Fliegender Holländer

Kommt Brüder, auf zum Totentanz,
der Sensenmann schlägt hart den Takt,
die Planke weich und faulig knackt,
auf bleicher Fidel spielt der Franz.

Glutäugig ist der weisse Kopf,
und grüngelb stampft der Fuss,
aus leerem Mund ein letzter Gruss,
vom Bootsmann mit dem dünnen Zopf.

Bleigraue Wellen lefzen wild,
mit Schaum vor schwarzem Maul,
nach diesem Kahn, so grün und faul,
doch Ewigkeit, dass ist sein Schild.

Glutrotes Feuer hüllt ihn ein,
und Unheil treibt ihn an,
er ist verflucht mit Maus und Mann,
kann nicht vergehen und nicht sein.

Hallo Knud

Schön und imposant beschrieben, nur am Ende kam ich in´s Stocken.
Besser wäre es zu lesen, wenn du schreiben würdest:
Kann weder sein und nicht vergehn.

Ich weiß schon, dass dann dein Reimschema nicht mehr passt, aber würde es hier nicht sinnvoller sein, den Reim hinter die Lesbarkeit zu stellen?
Denn so, klingt es doch arg erzwungen.

LG Gem

hi Gem,
klar Du hast recht das hatte ich auch erst gedacht doch durch die Umstellung hat alles so einen altmodischen Klatsch passend zu der alten Sage vom Kap der guten Hoffnung
Gruss
Knud