#1

Anfang vom Ende

in Düsteres und Trübsinniges 28.10.2005 22:38
von kein Name angegeben • ( Gast )
Das Ende?

Leere!
Erbrochen aus mir,
oh, Sinn des Lebens.
Bin hungrig,
lechze nach
der Liebe und
dem Gefühl wichtig zu sein.
Doch,
wo steckst Du mein Held,
der mich bewegt,
liebt und sättigt?
Komm zurück,
du,
mein „Ja“ zum Leben.
Dann hat es ein Ende.

Der Anfang?

Fülle!
Zugestopf und rund
liege ich da.
Bin so satt,
möchte erbrechen,
erleichtern meinen Leib.
Nur,
wie tue ich es, ohne dich;
ohne mich zu verletzen?
Das was mich liebt,
mich hegt und bewegt,
rührt nicht mein Herz,
wohl aber den Schmerz.
„Nein“ zum Leben.
Ein Anfang hat auch
... ein Ende?


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#2

Anfang vom Ende

in Düsteres und Trübsinniges 29.10.2005 21:17
von Gemini • Long Dong Silver | 3.094 Beiträge | 3130 Punkte
Hi Süsse

Den Anfang und den Mittelteil, finde ich gar nicht so schlecht.
Besonders der Teil, mit dem "Erbrechen" hat eine sehr selbstkritische Aussage.
Der Letzte Absatz, ist mir aber etwas zu banal und spricht für sich selbst "Herz-Schmerz".
Ein Anfang hat auch ein Ende...Ja, und?
Bisschen weniger weinerlich wäre nicht schlecht.

Lg Gem

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#3

Anfang vom Ende

in Düsteres und Trübsinniges 30.10.2005 11:10
von kein Name angegeben • ( Gast )
Hi Gemini,

schön, dass Dir zumindest der Anfang (vom Ende ;)) zusagt! Allerdings wollte ich im Ende auch ein wenig die Einsicht der Zuversicht reinfließen lassen. Vielleicht ist mir das hier nicht so recht gelungen ...
Weinerlich ist es sicherlich, weil es mir sehr ernst war!!!

Danke fürs Kommentieren!

Lieben Gruß

Süßchen

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