Hallo Ric,
Margot hat zwar recht, dass Du das mit dem Immer ganz gut hingekriegt hast, aber mir ist es doch ein wenig viel.
Und da ich gerade so in Vorschlagsstimmung bin, schlage ich Eurer Hoheit vermessener Weise einpaar Änderungen vor:
Der Wind flüstert mir leise noch immer,
doch er wird still und stiller
ständig mehr.
Der Mond – hat er noch diesen Schimmer?
Weiß er, daß ich mich noch immer drum scher?
Ich friere nicht mehr, aber da ist dieses Schauern,
ein Erinnern und manchmal, ja – ein Bedauern.
Im Kamin dieses Knistern ist mein letzter Brand,
ein Schatten dessen, was ich einst gekannt.
Der Wind flüstert mir leise noch immer,
doch höre ich wirklich
nach wie vor ihn?
Der Mond – hat er noch diesen Schimmer?
Ist es nicht so, daß er schon
früher/ewig so schien?
Gefällt mir zwar auch so sehr gut, Dein Gedicht. Aber mit etwas weniger "immer" finde ich es angenehmer.
Aber wat wees ick denn, wa?
Lieben Gruß,
GW