Hallo Swann,
Also erstmal muss ich sagen, dass mir der Inhalt deines Gedichtes sehr gefällt. Aber ein paar Dinge gibt es da, die ich ändern würde. Ich gebe die Vorschläge einfach mal zu meinem besten , aber eben.. es ist dein Kind
Zitat: |
erstarr ich innerlich und werd zu eis.
|
und werd zu eis, klingt nicht schön formuliert, vorallem das ''werd''. Ich würde den Teil weglassen oder den ganzen ersetzten, denn bei
erstarr ich innerlich kommt man denke ich selbst drauf was gemeint ist
Also ich würde so:
wenn der wind sanft in den weiden säuselt,
und sich wasser in der sonne kräuselt,
erstarr ich innerlich zu eis.
Dann ist mir noch aufgefallen, dass du das Reimschema plötzlich wechselst, hat das einen besonderen Grund?
Zitat: |
denk ich an frühlingssommersonnenschein,
an frohe blicke, die einander finden,
will ich nicht länger zaungast sein,
will selber liebe, leben, sonne finden.
|
Mit dem
frühlingssommersonnenschein kann ich mich überhaupt nicht anfreunden, entweder frühling oder sommer, aber doch nicht frühlingssommer ..?!
will selber liebe, leben, sonne finden. , In einem Gedicht finde ich so aufzählungen meist unpassend, würde ich ändern... die kurz nacheinanderfolgenden ''will'' klinge auch nicht so gut. Mein Vorschlag zu dieser Strophe:
denk ich an
frühlingssonnenschein,
an frohe blicke, die einander finden,
will ich nicht länger zaungast sein,
sondern mich selbst mit Glück verbinden. (um dem Reim finden-finden auszuweichen)
Herzlichst,
beiss mich