Hallo, ihr zwo!
@ Gem: Nun, manche Gedichte gehen halt nicht überall und dass ein gereimtes Gedicht im Tümpel mehr Beachtung findet als ein eher experimentelles, liegt in der Natur des Tümpels. Doch gerade diese unterschiedlichen Philosophien, diese unterschiedlichen Herangehensweisen machen es für mich so spannend, sowohl hier als auch dort zu posten. Es weitet einfach den Blickwinkel aus.
Es freut mich, dass dir der Stil zusagt. Es war ein Versuch meinerseits, wieder einmal aus bekannten Bahnen auszubrechen und was Neues zu wagen. Insofern ist derart positives Feedback unglaublich motivierend!
Inhaltlich (auch, wenn dir dieser nicht so zusagt wegen dem Erniedrigenden) hast du die Intention meines Gedichtes sehr gut erfasst, wenngleich ich selbst es noch ein bisschen spezifischer gedacht habe, was man aber als Leser kaum wissen kann. Die Grundidee hast du aber sehr gut aufgegriffen und da kann ich nur zustimmend nicken.
Vielen Dank für Lesen, Kommentieren und Interpretieren.
@ sEweil: Ich denke, dass man das Gedicht sowohl schnell (um so zu einem runden Bild zu kommen) als auch langsam (um eben die einzelnen Zeilen zu analysieren) lesen kann. Ich selbst neige eher zu schnellerem Lesen, aber da ich ja weiß, was hinter den einzelnen Zeilen steckt, muss ich diese auch nicht mehr analysieren - insofern erhöht sich das Tempo natürlich.
Freut mich sehr, wenn dir der Stil zusagt. Das Gleiche hier wieder wie oben bei meiner Antwort auf Gem's Kommentar: Das Ganze war ein Versuch der Weiterbildung meiner sprachlichen Möglichkeiten und insofern bin ich mehr als happy, wenn dieser Versuch als gelungen erachtet wird.
Wenn dir noch etwas zu meinem Gedicht einfallen sollte, dann immer heraus damit.
Einstweilen auch dir ein Riesendankeschön!
Viele Grüße
Thomas