#1

Die hellsten Augenblicke

in Philosophisches und Grübeleien 04.11.2005 13:18
von Ulli Nois | 554 Beiträge | 554 Punkte
Die hellsten Augenblicke
sind oft blind
Sie schauen uns nicht an

Erst wenn wir in den Zwischendunkeln sind

Dann

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#2

Die hellsten Augenblicke

in Philosophisches und Grübeleien 05.11.2005 11:11
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Hi Ulli

Ganz nett, aber für ein Gedicht etwas mager, nicht? Die Aussage ist klar, erst wenn es uns schlecht geht erkennen wir, was wir hatten oder schätzen das Verlorene. Kann man gut in einem Satz schreiben und ist daher eher ein Aphorismus.

Gruss
Margot

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#3

Die hellsten Augenblicke

in Philosophisches und Grübeleien 07.11.2005 11:59
von Ulli Nois | 554 Beiträge | 554 Punkte
Liebe Margot,

danke für deine prompte Kritik. Ich weiß nicht, wie fett ein Text sein muss, damit er zu einem Gedicht wird. Gedanklich ist es schon ein Aphorismus. Aber Aphorismen enden selten mit dem Wörtchen "Dann". Und das war mir sehr wichtig.

Ulli Nois.

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#4

Die hellsten Augenblicke

in Philosophisches und Grübeleien 07.11.2005 12:16
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Oho, lese ich da ein wenig Beleidigtsein aus deinen Worten?
Fett muss ein Gedicht mitnichten sein, nur etwas Fleisch sollte es am Knochen haben. Aphorismen finde ich absolut Klasse, es ist also kein Werturteil, wenn ich deinen Text als solchen bezeichne. Dir – als Verfasser – ist das ‚dann’ wichtig, mir – als Leser – nicht. Es zieht lediglich meine obengenannte Aussage mit sich. Das kann man aber auch anders lösen, das ist/war meine ganze „Botschaft“.

Gruss
Margot

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