Leicht
als du gingst:
eine Feder über dem Abgrund

Schwer
als ich sah:
ein Vogel ohne Gefieder

Hallo Ulli,

erstmal herzlich willkommen im Tümpel.

Zu Deinem Gedicht kommt mir gerade nur eine Assoziation, und zwar die alte Scherzfrage: "Was wiegt mehr, ein Kilo Blei oder ein Kilo Federn."
Vielleicht verstehe ich es ja noch. Vielleicht heißt es soviel wie, der Abschied an sich war leicht, aber das Leben ohne Dich alleine ist schwer.
Also ich find's ganz schön.

Grüße
GerateWohl

Hi Ulli,

auch von mir ein herzliches Willkommen!

Schöner Gedanke! Die Feder, der Teil eines selbst.
Was ist ein Vogel ohne seine Federn?
Was ist der Liebende ohne seine Liebe?

Der Laubbaum braucht seine Blätter, um zu überleben, wenn er nicht im Winter schläft. Der Mond bedarf der Sonne, damit er auf der Erde scheine und selbst die Sterne könnte man nicht leuchten sehen, wenn die Nacht nicht so dunkel wäre!
Tja, die Gegensätze.
Halbherzigkeiten könnte man daraus auch lesen.
Entweder oder.
Entweder ganz, oder gar nicht!

Oje, ich höre lieber auf, sonst komme ich noch ganz vom Thema ab!

Auf jedenfall weiterhin viel Spaß beim Schreiben und vor allem viel Erfolg!!!

Lieben Gruß

Süßchen

Hallo Ulli

Welcome to the Tümple.

Hübsch kurz. Was es für mich aussagt, weiß ich noch nicht, aber das wird wohl von Person zu Person verschieden sein und so soll es ja auch sein.
Regt zum Nachdenken an und ist schön kompakt verfasst.

Lg Gem

Hallo GerateWohl, Süßchen und Gemini!

Danke für Euer freundliches Willkommen. Ich war drei Tage auf dem Trockenen und kann deshalb erst jetzt antworten.

Für ein leichteres Verstehen habe ich zwei Worte ergänzt. Zeile 2: "war ich".

Bringt das was?

Grüße

Ulli Nois

Hallo Ulli,

ich finde, die zusätzliche Zeile zerschießt Dir die Struktur und bringt kaum Gewinn. Vorher fand ich es besser.

Schöne Grüße
GerateWohl