Vielen Dank, euch beiden.
Zur Verständnisfrage:
Meine Zeilen beschreiben ausschliesslich die Kommunikation zwischen lyr. Ich und der Mutter.
Die Rolle des Vaters wird nur am Rande erwähnt um das Bild zu komplettieren.
Das lyr. Ich erkennt seinen eigenen Werdegang nun innerhalb dieses Monologs
parallel zu dem (endlich) empfundenen Verständnis, das vielleicht nicht immer gegeben war.
Die letzte Strophe beschreibt die Erkenntnis einer Gemeinsamkeit zwischen
den beiden Protagonisten - der Vater ist somit nicht Bezugsperson, er fehlt ja schliesslich.
OK?
Zu S3/Z2:
Es sollte so viel bedeuten wie ’an einem Vater kann’s nicht fehlen’.
So gesehen müsste es aber wohl auch richtigerweise ’den Vater kann’s nicht missen’ heissen.
Das macht mich jetzt stutzig, da ich es dennoch als richtig empfunden habe
.
Ich werde es dem entsprechend noch ändern, denn da habe ich wohl mit ’fehlen’ und ’missen’ eine grammatisch ’missliche Verfehlung’ konstruiert, vielleicht sollte ich an der Stelle mal darüber nachdenken,
meinen Nick in ’Verona’ umzuändern…fängt ja auch mit 'V’ an…
Vielen Dank für eure Statements,
hat mich sehr gefreut,
Velazquez