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#1
von kein Name angegeben • ( Gast )
The Darkness
in Märchen, Fabeln, Sci-Fi und Fantastisches 11.08.2006 14:05von kein Name angegeben • ( Gast )
Hier mal etwas von meiner Geschichte. Es ist eine, die ich seit einigen Monaten nicht mehr weitergeschrieben habe, weil mir bisher die Lust dazu fehlte. Aber ich finde sie auch nicht mehr so gut, wie anfangs. Vielleicht gefällt euch die Geschichte ja. Wäre dankbar für jeden Kommentar, egal ob Kritik oder nicht. Nun... Wer will, kann auch über meine grammatikalischen Fehler seinen Kommentar abgeben
Der Titel der Geschichte ist irreführend, aber mir ist nichts besseres eingefallen. Mit Überschriftenfinden habe ich so meine Probleme
~> The Darkness
„He, Lauri, jetzt pack endlich mal. Beweg deinen faulen Arsch und hol sämtliche Kisten und Koffer, die wir für deinen Müll brauchen. DU wolltest doch ausziehen. Und übermorgen wollen wir doch schon in das Haus ziehen. Wenn du jetzt doch nicht willst, dann kannst ja hier bleiben oder mitkommen, aber ohne deinen ganzen Kram. Also, ich hab überhaupt keinen Bock für dich hin- und herfahren zu müssen, nur damit du deinen Kram dann doch hast, fallste dich entschließt ohne den ganzen Krempel mit uns zu kommen.“ Klang Paulis gereizte Stimme durch die geschlossene Tür, hinter der sich Lauri auf dem Bett lümmelte. Lauri antwortete nicht. Ihm war das scheißegal. Außerdem war er schon vollkommen zu von den ganzen Salmiakkies und den Bieren, die er sich hinuntergeschüttet hatte. Dabei hatte er auch noch Fernseh geguckt. Oder besser gesagt, er zapfte die ganze Zeit von einem Sender zu anderen. Dann stoppte er bei einem schlechten Pornofilm. Wenn seine Freunde jetzt reinkommen würden, dann würden sie kurzerhand sich Lauri greifen und ihn unter die Dusche stellen. Aber da dies ja nicht der Fall war, konnte er sich seelenruhig ein Bier nach dem anderen herunterschütten und schlechte Laune haben wie er wollte. Dabei wusste Lauri selber nicht mal, warum er so drauf war. Andererseits war es ihm auch mehr als nur scheißegal. Er grinste dreckig und stand dann taumelnd auf um sich, die auf dem Tisch stehende Packung Bier zu greifen und aufzureißen. Die Salmiakkies hatte er schon vollständig weggesoffen.
„Wenn du verdammt noch mal deinen bequemen Arsch dazu bewegst mal aufzustehen und die Tür zu öffnen, dann komme ich persönlich rein und tret dich in den Arsch.“ Diesmal war es Aki, der schon ziemlich genervt war von Lauris Verhalten in letzter Zeit. Das ging nämlich schon seit mehr als 2 Wochen so und bisher hatten sie es noch durchgehen lassen, weil sie glaubten, dass er noch nicht angefangen hatte sich vollkommen mit Alkohol gehen zu lassen.
Aki wartete eine Weile, schließlich platzte ihm der Kragen und stürzte wortwörtlich mit der Tür ins Zimmer. Er rappelte sich sofort wieder auf und sah sich nach Lauri um. Als er sah in welcher Verfassung Lauri sich auf dem Bett tummelte und die ganzen leeren Dosen erblickte, war es endgültig um seine Geduld geschehen. Er stürzte auf Lauri zu, hievte ihn mit Hilfe von Pauli vom Bett hoch und zusammen zerrten sie Lauri in Richtung Badezimmer. Dort schubsten sie ihn unter die Dusche, Pauli stellte das Wasser so kalt wie möglich ein und fing an Lauri abzuspritzen. Dieser fluchte lallend und zeigte Pauli den Mittelfinger. Aber Pauli grinste nur diabolisch und spritzte Lauri weiter nass. Irgendwann hatte Lauri eingesehen, dass er mit der Flucherei nicht weiterkam und hatte sich vollkommen erschöpft auf den Duschenboden sinken lassen. Nicht viel später schaltete Pauli die Dusche ab und zog Lauri vom Boden hoch. Dabei bemerkte er dass Lauri leicht grün im Gesicht war und zog ihn sofort zum Klo. Es war nicht zu spät, als Lauri sich auch schon übergab. Als Lauri fertig war, gab Pauli ihm ein Handtuch und Lauri putzte sich den Mund ab.
Später, als Lauri wieder in seinem Zimmer war, zog er sich was sauberes an und ging dann in die Küche. Ihm ging’s zwar immer noch dreckig, aber er war nüchtern und das hatten seine Freunde mit der kalten Dusche erreichen wollen. „Und wie geht’s dir, Alter?“ empfing ihn Eero, den man inzwischen auch schon über Lauris Zustand informiert hatte. „Ach, frag doch nicht so blöd.“ Entgegnete Lauri mürrisch und goss sich eine Tasse Kaffee ein. Aber Eero grinste nur nachsichtig und wandte sich wieder seinem Kreuzworträtsel zu. Er löste Kreuzworträtsel immer, wenn er Lust drauf hatte. Im Moment hatten die Jungs anderthalb Jahre Pause. Dies waren schon 2 Monate. Und darüber waren sie echt froh, da ihnen die ganzen Fotoshootings, Interviews und Konzerte schon total auf die Nerven gingen. Waren in dieser Zeit nur gestresst gewesen und hatten kaum Schlaf bekommen. Lauri fuhr sich gähnend durch seine schwarzgefärbten Haare, die ihm zu allen Seiten abstanden. Durch den Kaffee hatte er auch wieder etwas Farbe angenommen und war nicht mehr so blass. Nachdem er seine dritte Tasse ausgetrunken hatte, latschte er schlechtgelaunt in den Keller um Koffer und Kisten zu holen. Er schleppte so viel hoch wie er konnte und machte sich dran seine Bude aufzuräumen.
Der Titel der Geschichte ist irreführend, aber mir ist nichts besseres eingefallen. Mit Überschriftenfinden habe ich so meine Probleme
~> The Darkness
„He, Lauri, jetzt pack endlich mal. Beweg deinen faulen Arsch und hol sämtliche Kisten und Koffer, die wir für deinen Müll brauchen. DU wolltest doch ausziehen. Und übermorgen wollen wir doch schon in das Haus ziehen. Wenn du jetzt doch nicht willst, dann kannst ja hier bleiben oder mitkommen, aber ohne deinen ganzen Kram. Also, ich hab überhaupt keinen Bock für dich hin- und herfahren zu müssen, nur damit du deinen Kram dann doch hast, fallste dich entschließt ohne den ganzen Krempel mit uns zu kommen.“ Klang Paulis gereizte Stimme durch die geschlossene Tür, hinter der sich Lauri auf dem Bett lümmelte. Lauri antwortete nicht. Ihm war das scheißegal. Außerdem war er schon vollkommen zu von den ganzen Salmiakkies und den Bieren, die er sich hinuntergeschüttet hatte. Dabei hatte er auch noch Fernseh geguckt. Oder besser gesagt, er zapfte die ganze Zeit von einem Sender zu anderen. Dann stoppte er bei einem schlechten Pornofilm. Wenn seine Freunde jetzt reinkommen würden, dann würden sie kurzerhand sich Lauri greifen und ihn unter die Dusche stellen. Aber da dies ja nicht der Fall war, konnte er sich seelenruhig ein Bier nach dem anderen herunterschütten und schlechte Laune haben wie er wollte. Dabei wusste Lauri selber nicht mal, warum er so drauf war. Andererseits war es ihm auch mehr als nur scheißegal. Er grinste dreckig und stand dann taumelnd auf um sich, die auf dem Tisch stehende Packung Bier zu greifen und aufzureißen. Die Salmiakkies hatte er schon vollständig weggesoffen.
„Wenn du verdammt noch mal deinen bequemen Arsch dazu bewegst mal aufzustehen und die Tür zu öffnen, dann komme ich persönlich rein und tret dich in den Arsch.“ Diesmal war es Aki, der schon ziemlich genervt war von Lauris Verhalten in letzter Zeit. Das ging nämlich schon seit mehr als 2 Wochen so und bisher hatten sie es noch durchgehen lassen, weil sie glaubten, dass er noch nicht angefangen hatte sich vollkommen mit Alkohol gehen zu lassen.
Aki wartete eine Weile, schließlich platzte ihm der Kragen und stürzte wortwörtlich mit der Tür ins Zimmer. Er rappelte sich sofort wieder auf und sah sich nach Lauri um. Als er sah in welcher Verfassung Lauri sich auf dem Bett tummelte und die ganzen leeren Dosen erblickte, war es endgültig um seine Geduld geschehen. Er stürzte auf Lauri zu, hievte ihn mit Hilfe von Pauli vom Bett hoch und zusammen zerrten sie Lauri in Richtung Badezimmer. Dort schubsten sie ihn unter die Dusche, Pauli stellte das Wasser so kalt wie möglich ein und fing an Lauri abzuspritzen. Dieser fluchte lallend und zeigte Pauli den Mittelfinger. Aber Pauli grinste nur diabolisch und spritzte Lauri weiter nass. Irgendwann hatte Lauri eingesehen, dass er mit der Flucherei nicht weiterkam und hatte sich vollkommen erschöpft auf den Duschenboden sinken lassen. Nicht viel später schaltete Pauli die Dusche ab und zog Lauri vom Boden hoch. Dabei bemerkte er dass Lauri leicht grün im Gesicht war und zog ihn sofort zum Klo. Es war nicht zu spät, als Lauri sich auch schon übergab. Als Lauri fertig war, gab Pauli ihm ein Handtuch und Lauri putzte sich den Mund ab.
Später, als Lauri wieder in seinem Zimmer war, zog er sich was sauberes an und ging dann in die Küche. Ihm ging’s zwar immer noch dreckig, aber er war nüchtern und das hatten seine Freunde mit der kalten Dusche erreichen wollen. „Und wie geht’s dir, Alter?“ empfing ihn Eero, den man inzwischen auch schon über Lauris Zustand informiert hatte. „Ach, frag doch nicht so blöd.“ Entgegnete Lauri mürrisch und goss sich eine Tasse Kaffee ein. Aber Eero grinste nur nachsichtig und wandte sich wieder seinem Kreuzworträtsel zu. Er löste Kreuzworträtsel immer, wenn er Lust drauf hatte. Im Moment hatten die Jungs anderthalb Jahre Pause. Dies waren schon 2 Monate. Und darüber waren sie echt froh, da ihnen die ganzen Fotoshootings, Interviews und Konzerte schon total auf die Nerven gingen. Waren in dieser Zeit nur gestresst gewesen und hatten kaum Schlaf bekommen. Lauri fuhr sich gähnend durch seine schwarzgefärbten Haare, die ihm zu allen Seiten abstanden. Durch den Kaffee hatte er auch wieder etwas Farbe angenommen und war nicht mehr so blass. Nachdem er seine dritte Tasse ausgetrunken hatte, latschte er schlechtgelaunt in den Keller um Koffer und Kisten zu holen. Er schleppte so viel hoch wie er konnte und machte sich dran seine Bude aufzuräumen.
Hallo S.A.,
... und die Moral von der Geschicht': Böse böse Droge Alkohol.
Das ist aber ein uralter Hut. Du könntest auch hier sorgfältiger arbeiten - vor allem nicht alles erklären, jedes bisschen. Und obwohl Du viel zu viel erklärst, bleibt das Wesentliche auf der Strecke: Der Anlass, aus dem Du das schreibst. Die Charaktere sind keine, und ich weiß nicht, worum es Dir geht. Überhaupt nicht.
Vielleicht bin ich tumb? Ich kann jedenfalls nichts Spannendes finden, auch keine Tiefe. SO würde ich an Deiner Stelle nicht weiterschreiben. Ich würde es - mit Verlaub - auf ca. 5 Sätze kürzen und einen Kern ausarbeiten.
Sorry, ich hätt' gern Positiveres geschrieben...
LG KB
... und die Moral von der Geschicht': Böse böse Droge Alkohol.
Das ist aber ein uralter Hut. Du könntest auch hier sorgfältiger arbeiten - vor allem nicht alles erklären, jedes bisschen. Und obwohl Du viel zu viel erklärst, bleibt das Wesentliche auf der Strecke: Der Anlass, aus dem Du das schreibst. Die Charaktere sind keine, und ich weiß nicht, worum es Dir geht. Überhaupt nicht.
Vielleicht bin ich tumb? Ich kann jedenfalls nichts Spannendes finden, auch keine Tiefe. SO würde ich an Deiner Stelle nicht weiterschreiben. Ich würde es - mit Verlaub - auf ca. 5 Sätze kürzen und einen Kern ausarbeiten.
Sorry, ich hätt' gern Positiveres geschrieben...
LG KB
#3
von kein Name angegeben • ( Gast )
The Darkness
in Märchen, Fabeln, Sci-Fi und Fantastisches 11.08.2006 15:37von kein Name angegeben • ( Gast )
Die Charactere sind welche, nur kennt sie wahrscheinlich keiner. Eigentlich wollte ich die Namen ändern und außerdem ist die Geschichte Jahre alt. Damals habe ich immer so detailliert und langweilig geschrieben. Die Geschichte trägt im Word über 40 Seiten und ist nicht mehr so detailliert mit jeder Seite, weil ich, wie schon gesagt, seit Jahren daran schreibe. Mir gefällt sie ja auch nicht mehr richtig, deshalb spiele ich schon lange mit dem Gedanken, die Geschichte zu löschen. Werde ich jetzt auch machen. Ich stelle dann etwas anderes von mir rein, was nur ein Jahr alt ist. Und es ist nicht so, wie das oben.
Außerdem hat das alles nichts mit dem Alkohol zu tun, sonst hätte ich es nicht hier im Fantasybereich reingestellt. Und das Thema ist eigentlich auch nichts bestimmtes...
LG SA
Außerdem hat das alles nichts mit dem Alkohol zu tun, sonst hätte ich es nicht hier im Fantasybereich reingestellt. Und das Thema ist eigentlich auch nichts bestimmtes...
LG SA
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