Hallo DOCC und ein Willkommen zurück!
Ich fange mal hinten an. Hab’s jetzt mehrmals gelesen und jedes Mal lese ich am Ende: ich bin wieder da und die erde bebt mit ….. Ich weiss, dass du es so nicht schreiben wolltest, da du jeweils die 2. und 4. Zeile reimst, wollte es nur anmerken, da es mir einfach immer wieder passiert.
Hier beschreibt ein lyr. Ich die Irrungen und Wirrungen des Lebens. Das Ausbrechen, Suchen und Zurückkehren. Die vergeblichen Versuche zu flüchten und die Erkenntnis, das Fluch nicht/nie das Ziel sein kann, sondern es nur möglich ist, sein Leben zu leben, wenn man sich den/seinen Dämonen stellt. Was es dann ja – letzte Strophe – auch tut. Die Philosophie gefällt mir.
Das ‚halbherzige’ bricht den durchgehenden Jambus, was mich aber nicht gross stört, da es ja die „Erkenntnis“ einläutet.
Gruss
Margot