@Bosch
Danke dir, für diese ausführliche Meinungsäusserung.
In die Gedärme spreizen...
Ja, zum einen brauchte ich natürlich einen Reim zu heizen
Und dann wollte ich auch die Überleitung vom geistigen in den Körperlichen Genuss der Lyrik herstellen.
Das ist mir offenbar nicht so gut gelungen.
Lesen könnte man es auch so:
Wie glühen diese Zeilen mir beim Lesen,
wie warm sie meinen Seelenofen heizen,
sich mir ins Eingeweide spreizen,
vom Lyrikhungertod will ich genesen.
obwohl zwei Silben fehlen, merkt man es nicht, oder ?
Die Aussage ist damit allerdings auch nicht anders. Hmmm.
wie wäre denn:
Wie glühen diese Zeilen mir beim Lesen,
wie warm sie meinen Seelenofen heizen,
sich mir ins innere Gewölbe spreizen,
vom Lyrikhungertod will ich genesen.
Gruss
Bosco