Die Leidenschaft zerfällt zu Asche,
und Tränen rollen hinab.
Die Träume leider nur Masche,
nur Trauer deckt das Grab.

Wir feierten gerne die Wonne,
nun Schweigen und auch Streit.
Sie ist jetzt fort unsere Sonne,
denn nur zum Kampf sind wir bereit.

Die Winde uns zerstreuen,
Windhose den Weg uns weist,
das Ende wir doch bereuen,
und Hoffnung uns`re Seele speist.

Wo Tränen unser Grab genetzt,
Zeit ,Freundin und Vertraute,
da haben wir Saat ganz neu gesetzt,
und suchen, wovor uns doch graute.

Hi Knut

Die Metrik holpert und so ruckelt man sich arg durch deine Zeilen. Ich habe dir das Schema kurz aufgezeigt. Auf die Vollständigkeit kannst du dich jedoch nicht verlassen, aber es hilft vielleicht ein wenig.

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In Liebesgedichten sollte man - meine Meinung - häufig gebrauchte Wörter wie: Träume, Seele, Hoffnung, Tränen, Sonne/Wonne *ürks*, nur sehr spärlich verwenden. Leicht geht man sonst die Gefahr ein, dem Leser nichts Neues mehr zu bieten.

Grüsse
Margot

Ich finde ja immer, dass das die besondere Herausforderung ist aber hier überzeugt es mich auch nicht. Aus der letzten Strophe ließe sich etwas machen, die anderen sind teilweise schauerlich nach meinem Geschmack. Aber das ist nur der einer Kuh, also mach dir nichts draus.

danke für Eure konstuktive Kritik.
Ja ich weiss, das ist noch ein älteres Werk und da stolpere ich mich so durch. Da muss ich wohl nochmal ran, wenn es sich überhaupt lohnt. (grins)
LG
Knud