Wir lümmeln uns aalend im Liegestuhl
Im Schweisse unseres Angesichts.
Links Kunstmaler Moon bei dem Pool.
Rechts Sänger Hans – und tun nichts,

ausser den Meeresblick zu geniessen,
durch flanierende Badenixen oft gestört.
Doch lassen wir uns nicht verdriessen
und stieläugeln weg wie es sich gehört.

Künstlern geht’s beim Nichtstun mies.
Deshalb hebt Hans bald zu singen an
mit seiner Ode auf das Paradies.
Wer weiss, wie er auf sowas kam.

Auch der Moon lässt sich nicht foppen.
Fängt an Sänger Hans zu skizzieren.
Bang, kann ich ihn doch nicht stoppen.
Hoff’s Klima würd sanft intervenieren.

Nichtsahnend ich in einen polierten Apfel beiss,
gereicht von einer Fatalnixe oder Fabelhexe.
Da erregt sich die Aufsicht prompt mit Fleiss:
“Raus! Da nix essen, bald schlagen sechse.”

Seither liegen wir im Sand.
Nehmen dies und das in Kauf.
Debattieren über allerhand.
Unter anderem den Nixenlauf.

Ferne von dem schönen Pool
zanken wir über das und dies.
Ohne bequemen Liegestuhl.
Finden’s überhaupt nicht mies.

Hallo Peter!

Fängt trotz kleinerer Holperer gut an und ich freute mich auf mehr. Lässt dann aber förm- und inhaltlich stark nach, zum Schluss verstehe ich gar nichts mehr. Ich gebe allerdings zu, dass ich Gedichte, die maßgeschneidert sein sollen/wollen, nicht goutieren kann, wenn sie dann noch nicht einmal von der Stange sind. Solange du das inhaltlich noch ausgleichen kannst, okay, hier aber habe ich nichts gefunden, an dem ich mich hochziehen könnte. Nicht mein Fall, sorry.

DG
Mattes

Hallo Mattes,

Falls dir, guter Mattes, die herkömmliche Version besser mundet ist dein nicht Verstehen koennen/wollen/sollen erklaert.

Reicht der Zaunpfahl nicht aus. Soll mit dem Baum der Erkenntnis gewunken werden?

Liebe Grüsse
Peter