Bremslichter,
Gefühlschaos,
Stau,
rote Ampeln,
Pfiffe von Polizisten,
Hektik,
Stress,
böse Rufe,
Fluchgelüste und
brutale Gesten.

Meine Autoscheiben sind zu,
das Radio an,
ein Lied zum Träumen ertönt.
Ich halte meinen Bauch,
Tränen,
Tränen der Freude und
Tränen der Angst
Strömen aus mir heraus,
umschließen meine Gedanken,
fesseln meinen Körper,
sodass er wie gelähmt,
nur der Musik,
dem Herzschlag,
den Geräuschen außerhalb des Autos
und
dem Schmerz im Unterleib
lauschen kann.

Wie werden diese neun Monate verlaufen?
Egal!
Jetzt dreht sich alles nur um uns.
Ganz gleich,
wie laut die da draußen hupen,
wie arg sie auch schimpfen
und ob die Polizei uns bestraft,
weil ich den ganzen
Verkehr aufhalte.
Die Zeit anhalte.
Für DICH!

Hallo Süßchen,

hier geht's um eine frühe Schwangerschaft, oder?
Den Vergleich mit dem Straßenverkehr find ich gut.
Der Schmerz im Unterleib passt aber meines Erachtens nicht so, weil es ja kein Schmerz ist, den man spürt.

Liebe Grüße
Soyka

Hallo Soyka,

danke für's Lesen und Kommentieren!

Freut mich, dass Dir der Vergleich gefällt. Und übrigens, dass mit der Schwangerschaft stimmt. Vielleicht bin ich aber zu Schmerzempfindlich, was mein Unterleib angeht, lol.

(Zur Beruhigung, falls es Dich interessiert, ich fühle mich zur Zeit pudelwohl, keine Übelkeit, Müdigkeit oder sonstige Problemchen. Bis jetzt einfach genial! (Wenn ich da an die ersten zwei Wchwangerschaftswochen Denke!)

Lieben Gruß

Süßchen

Gratuliere

Danke