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#1
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Komm, spiel mit uns!
in Mythologisches und Religiöses 07.06.2005 10:24von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
- Komm, spiel mit uns!
Wir tragen weder weiche Roben,
noch leuchtet unsrer Helme Glanz.
Stets suchen wir nach unsereiner,
und wenn die Grenzen aufgehoben,
dann laden wir zum wilden Tanz.
In unsren Köchern liegen Pfeile,
und jeder trifft - wohl gut gezielt –
jedoch, die Wunden sieht nur einer,
drum fliehe Bruder, laufe, eile:
Der Tisch ist voll, an dem man spielt!
Viel Zeit bleibt nicht, es ruft die Flöte,
und zitternd legst du Schwarz auf Rot.
Vergeben wird dir heute keiner,
denn deine blassen Seelennöte,
ergötzen uns - bis in den Tod.
(c) Margot S. Baumann
Ein starkes Stück, mein liebe Margot und wenn du so weiter machst, melde ich mich woanders an.
Ich war sofort gefangen genommen, obwohl ich zunächst nichts verstand und woran liegt das? Natürlich: Wieder einmal verstehst du es, durch perfekte Metrik
xXxXxXxXx
xXxXxXxX
xXxXxXxXx
xXxXxXxXx
xXxXxXxX
und ein A-B-Kreuzreimschema mit jeweils mittig eingefügtem C-Vers für dich einzunehmen. Hinzu kommt eine zwar metaphorische, aber klare Sprache, die einen zwingt, darüber nachzudenken. Wenn das allzu wolkig formuliert wäre, hätte ich mich sofort abgewendet, aber so prickt es einen, dass man es nicht versteht.
Formal habe ich nur noch folgendes anzumerken: In S1Z1 würde ich statt „keine“ das Wörtchen weder bevorzugen und in S2Z2 empfinde ich das „wohl gut“ als störend. Wie wäre es mit sehr wohl stattdessen?
Inhaltlich bin ich von meiner Interpretation noch nicht überzeugt, vermutlich benötige ich Willies Hilfe. Es beginnt damit, dass eine Gruppe geschildert wird, die weder aus Pfaffen oder Richtern, noch aus Soldaten besteht. Kommt diese nun in größeren Mengen zusammen, wird aus den Individuen eine Masse, verwischen sich die Grenzen und ein wilder Tanz hebt an. Ich tippe auf den Pöbel, der in der Menge eben zum reißenden Tier wird.
Diese vielen machen nun Jagd auf das lyr. Du. Die Pfeile in den Köchern sind wohl eher allegorisch gemeint. Hier kann es sich um eine Abstimmung handeln: Jeder einzelne ist sehr wohl verantwortlich für das Ergebnis, verschwindet aber in der Masse und kann hinterher seine Hände in Unschuld waschen. Die Wunden sieht nur einer: derjenige, den das Urteil trifft. Also besser Fersengeld geben, als an diesem vollen Tisch mitessen zu wollen.
Ich gebe zu, das ist alles nicht überzeugend und der „eine“ in Strophe 2 könnte auch Gott sein, da die Rubrik auch zu beachten ist. Warum kam ich auf das Gericht? In Strophe 3 ruft die Flöte den Verurteilten zur Urteilsverkündung. Dieser legt zitternd das Büßergewand an aber niemand wird ihm heute vergeben. Das Todesurteil ist gesprochen und wird vollzogen. Die einzige Interpretation, die mir bislang einfiel und halbwegs in das Gedicht passen will, ist der Ostrakismos des Sokrates. Der ist zwar nicht mythologisch, sondern antik aber ich komme nicht weiter.
Im Großen und Ganzen scheint es mir schon um das Ausgeliefertsein des Einzelnen an eine große Menschenmenge zu gehen und warum ich nicht sofort bei der Verurteilung Jesu Christi war und blieb, weiß ich auch nicht. Vielleicht war mir das zu naheliegend.
Jedenfalls wieder einmal gerne gelesen und gegrübelt. Respekt.
Digitally Yours
M.
P.S.: Und wieder einmal ein toller Titel, genial gemein.
Ich war sofort gefangen genommen, obwohl ich zunächst nichts verstand und woran liegt das? Natürlich: Wieder einmal verstehst du es, durch perfekte Metrik
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und ein A-B-Kreuzreimschema mit jeweils mittig eingefügtem C-Vers für dich einzunehmen. Hinzu kommt eine zwar metaphorische, aber klare Sprache, die einen zwingt, darüber nachzudenken. Wenn das allzu wolkig formuliert wäre, hätte ich mich sofort abgewendet, aber so prickt es einen, dass man es nicht versteht.
Formal habe ich nur noch folgendes anzumerken: In S1Z1 würde ich statt „keine“ das Wörtchen weder bevorzugen und in S2Z2 empfinde ich das „wohl gut“ als störend. Wie wäre es mit sehr wohl stattdessen?
Inhaltlich bin ich von meiner Interpretation noch nicht überzeugt, vermutlich benötige ich Willies Hilfe. Es beginnt damit, dass eine Gruppe geschildert wird, die weder aus Pfaffen oder Richtern, noch aus Soldaten besteht. Kommt diese nun in größeren Mengen zusammen, wird aus den Individuen eine Masse, verwischen sich die Grenzen und ein wilder Tanz hebt an. Ich tippe auf den Pöbel, der in der Menge eben zum reißenden Tier wird.
Diese vielen machen nun Jagd auf das lyr. Du. Die Pfeile in den Köchern sind wohl eher allegorisch gemeint. Hier kann es sich um eine Abstimmung handeln: Jeder einzelne ist sehr wohl verantwortlich für das Ergebnis, verschwindet aber in der Masse und kann hinterher seine Hände in Unschuld waschen. Die Wunden sieht nur einer: derjenige, den das Urteil trifft. Also besser Fersengeld geben, als an diesem vollen Tisch mitessen zu wollen.
Ich gebe zu, das ist alles nicht überzeugend und der „eine“ in Strophe 2 könnte auch Gott sein, da die Rubrik auch zu beachten ist. Warum kam ich auf das Gericht? In Strophe 3 ruft die Flöte den Verurteilten zur Urteilsverkündung. Dieser legt zitternd das Büßergewand an aber niemand wird ihm heute vergeben. Das Todesurteil ist gesprochen und wird vollzogen. Die einzige Interpretation, die mir bislang einfiel und halbwegs in das Gedicht passen will, ist der Ostrakismos des Sokrates. Der ist zwar nicht mythologisch, sondern antik aber ich komme nicht weiter.
Im Großen und Ganzen scheint es mir schon um das Ausgeliefertsein des Einzelnen an eine große Menschenmenge zu gehen und warum ich nicht sofort bei der Verurteilung Jesu Christi war und blieb, weiß ich auch nicht. Vielleicht war mir das zu naheliegend.
Jedenfalls wieder einmal gerne gelesen und gegrübelt. Respekt.
Digitally Yours
M.
P.S.: Und wieder einmal ein toller Titel, genial gemein.
#3
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Komm, spiel mit uns!
in Mythologisches und Religiöses 07.06.2005 16:16von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Hi muh
Also nein, das möchte ich dann doch nicht, dass du das Weite suchst – schon gar nicht wegen mir. Wir kommen sicher aneinander vorbei.
Vielen Dank schon mal, dass du dir die Mühe genommen hast, diesen Text zu entschlüsseln. Er ist, wie ungewöhnlich bei mir (*g), mal nicht so offensichtlich. Jedoch hat er rein gar Nüscht mit Sokrates’ Ostrakismos zu tun, weil, ich habe nicht die geringste Ahnung, was oder wer das ist. ..... aber ich schläue mich googelisch.
Das ‚weder’ gefällt mir, das werde ich übernehmen – danke. : ) ‚Wohl gut’ hat für mein Empfinden eine andere Bedeutung als ein ‚sehr wohl’. Ich kann dir jetzt nicht mal genau den Unterschied sagen... ‚wohl’ verdeutlicht (für mich) eher den Sinn des Zufalls, das Spielerische eben..... drücke ich mich klar aus? Wohl nicht!
Also merci beaucoup für das feedback. Erstaunlich, welche Gedankengänge verschiedene Menschen beim gleichen Text haben. Ich bin immer wieder aufs Neue entzückt und erfreut.
A bientôt
M2
P.S. Ja, der Titel ist schon ein bisserl fies.
Also nein, das möchte ich dann doch nicht, dass du das Weite suchst – schon gar nicht wegen mir. Wir kommen sicher aneinander vorbei.
Vielen Dank schon mal, dass du dir die Mühe genommen hast, diesen Text zu entschlüsseln. Er ist, wie ungewöhnlich bei mir (*g), mal nicht so offensichtlich. Jedoch hat er rein gar Nüscht mit Sokrates’ Ostrakismos zu tun, weil, ich habe nicht die geringste Ahnung, was oder wer das ist. ..... aber ich schläue mich googelisch.
Das ‚weder’ gefällt mir, das werde ich übernehmen – danke. : ) ‚Wohl gut’ hat für mein Empfinden eine andere Bedeutung als ein ‚sehr wohl’. Ich kann dir jetzt nicht mal genau den Unterschied sagen... ‚wohl’ verdeutlicht (für mich) eher den Sinn des Zufalls, das Spielerische eben..... drücke ich mich klar aus? Wohl nicht!
Also merci beaucoup für das feedback. Erstaunlich, welche Gedankengänge verschiedene Menschen beim gleichen Text haben. Ich bin immer wieder aufs Neue entzückt und erfreut.
A bientôt
M2
P.S. Ja, der Titel ist schon ein bisserl fies.
#7
von Knud_Knudsen • Mitglied | 994 Beiträge | 994 Punkte
Komm, spiel mit uns!
in Mythologisches und Religiöses 07.06.2005 22:27von Knud_Knudsen • Mitglied | 994 Beiträge | 994 Punkte
Hi Margot,
das formale wurde schon gesagt. Zum Inhalt. "Jack" lässt grüssen. Eine Hinterzimmerpokerrunde. Keine Honoratoren. Einer ist ausgesucht zu verlieren. Alle,ausser ihm wissen das. Man spielt mit gezinkten Karten. Für mich ist das mobbing?
Wahrscheinlich zu banal,aber es würde passen?!
LG
Knud
das formale wurde schon gesagt. Zum Inhalt. "Jack" lässt grüssen. Eine Hinterzimmerpokerrunde. Keine Honoratoren. Einer ist ausgesucht zu verlieren. Alle,ausser ihm wissen das. Man spielt mit gezinkten Karten. Für mich ist das mobbing?
Wahrscheinlich zu banal,aber es würde passen?!
LG
Knud
#13
von muh-q wahn (gelöscht)
Komm, spiel mit uns!
in Mythologisches und Religiöses 08.06.2005 22:57von muh-q wahn (gelöscht)
Ich fühl mich immer noch ganz wohl, da ich wenigstens versucht habe, alles in ein Bild zu bekommen, selbst wenn Bratz dabei rausgekommen ist. Aber wehe dir, wenn du nachher nicht eine pfeilgerade Begründung für die Rubrik hast.
#15
von Knud_Knudsen • Mitglied | 994 Beiträge | 994 Punkte
Komm, spiel mit uns!
in Mythologisches und Religiöses 08.06.2005 23:16von Knud_Knudsen • Mitglied | 994 Beiträge | 994 Punkte
#18
von Knud_Knudsen • Mitglied | 994 Beiträge | 994 Punkte
Komm, spiel mit uns!
in Mythologisches und Religiöses 09.06.2005 14:00von Knud_Knudsen • Mitglied | 994 Beiträge | 994 Punkte
#19
von Velazquez • | 315 Beiträge | 315 Punkte
Komm, spiel mit uns!
in Mythologisches und Religiöses 09.06.2005 14:36von Velazquez • | 315 Beiträge | 315 Punkte
Ja, liebe Margot,
meine Idee mag überzeugen, aber ist sie denn auch richtig.. ?!!
Ich vermute nicht, dass du das Gedicht geschrieben hast, um dir die schönste, darauf passende Interpretation dafür auszusuchen....
Wäre aber natürlich auch mal ein interessanter Ansatz...
Ach, aber diese Zeilen jetzt doch...?!!.... ...ich geb's auf...
Das nächste Gedicht, bitte...!!!
, Velazquez
meine Idee mag überzeugen, aber ist sie denn auch richtig.. ?!!
Ich vermute nicht, dass du das Gedicht geschrieben hast, um dir die schönste, darauf passende Interpretation dafür auszusuchen....
Wäre aber natürlich auch mal ein interessanter Ansatz...
Zitat: |
Ich meinte das wirklich ernst, deine Idee überzeugt doch wunderbar. Nicht alles, was ich so von mir gebe ist Sarkasmus. |
Ach, aber diese Zeilen jetzt doch...?!!.... ...ich geb's auf...
Das nächste Gedicht, bitte...!!!
, Velazquez
#20
von Don Carvalho • Mitglied | 1.880 Beiträge | 1880 Punkte
Komm, spiel mit uns!
in Mythologisches und Religiöses 09.06.2005 14:46von Don Carvalho • Mitglied | 1.880 Beiträge | 1880 Punkte
Hmm, das ist wirklich eine harte Nuss, die Du uns da bereitet hast, Margot...
Mit zunehmenden Alter werde ich vermutlich ein wenig wunderlich, aber meine erste Assoziation ging in eine völlig andere Richtung:
Ich dachte an die Unterdrückung der nordamerikanischen Ureinwohner durch Europäer bzw. US-Amerikaner... und damit ihr mich nicht für vollig bescheuert haltet, werde ich versuchen, zu erklären,warum.
Als die Europäer den nordamerikanischen Kontinent besiedelten, gingen sie gegen die Indianer letztlich auf mehrere Arten vor. Unter anderem mit Gewalt (Helme= Soldaten) und durch missionarische Zähmung (Roben der Missionare). Die Indianer wurde zwar letztlich kleingekriegt, aber noch immer versuchen viele von ihnen, die Identität ihres Volkes zu wahren (suchen unsereiner).
Heute ist ein Ziel, die Grenzen ihrer Reservate zu sprengen, was dann ja vielleicht ein Grund zum Feiern wäre. Da sie ja nicht wirklich eingesperrt sind, könnten in dem Zusammenhang nur kulturelle Grenzen gemeint sein.
In der Folge wird meine Interpretation etwas schwammig, ich bitte schon mal um Verzeihung:
Pfeil und Bogen, die klassischen Waffen, symbolisieren den noch nicht aufgegeben Kampf. Doch es fließt heute kein Blut mehr, niemand stirbt mehr, die Wunden, die diese imaginären Pfeile verursachen kann nur jeder Eroberer selbst sehen. Es ist das schlechte Gewissen eines Volkes, ein anderes früher verdrängt zu haben. Doch obwohl die grundsätzliche Bereitschaft zur Wiedergutmachung durchaus vorhanden ist, sind die Plätze am Tisch, wo die Entscheidungen getroffen werden, alle belegt - und gerne mag man dort nicht zusammenrücken...
Was uns da geflötet wird, verstehe ich nicht. Aber viel Zeit bleibt nicht, denn die Kultur der Ureinwohner geht den Bach runter. Zitternd legst Du schwarz auf Rot würde ich dann hier dahingehend deuten, dass neben den Verbrechen an den Indianern ja auch noch mannigfaltige an Schwarzafrikanern begangen wurden, als sie als Sklaven verschifft wurden. Ein weiterer dunkler Fleck, der drückt und Seelennot verursacht. Und Vergebung ist nicht zu erwarten, die erlösen könnte.
Es passt nicht so durchgängig und das Thema wäre schon ungewöhnlich - aber bei Margot kann ja nie wissen. Nachdem ich Eure Posts gelesen habe, musste ich übrigens an das organisierte Verbrechen denken, dass sich neben Kirche und Staat Machtstrukturen aufbaut und insbesondere im Glückspielsektor tätig ist. Aber so richtig überzeugend ist das nicht... auch die Einordnung in der Rubrik Mythologisches und Religiöses deutet dann noch etwas mehr auf meine Indianer als auf die Mafiosi.
Trotz aller Grübelei ein schönes Stück, gefällt mir,
Mit zunehmenden Alter werde ich vermutlich ein wenig wunderlich, aber meine erste Assoziation ging in eine völlig andere Richtung:
Ich dachte an die Unterdrückung der nordamerikanischen Ureinwohner durch Europäer bzw. US-Amerikaner... und damit ihr mich nicht für vollig bescheuert haltet, werde ich versuchen, zu erklären,warum.
Als die Europäer den nordamerikanischen Kontinent besiedelten, gingen sie gegen die Indianer letztlich auf mehrere Arten vor. Unter anderem mit Gewalt (Helme= Soldaten) und durch missionarische Zähmung (Roben der Missionare). Die Indianer wurde zwar letztlich kleingekriegt, aber noch immer versuchen viele von ihnen, die Identität ihres Volkes zu wahren (suchen unsereiner).
Heute ist ein Ziel, die Grenzen ihrer Reservate zu sprengen, was dann ja vielleicht ein Grund zum Feiern wäre. Da sie ja nicht wirklich eingesperrt sind, könnten in dem Zusammenhang nur kulturelle Grenzen gemeint sein.
In der Folge wird meine Interpretation etwas schwammig, ich bitte schon mal um Verzeihung:
Pfeil und Bogen, die klassischen Waffen, symbolisieren den noch nicht aufgegeben Kampf. Doch es fließt heute kein Blut mehr, niemand stirbt mehr, die Wunden, die diese imaginären Pfeile verursachen kann nur jeder Eroberer selbst sehen. Es ist das schlechte Gewissen eines Volkes, ein anderes früher verdrängt zu haben. Doch obwohl die grundsätzliche Bereitschaft zur Wiedergutmachung durchaus vorhanden ist, sind die Plätze am Tisch, wo die Entscheidungen getroffen werden, alle belegt - und gerne mag man dort nicht zusammenrücken...
Was uns da geflötet wird, verstehe ich nicht. Aber viel Zeit bleibt nicht, denn die Kultur der Ureinwohner geht den Bach runter. Zitternd legst Du schwarz auf Rot würde ich dann hier dahingehend deuten, dass neben den Verbrechen an den Indianern ja auch noch mannigfaltige an Schwarzafrikanern begangen wurden, als sie als Sklaven verschifft wurden. Ein weiterer dunkler Fleck, der drückt und Seelennot verursacht. Und Vergebung ist nicht zu erwarten, die erlösen könnte.
Es passt nicht so durchgängig und das Thema wäre schon ungewöhnlich - aber bei Margot kann ja nie wissen. Nachdem ich Eure Posts gelesen habe, musste ich übrigens an das organisierte Verbrechen denken, dass sich neben Kirche und Staat Machtstrukturen aufbaut und insbesondere im Glückspielsektor tätig ist. Aber so richtig überzeugend ist das nicht... auch die Einordnung in der Rubrik Mythologisches und Religiöses deutet dann noch etwas mehr auf meine Indianer als auf die Mafiosi.
Trotz aller Grübelei ein schönes Stück, gefällt mir,
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