun Holz zu Holz zurück
Am alten, kranken Tage.
„Mein Sohn“, dröhnt ihre Stimme laut,
Doch hallt nicht mehr wie früher mal.
„Ich habe jede Nacht geschaut,
Im Traume jede deiner Qual.
Erlöse uns von den Dämonen
Vernichte mich.“, sie weint sodann
Und er weint auch und nimmt Phiolen
Und wirft sie hin und facht sie an.
So kehrt nun Holz zu Holz zurück
Am kranken, letzten Tage.
© A. Funk 05.12.04
So:
"Welch Glück, welch Zufall, welch Verderben
Trieb ihn mit aller Kraft zum Ziel?
Der Bug lag tot vor ihm in Scherben.
Die Trosse trug der Wind im Spiel.
Der Mast lag umgestürzt, zerbrochen
Noch krächzend auf den Balken steif.
Die Ratten hatten sich verkrochen
Als er hierher gekommen leis. "
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Wir haben hier eine tosende Szenerie und die berechtigte Frage: Was bringt ihn dazu weiterzugehen, obwohl doch alles schon fast untergeht. Und da fragt man sich doch: In dieser laut und brachial anmutenden Umgebung – Weshalb kommt er denn nur leis? Und der logische Zusammenhang zwischen einem doch auffällig kaputten Schiff und dem „unhörbar“ der folgenden Strophe will mir nicht ganz einleuchten. Oder befindet er sich auf einer Art Floß? Aber was macht dann der schwere Mast da? Hm…
"So kehrt nun Holz zu Holz zurück
Am kühlen, feuchten Tage."
xXxXxXxX
xXxXxXx
Holz kehrt zu Holz zurück? Das ist höchstens höchst metaphorisch zu sehen. Ich verstehs nicht und klopfe mal auf Holz. Vielleicht klärt sich das ja noch im Laufe deines Werks…
"Er kam unhörbar, unerwartet
Und glitt durch dunkle Wasser fort
Bis zu dem Kreuze auf der Karte
Zum lang verflucht vergessnen Ort.
Ein Bein setzt Fuß an Bord der Alten,
Das zweite ruht zersetzt im Meer;
Nur eine hölzern Brück in Falten
Und leeres Steuerrad, nichts mehr. "
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Jetzt wird es doch sehr schwierig: Er gleitet also durch das Wasser bis er zu dem Ort des Schatzes kommt, der lange vergessen und auch verflucht(?) Ist. Nun setzt er(?) Seinen Fuß an Bord? – Ist er denn nicht schon an Bord? Müsste doch eher an Land heißen, oder? Der Alten? Welcher Alten? Ist hier vielleicht jetzt erst das Floß gemeint? Und damit die alten Planken? Das zweite ruht zersetzt im Meer? Hat er ein Holzbein oder liegt das andere verletzt und vergammelt im Wasser, während das andere auf dem Floß befindlich ist?
Das Floß wäre hier auch mit der „hölzern Brück in Falten“ ersichtlich. Leeres Steuerrad? – Das deutet aber nun wieder auf ein Schiff hin.
Hm… auch dies alles ist sehr unverständlich.
"So kehrt nun Holz zu Holz zurück
Am feuchten, stillen Tage. "
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"Der Nebel schleicht durch jede Spalte
Das Lied des Todes summend kühl.
Umstreift sein Hemd und jede Falte
Wird feucht; durchdringt ihn bis zum Kiel.
Sein blick wird nass und im Verschwimmen
In alter Zeit sieht er das Schiff.
- Er stand am Heck, sah Sterne schimmern
Im Blau, welches brach am Riff. –"
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Hier deutet es wieder auf das Floß hin: Er sieht das Schiff noch von Weitem und so langsam erreicht ihn im kalten Wasser, umgeben von kaltem, feuchtem Nebel der Tod und er erinnert sich wehmütig an die Zeit auf diesem Schiff.
Die letzte Zeile ist leider metrisch und grammatikalisch nichts geworden und stört sehr den melodisch-melanquolischen Klang deines Werks.
"So kehrt nun Holz zu Holz zurück
Am stillen, alten Tage. "
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"Jetzt, raschen Schrittes, geht er eilend,
Und Holz auf Holz klopft ihn voran,
Wie schon als Junge lachend, weinend
Zur Galionsfigur sodann.
Und kaum erblickt er sie, die Schöne,
Die Freundin und Familie war,
So bildet sich Glück, Zorn und Träne
Aus Tod und Liebe, die er sah. "
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Mist – nun ist er also doch noch auf einem Schiff oder wieder? Jetzt wird mir einiges klar: Er ist zu einem anderen alten Schiff gefahren, nicht zu einer Insel oder ähnliches. Er ist also auf einem Schiff gekommen, dass kaputtging und es hat ihn aber weiter getrieben, weil er unbedingt zu diesem seinem alten Schiff wollte. Als er die alte Gallionsfigur sah, erinnert er sich an alte Zeiten und Tage zurück.
"So kehrt nun Holz zu Holz zurück
Am alten, kranken Tage. "
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"„Mein Sohn“, dröhnt ihre Stimme laut,
Doch hallt nicht mehr wie früher mal.
„Ich habe jede Nacht geschaut,
Im Traum jede deiner Qual.
Erlöse uns von den Dämonen
Vernichte mich.“, sie weint sodann
Und er weint auch und nimmt Phiolen
Und wirft sie hin und facht sie an. "
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Warum die Galionsfigur nun spricht ist mir wieder unverständlich. Phantasiert er? Oder sind hier reale Dämonen im Spiel? War das Schiff verflucht und zog Menschen ins Unheil? Muß er nun sein Schiff zerstören, um das Unheil abzuwenden und mit seinem Schiff auch sich?
Hier hast du leider Metrikwechsel und einen kleinen Fehler, der wieder die Harmonie und Atmosphäre des ganzen Werks (weil gerade kurz vor dem Plot) zerstört.
"So kehrt nun Holz zu Holz zurück
Am kranken, letzten Tage."
xXxXxXxX
xXxXxXx
Im Allgemeinen muß ich über dein Werk folgendes sagen: Rhytmisch und stilistisch ist es zum größten Teil sehr angenehm zu lesen und reißt einen auch spannungsgeladen mit. Leider ist es nur ziemlich unlogisch aufgebaut und hat große inhaltliche Schwächen.
Eine Erklärung deinerseits ist sehr erwünscht, aber dennoch ist Unverständlichkeit (und bei mir ist es leider auch oft so) auch bei den schönsten Worten und der klangvollsten Melodie ein Aus für das Werk.
Aber vielleicht bin ich ja die Einzige, die es nicht versteht. Mal sehen. Erkläre besser nichts, bevor noch andere Meinungen kommen.
Liebe Grüße
Richard
"Welch Glück, welch Zufall, welch Verderben
Trieb ihn mit aller Kraft zum Ziel?
Der Bug lag tot vor ihm in Scherben.
Die Trosse trug der Wind im Spiel.
Der Mast lag umgestürzt, zerbrochen
Noch krächzend auf den Balken steif.
Die Ratten hatten sich verkrochen
Als er hierher gekommen leis. "
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Wir haben hier eine tosende Szenerie und die berechtigte Frage: Was bringt ihn dazu weiterzugehen, obwohl doch alles schon fast untergeht. Und da fragt man sich doch: In dieser laut und brachial anmutenden Umgebung – Weshalb kommt er denn nur leis? Und der logische Zusammenhang zwischen einem doch auffällig kaputten Schiff und dem „unhörbar“ der folgenden Strophe will mir nicht ganz einleuchten. Oder befindet er sich auf einer Art Floß? Aber was macht dann der schwere Mast da? Hm…
"So kehrt nun Holz zu Holz zurück
Am kühlen, feuchten Tage."
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Holz kehrt zu Holz zurück? Das ist höchstens höchst metaphorisch zu sehen. Ich verstehs nicht und klopfe mal auf Holz. Vielleicht klärt sich das ja noch im Laufe deines Werks…
"Er kam unhörbar, unerwartet
Und glitt durch dunkle Wasser fort
Bis zu dem Kreuze auf der Karte
Zum lang verflucht vergessnen Ort.
Ein Bein setzt Fuß an Bord der Alten,
Das zweite ruht zersetzt im Meer;
Nur eine hölzern Brück in Falten
Und leeres Steuerrad, nichts mehr. "
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Jetzt wird es doch sehr schwierig: Er gleitet also durch das Wasser bis er zu dem Ort des Schatzes kommt, der lange vergessen und auch verflucht(?) Ist. Nun setzt er(?) Seinen Fuß an Bord? – Ist er denn nicht schon an Bord? Müsste doch eher an Land heißen, oder? Der Alten? Welcher Alten? Ist hier vielleicht jetzt erst das Floß gemeint? Und damit die alten Planken? Das zweite ruht zersetzt im Meer? Hat er ein Holzbein oder liegt das andere verletzt und vergammelt im Wasser, während das andere auf dem Floß befindlich ist?
Das Floß wäre hier auch mit der „hölzern Brück in Falten“ ersichtlich. Leeres Steuerrad? – Das deutet aber nun wieder auf ein Schiff hin.
Hm… auch dies alles ist sehr unverständlich.
"So kehrt nun Holz zu Holz zurück
Am feuchten, stillen Tage. "
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"Der Nebel schleicht durch jede Spalte
Das Lied des Todes summend kühl.
Umstreift sein Hemd und jede Falte
Wird feucht; durchdringt ihn bis zum Kiel.
Sein blick wird nass und im Verschwimmen
In alter Zeit sieht er das Schiff.
- Er stand am Heck, sah Sterne schimmern
Im Blau, welches brach am Riff. –"
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Hier deutet es wieder auf das Floß hin: Er sieht das Schiff noch von Weitem und so langsam erreicht ihn im kalten Wasser, umgeben von kaltem, feuchtem Nebel der Tod und er erinnert sich wehmütig an die Zeit auf diesem Schiff.
Die letzte Zeile ist leider metrisch und grammatikalisch nichts geworden und stört sehr den melodisch-melanquolischen Klang deines Werks.
"So kehrt nun Holz zu Holz zurück
Am stillen, alten Tage. "
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"Jetzt, raschen Schrittes, geht er eilend,
Und Holz auf Holz klopft ihn voran,
Wie schon als Junge lachend, weinend
Zur Galionsfigur sodann.
Und kaum erblickt er sie, die Schöne,
Die Freundin und Familie war,
So bildet sich Glück, Zorn und Träne
Aus Tod und Liebe, die er sah. "
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Mist – nun ist er also doch noch auf einem Schiff oder wieder? Jetzt wird mir einiges klar: Er ist zu einem anderen alten Schiff gefahren, nicht zu einer Insel oder ähnliches. Er ist also auf einem Schiff gekommen, dass kaputtging und es hat ihn aber weiter getrieben, weil er unbedingt zu diesem seinem alten Schiff wollte. Als er die alte Gallionsfigur sah, erinnert er sich an alte Zeiten und Tage zurück.
"So kehrt nun Holz zu Holz zurück
Am alten, kranken Tage. "
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"„Mein Sohn“, dröhnt ihre Stimme laut,
Doch hallt nicht mehr wie früher mal.
„Ich habe jede Nacht geschaut,
Im Traum jede deiner Qual.
Erlöse uns von den Dämonen
Vernichte mich.“, sie weint sodann
Und er weint auch und nimmt Phiolen
Und wirft sie hin und facht sie an. "
xXxXxXxX
xXxXxXxX
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xX XxXxX
xXxXxXxXx
xXxXxXxX
xXxXxXxXx
xXxXxXxX
Warum die Galionsfigur nun spricht ist mir wieder unverständlich. Phantasiert er? Oder sind hier reale Dämonen im Spiel? War das Schiff verflucht und zog Menschen ins Unheil? Muß er nun sein Schiff zerstören, um das Unheil abzuwenden und mit seinem Schiff auch sich?
Hier hast du leider Metrikwechsel und einen kleinen Fehler, der wieder die Harmonie und Atmosphäre des ganzen Werks (weil gerade kurz vor dem Plot) zerstört.
"So kehrt nun Holz zu Holz zurück
Am kranken, letzten Tage."
xXxXxXxX
xXxXxXx
Im Allgemeinen muß ich über dein Werk folgendes sagen: Rhytmisch und stilistisch ist es zum größten Teil sehr angenehm zu lesen und reißt einen auch spannungsgeladen mit. Leider ist es nur ziemlich unlogisch aufgebaut und hat große inhaltliche Schwächen.
Eine Erklärung deinerseits ist sehr erwünscht, aber dennoch ist Unverständlichkeit (und bei mir ist es leider auch oft so) auch bei den schönsten Worten und der klangvollsten Melodie ein Aus für das Werk.
Aber vielleicht bin ich ja die Einzige, die es nicht versteht. Mal sehen. Erkläre besser nichts, bevor noch andere Meinungen kommen.
Liebe Grüße
Richard
ich danke dir für die auseinandersetzung.
ok, ich werde erstmal nichts erklären. ich werde einige zeit warten, obwohl es mir in den fingern juckt
gruß, Loki
PS: die Metrik werde ich ausbessern, obwohl ich ja der meinung bin, dass man diphthonge auch zweisilbig sprechen kann . aber wenn es sich dann besser anhört, wirds geändert.
...außer den folgenden kadenzen, die müssen so sein.
"„Mein Sohn“, dröhnt ihre Stimme laut,
Doch hallt nicht mehr wie früher mal.
„Ich habe jede Nacht geschaut,
Im Traum jede deiner Qual.
zum gruße
ok, ich werde erstmal nichts erklären. ich werde einige zeit warten, obwohl es mir in den fingern juckt
gruß, Loki
PS: die Metrik werde ich ausbessern, obwohl ich ja der meinung bin, dass man diphthonge auch zweisilbig sprechen kann . aber wenn es sich dann besser anhört, wirds geändert.
...außer den folgenden kadenzen, die müssen so sein.
"„Mein Sohn“, dröhnt ihre Stimme laut,
Doch hallt nicht mehr wie früher mal.
„Ich habe jede Nacht geschaut,
Im Traum jede deiner Qual.
zum gruße
#7
von Knud_Knudsen • Mitglied | 994 Beiträge | 994 Punkte
Der Schatz des Piraten
in Diverse 08.06.2005 14:37von Knud_Knudsen • Mitglied | 994 Beiträge | 994 Punkte
hallo loki,
gefällt mir gut.Ich versuche es kurz.
S1
Beschreibung eines gestrandeten Segelschiffes. Das lyr. ich kommt leise unbeobachtet heran. Hat es jedoch noch nicht betreten.
S2
Er fährt mit einem Boot an dem Wrack entlang und sucht nach dem Eintrag,in der Schatzkarte, auf dem Wrack nach einer bestimmten Stelle.
Dann betritt er das Wrack. Mit einem echten und einem Holzbein. Das verlorene Bein ruht irgendwo am Meeresgrund.
Er findet die ehemalige Brücke des Schiffes,zerstört inkl. Steuerrad.
S3
Erinnerungen an die Schiffskatastrophe kommen in ihm auf. Er ist am Ende seines Lebens.
S4
Mit seinem Holzbein geht er jetzt schnell zu dem gesuchten Ziel,dem Schatz,der Galionsfigur. Die einzige Frau an Bord.Seinem Schatz,seiner Liebe. Wie gesagt er ist am Ende seines Lebens.
S5
Die Liebe wurde erwiedert. Sie hat die ganze Zeit hier voller Sehnsucht gewartet damit er sie erlöst.(von ihrer Liebe und der unerfüllten Sehnsucht.)
Sie bittet ihn dieses Band zu zerschneiden bevor auch er geht.
Vom Gehalt her eine durch die Wirren des Lebens getrennte grosse Liebe,die sich kurz vor dem Tod wieder begegnet.
Wahrscheinlich liege ich überhaupt daneben. Na wenn schon.
Liebe Grüsse
Knud
gefällt mir gut.Ich versuche es kurz.
S1
Beschreibung eines gestrandeten Segelschiffes. Das lyr. ich kommt leise unbeobachtet heran. Hat es jedoch noch nicht betreten.
S2
Er fährt mit einem Boot an dem Wrack entlang und sucht nach dem Eintrag,in der Schatzkarte, auf dem Wrack nach einer bestimmten Stelle.
Dann betritt er das Wrack. Mit einem echten und einem Holzbein. Das verlorene Bein ruht irgendwo am Meeresgrund.
Er findet die ehemalige Brücke des Schiffes,zerstört inkl. Steuerrad.
S3
Erinnerungen an die Schiffskatastrophe kommen in ihm auf. Er ist am Ende seines Lebens.
S4
Mit seinem Holzbein geht er jetzt schnell zu dem gesuchten Ziel,dem Schatz,der Galionsfigur. Die einzige Frau an Bord.Seinem Schatz,seiner Liebe. Wie gesagt er ist am Ende seines Lebens.
S5
Die Liebe wurde erwiedert. Sie hat die ganze Zeit hier voller Sehnsucht gewartet damit er sie erlöst.(von ihrer Liebe und der unerfüllten Sehnsucht.)
Sie bittet ihn dieses Band zu zerschneiden bevor auch er geht.
Vom Gehalt her eine durch die Wirren des Lebens getrennte grosse Liebe,die sich kurz vor dem Tod wieder begegnet.
Wahrscheinlich liege ich überhaupt daneben. Na wenn schon.
Liebe Grüsse
Knud
stofflich absolut korrekt. ab S4 hast du schon interpretationsansätze.
wie würdest du deine thesen von der großen Liebe belegen? hast du bestimmte stilmittel oder einfach passagen, die für diese Liebesbeziehung sprechen?
Gruß, Loki
wie würdest du deine thesen von der großen Liebe belegen? hast du bestimmte stilmittel oder einfach passagen, die für diese Liebesbeziehung sprechen?
Gruß, Loki
#9
von Knud_Knudsen • Mitglied | 994 Beiträge | 994 Punkte
Der Schatz des Piraten
in Diverse 08.06.2005 15:19von Knud_Knudsen • Mitglied | 994 Beiträge | 994 Punkte
Zitat: |
Männer kommen immer zurück wenn sie Hunger haben oder krank sind. |
hehe find cih gut
ich hab ja nicht gesagt, dass deine vermutung falsch ist (auch nicht dass sie richtig ist). ich wollte nur wissen, ob du deine these an ein paar textstellen zeigen kannst.
Loki
#11
von Richard III • | 868 Beiträge | 871 Punkte
Der Schatz des Piraten
in Diverse 08.06.2005 16:00von Richard III • | 868 Beiträge | 871 Punkte
Naja wenn das als Metapher interpretiert wird, siehts natürlich anders aus, aber bei solcherart Balladen nehme ich für gewöhnlich die Worte wörtlich.
Gerade diese Stelle finde ich rhythmisch unlesbar.
Später mehr. Ich hab noch nicht alles gelesen...
LG
Zitat: |
„Mein Sohn“, dröhnt ihre Stimme laut, Doch hallt nicht mehr wie früher mal. „Ich habe jede Nacht geschaut, Im Traume jede deiner Qual. |
Gerade diese Stelle finde ich rhythmisch unlesbar.
Später mehr. Ich hab noch nicht alles gelesen...
LG
#13
von Richard III • | 868 Beiträge | 871 Punkte
Der Schatz des Piraten
in Diverse 12.06.2005 20:06von Richard III • | 868 Beiträge | 871 Punkte
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