Ach Marg,
wieder so ein trauriges Gedicht Schöne Beschreibung für einen Sarg und das bevorstehende Krematorium, aber auch lustvolle Satire,"mir krankt die Hand" und philosophischer Betrachtung "aus der Asche werden Blumen spriessen" Der Aufbau und Reim gefällt mir, wie Du weisst. )Gern gelesen,
Gruss
knud

Hi Knud

Ich dachte mir schon, dass der Text evtl. zu spezifisch wäre, als dass er jemanden ansprechen würde. Freut mich umso mehr, dass du ihm doch etwas abgewinnen kannst.

Beste Grüsse
Margot

Klar der Inhalt, und die Form, begeistern. Etwas weniger Abschied in Deinen Texten würde Dir auch stehen
Gruss
Knud

Mal sehen, was sich da tun lässt.

Der Text entstand arbeitsbedingt. Da gehts halt immer wieder um den "letzten Gang", kann ich gar nicht ändern. Und schliesslich steht uns der ja allen bevor. Hat doch auch was Tröstliches, oder?

Hallo Marge

Ja, es ist doch sehr traurig, ohne einen Funken Hoffnung...
Und:
Es beruhigt, oder tröstet mich kein bisschen, dass alle Anderen auch abkratzen müssen

LG Gem

Hoffentlich liegt zwischen Heute und dem letzten Gang noch eine menge fun

Hi Gem

Ich weiss es nicht, ob es traurig ist. Für die, die da bleiben sicher, aber für die, die einen Schritt weiter gehen, ist es doch auch ein Abenteuer. Aber das geht stark ins Philosophische hinein und woran wir glauben, nicht? Da gibt's halt immer verschiedene Ansichten.

Hi Knud

Das hoffe ich doch auch!

Grüsse und danke für die Kommentare.
Margot

Hallo Marge,

traurig finde ich es nicht. Es ist ganz schön geschrieben. Wenn Ackerland bleibt, so entsteht ja etwas fruchtbares, aus dem wieder neues Leben entsteht. Sehr naturverbundene Betrachtung. Daher irritiert es mich, dass das Gedicht unter Mythologisches und Religiöses steht, denn das finde ich beides nicht in Deinem Text.

Dann irritiert mich noch S2Z1:

"Vier bräuchte es an jeder Seite -"

denn so ein Sarg hat ja, wie alle rechteckigen Dinge vier Seiten. Es sind aber gewiss die Längsseiten gemeint. Daher fänd ich es präziser zu schreiben "Vier bräuchte jede lange Seite -" oder "Acht Mann bräucht's, vier an jeder Seite". Oder ganz ander "Acht Hände tragen zum Geleite".
Nur so ein Gefühl.

Schöne Grüße,
GerateWohl

Hi GW

Mist, da hast du vollkommen Recht. So müssten ja 8 Leute tragen helfen. Tz, tz ... da habe ich zu wenig überlegt. Danke für den Hinweis.

Ich hab’s in diese Rubrik gepostet, weil im Sihlfeld das erste Krematorium (1889) der Schweiz seine Tore öffnete (*g , das klingt fast etwas makaber), und es dazumal zu grossen Diskussionen kam, ob man eine Feuerbestattung mit dem christlichen Glauben überhaupt vereinbaren könne.

Gruss
Margot


Nachtrag:
Mensch, da habe ich mich ja schön ins Abseits geschrieben, denn, wenn ich die 4 durch 2 ersetze, fangen zwei Str. gleich an. Ich versuch's mal mit was anderem.