#1

Grins

in Mythologisches und Religiöses 16.09.2006 23:50
von Haselnuss (gelöscht)
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GRINS

Von Metrik weiß ich nicht sehr viel,
vom Reimen nicht, von Zungen.
Das Dichten ist ein Hobby nur,
das ich mir aufgezwungen.

Die Töne les’ ich, wie ich kann,
und flechte mir die Worte
zu dem, was du hier siehst von mir,
als einen Teil der Torte.

In hellem Licht steh’ ich vor dir,
genieße gern dein Loben.
Mein Dank gilt einem and’ren Werk,
das ich verfluch’ und dennoch such’;
denn es steht stets weit oben.





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#2

Grins

in Mythologisches und Religiöses 17.09.2006 04:16
von Arno Boldt | 2.760 Beiträge | 2760 Punkte
- in die passendere Rubrik verschoben -

Grüße,

Arno Boldt
- Administrator

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#3

Grins

in Mythologisches und Religiöses 17.09.2006 08:56
von Gemini • Long Dong Silver | 3.094 Beiträge | 3130 Punkte
Hi Nuss

Diese Sache ist so alt, dass im Keller schon die Bartwickelmaschine läuft (das ist ein Klassiker, über den kann ich immer lachen).

Reime wie Torte Worte sollen nur verdeutlichen, wie schlecht das Lyri reimen kann. Ein alter Hut und wenn nicht Grins als Überschrift gestanden hätte, hätte man kaum etwas humoriges daran finden können.

Gruß Gem

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#4

Grins

in Mythologisches und Religiöses 17.09.2006 12:02
von Haselnuss (gelöscht)
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Hallo Arno,

würdest du bitte meine Verse in die Rubrik 'Zwischenwelten' zurückverschieben?! Nur dort gehören sie hin. Du hast dich vom Titel beeinflussen lassen, ohne den Inhalt zu verstehen. Vielleicht wäre eine Rücksprache mit mir sinnvoll gewesen, bevor du agierst.

Hallo Gemini,
ich nehme deine Beurteilung zur Kenntnis. Schade, dass ich nicht in deinem Stil schreibe, nicht wahr? Aber dann hätte ich dieses Thema überhaupt nicht behandeln können, dessen Aussage dir - leider - immer noch im Dunkeln liegt.

Ich werde mich bemühen, neue Einträge dem Forenschema anzupassen, um dir die Interpretation zu erleichtern.

Schönen Sonntag!
Haselnuss

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#5

Grins

in Mythologisches und Religiöses 17.09.2006 12:50
von Mattes | 1.141 Beiträge | 1141 Punkte
Ganz nett, gehört aber eher in den Circus Lyricus, denn mir will einfach nicht in den WSchädel hinein, dass das lyrI etwa ein elter ego der Autorin ist. Nein, hier scheint mir Ironie die Mutter des Gedanken und damit und mit gelungenem Maß und Reim passt es absolut in das Forenschema, auch wenn die Autorin immer nur pauschal urteilen kann.

Um mir restlos zu gefallen, fehlt mir eine Portion Selbstironie, ein Augenzwinkern, ein Hieb in die andere Richtung, der mich denken ließe. So kann ich nur mit einem "Ja, ja" quittieren, welches allerdings von einem Lächeln umspielt ist, weil das Gedicht gut gemacht ist. Besonders angetan hat es mir stilistisch der in der dritten Strophe eingeschobene Vers mit Binnenreim.


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#6

Grins

in Mythologisches und Religiöses 17.09.2006 13:43
von Arno Boldt | 2.760 Beiträge | 2760 Punkte
Hallo Haselnuss.

Ich habe diesen Text verschoben, weil er überhaupt nicht in die "Zwischenwelten" passt. Für mich kamen nur die Rubriken "Humor.." und "Diverse" in Betracht. Ich entschied mich für die Erste. Wenn du es in eine andere Gedicht-Rubrik verschoben haben möchtest, dann sag bitte, wo genau hin.

Grüße,

Arno Boldt
- Administrator -

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#7

Grins

in Mythologisches und Religiöses 17.09.2006 14:52
von Haselnuss (gelöscht)
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Hallo Arno!

Wie ich dich schon bat, BITTE VERSCHIEBE DIESE, MEINE VERSE ZURÜCK IN DIE RUBRIK 'ZWISCHENWELTEN', IN DIE ICH SIE HINEINGESTELLT HATTE!!!!! Der Ausdruck 'Zwischenwelten' hat mehrere Bedeutungen und ist die einzige Rubrik, die der von Euch leider verkannten Aussage meiner Verse entspricht. Ich finde es ganz und gar nicht passend, wenn Beiträge von der Forumsleitung in andere Rubriken verschoben werden, nur weil diese als Leser in einem Werk etwas sehen, was gar nicht da steht. Damit wird einem Beitrag eine andere Aussage verliehen, d. h. die Worte des /der Dichters/In werden absichtlich verfälscht. Dagegen verwehre ich mich in aller Schärfe! ALSO MACHE BITTE DEINE EIGENMÄCHTIGE ENTSCHEIDUNG RÜCKGÄNGIG!


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#8

Grins

in Mythologisches und Religiöses 17.09.2006 15:26
von Mattes | 1.141 Beiträge | 1141 Punkte

Zitat:

Haselnuss schrieb am 17.09.2006 14:52 Uhr:
... die der von Euch leider verkannten Aussage meiner Verse entspricht.


Abregen, H, dein Geschrei ist ganz und gar unpassend. Sprichst du mit "Euch" Ehro Gnaden Arno an, oder reihst du einfach alle in das Unverständnis ein?

Und ansonsten handelt ein Admin immer eigenmächtig, das sollte dir klar sein. Du kannst dich gerne beschweren, was du ja gerade tust, die Entscheidung bleibt aber beim Admin. Und wenn du "Euch" sagst, reihst du implizit auch mich in die Entscheidungssphäre ein, daher zwei Klarstellungen:

1. Ich habe dein Werk verstanden.
2. Ich habe nichts mit der Umsetzung zu tun, bin nicht einmal einverstanden mit ihr. Ich hätte das Werk in den CL verschoben, wie man sieht.

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#9

Grins

in Mythologisches und Religiöses 17.09.2006 15:42
von Haselnuss (gelöscht)
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Hallo Mattes!

Vielen Dank für deinen scharfzüngigen Kommentar! Er ist ein größeres Kompliment als du vielleicht beabsichtigt hast zu geben, denn er zeigt mir wieder einmal, wie sehr man als Dichter/In die Denkweise von Lesern, die über eine lange Zeit auf bestimmte Interpretationen 'fixiert' sind, beeinflussen kann, wenn man Worte wählt, die universal einsetzbar sind.

Hätte ich das Stück 'forumszugeschnitten' geschrieben - ganz klar, wie du sagst, Selbstironie, Augenzwinkern, ein Seitenhieb (vielleicht) hätten dazugehört. Das Stück hätte dann in der Rubrik 'Persiflagen' gestanden.

Aber was mache ich als Dichterin, wenn der Hintergrund meiner Zeilen ein ganz anderer ist? Lass' dich, Mattes, nicht von dem Titel irritieren und klebe nicht an den Buchstaben!

Das 'Grins' ist typisch für mich, wenn ich schon beim Schreiben sicher bin, dass ich die Leser in eine andere Denkrichtung führe, die dem Inhalt des Stücks entspricht, und die die Leser aber höchstwahrscheinlich nicht erkennen werden, weil sie auf ihre fixiert sind.
'Grins' ist aber auch typisch für mich, wenn ich als Dichterin in diesem Forum über Personen schreibe, die den Forumsmitgliedern nicht bekannt sind, und anschließend als Leserin über das von der Dichterin Geschriebene eine Bewertung abgebe, die humorig ist. Hmmm - wie soll ich dir das erklären? Ein/e Dichter/In als Person hat immer zwei Seiten; einmal die des/r Schreibenden, ohne persönlich Emotionen, quasi ein Neutrum, und andererseits das eigene Selbst. Die beiden Teile sollten nicht verquickt werden, wenn man etwas schreibt. Zugegeben, das gelingt nicht immer (Das ergibt dann den sog. 'Befindlichkeitsbericht'). Ein/e Dichter/In muss neben seinem/ihrem eigenen Selbst stehen können, sich also als Mensch beim Schreiben nicht mit einbringen, wenn aus dem Werk wirklich etwas werden soll. Der Leser sieht dies allzu oft anders, weil er das Selbst der schreibenden Person dem/der Dichter/In gleichsetzt. Und dann kommt es zu Missinterpretationen. Das ist ein ganz schmaler Grad, den ein/e Dichter/In durch die richtige Wortwahl verwischen kann, wenn er/sie genug Übung hat. Der Leser wird durch diese Schreibweise 'an der Nase herumgeführt'. Das erfordert fairerweise, dass der/die Dichter/In dieses dem Leser mitteilt (so, wie ich es hier bei dir getan habe), wenn es ein Thema ist, das der Leser als sehr empfindlich einstufen könnte.

Um mit deinen Worten zu sprechen: Ich hoffe, dass dir meine lange Erklärung jetzt 'in deinen Schädel, Mattes' für dich verständlich hineingetropft ist. Es wäre schade, wenn du nicht erkennen könntest, dass du dich in deinem Kommentar geirrt hast.

Ich freue mich aber trotzdem über deine detaillierte Rückmeldung zu meinen Versen.

Liebe Grüße
Haselnuss


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#10

Grins

in Mythologisches und Religiöses 17.09.2006 16:29
von Gemini • Long Dong Silver | 3.094 Beiträge | 3130 Punkte
Spätestens jetzt gehört es definitiv in Humor.

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#11

Grins

in Mythologisches und Religiöses 17.09.2006 16:30
von Arno Boldt | 2.760 Beiträge | 2760 Punkte
Mal ein bisschen leiser, Haselnuss! Ich sprach von Gedicht-Rubriken. "Zwischenwelten" gehört - wie die Erläuterung und die Kategorie zeigen - nicht dazu. Dort werden Mischformen gepostet. Das hat nichts mit Themen zu tun, sondern mit den Genres. "CL" ist per se natürlich auch möglich.

Grüße,

Arno Boldt
- Administrator -

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#12

Grins

in Mythologisches und Religiöses 17.09.2006 17:22
von Mattes | 1.141 Beiträge | 1141 Punkte
Du schreibst Unsinn, Nuss, es tut mir leid. Ich habe mich gar nicht detailliert geäußert, sondern lediglich genau das festgestellt, dass das lyrI kein alter ego der Autorin, sondern eine dritte Person ist, was du hier umständlich zum Besten gibst. Du lässt folglich eine andere Person als lyrI zu Wort kommen und persiflierst sie damit, führst sie vor. Was bitte soll daran nun so umwerfend sein, dass wir alle hier das natürlich weder kennen, noch erkennen? Wir sind ja auch so unbedarft und nur die Frau Lehrerein Haselnuss weiß Bescheid.

Selbst wenn du nun wieder ganz, ganz etwas Anderes meintest, so bleibt das dein Problem bzw. das deines Textes. Es ist noch immer so, dass ich als Leser einen Text verstehen darf, wie ich will und wenn ich mein Verständnis auch noch textnah begründen kann, wird nicht einmal die Autorin erfolgreich ausführen können, dass ich den Txt etwa nicht verstanden hätte. Vielleicht kann die Autorin auch nicht richtig schreiben bzw. sich nicht klar genug ausdrücken und erreicht auf diese Art, dass sie zwar richtig verstanden wird aber doch unverstanden bleibt.

Wo habe ich mich geirrt? Einfache Sätze, bitte.

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#13

Grins

in Mythologisches und Religiöses 17.09.2006 17:48
von Haselnuss (gelöscht)
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Hallo Mattes,


Zitat:

Mattes schrieb am 17.09.2006 15:26 Uhr:

Zitat:

Haselnuss schrieb am 17.09.2006 14:52 Uhr:
... die der von Euch leider verkannten Aussage meiner Verse entspricht.


Abregen, H, dein Geschrei ist ganz und gar unpassend. Sprichst du mit "Euch" Ehro Gnaden Arno an, oder reihst du einfach alle in das Unverständnis ein?

Und ansonsten handelt ein Admin immer eigenmächtig, das sollte dir klar sein. Du kannst dich gerne beschweren, was du ja gerade tust, die Entscheidung bleibt aber beim Admin. Und wenn du "Euch" sagst, reihst du implizit auch mich in die Entscheidungssphäre ein, daher zwei Klarstellungen:

1. Ich habe dein Werk verstanden.
2. Ich habe nichts mit der Umsetzung zu tun, bin nicht einmal einverstanden mit ihr. Ich hätte das Werk in den CL verschoben, wie man sieht.



Ich reihe bestimmte Personen in die Reihe ein, ja.
Wie etwas literarisch umgesetzt wird, sollte meiner Meinung nach dem/der Schreibenden überlassen bleiben, weil die Themenwahl eben bei ihm/ihr liegt. Das impliziert natürlich nicht unbedingt die Zufriedenheit des Lesers mit dem geschriebenen Werk, wie er dann auch freimütig äußern kann. Wenn du den Inhalt meines Werks verstanden hast, wie du sagst, würde ich mich über deine Interpretation freuen, aus der dieses hervorgeht. Das kann ich in deinen Kommentaren, die ich sehr hoch schätze, nämlich nicht erkennen, weil sie in eine andere Richtung weisen.

Anonsten - meinst du nicht, dass es reicht, wenn Arno mir auf meine an ihn gerichtete Bitte antwortet und du dir deinen dementsprechenden Kommentar sparen kannst?

Lieben Gruß
Haselnuss

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#14

Grins

in Mythologisches und Religiöses 17.09.2006 18:06
von Haselnuss (gelöscht)
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Hallo Arno!
Ich habe meine Eingabe höflich und natürlich mit Nachdruck vorgebracht, zumal du auf meine erste Bitte nicht reagiert hast. 'Zwischenwelten' ist also tatsächlich für mitteilungswürdige Einträge reserviert, die nicht in die vorgefertigten Genres passen, d. h. in keine der festgelegten Rubriken. Nun, dann gehört mein Text dort hinein. Wenn du aus einem mir dunklen Grund nicht damit einverstanden bist, bitte ich dich, meine Verse in 'Mythologisches und Religiöses' zu verschieben. Das ist eher akzeptabel als deine Vorschläge.

Was meinst du mit 'CL'? Darf ich raten? Der 'Club der Lauschenden'? Oder der ultimative 'Klick', weil das Werk Unbehagen auslöst? Das wäre schade, würde es doch zeigen, dass ein Werk wie dieses, das nichts mit dem Forum/Forumleben zu tun hat, der außerforischen Öffentlichkeit nicht zugänglich gemacht werden darf.

Liebe Grüße
Haselnuss

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#15

Grins

in Mythologisches und Religiöses 17.09.2006 18:09
von Arno Boldt | 2.760 Beiträge | 2760 Punkte
"CL" = Circus Lyicus (s. b. mattes)
- nach Wunsch verschoben -

Grüße,

Arno Boldt
- Administrator -

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#16

Grins

in Mythologisches und Religiöses 17.09.2006 18:18
von pringles (gelöscht)
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ich hoffe nur das ich nicht irgendwann in derartigen verruf gerate das man mir derart nachstellt
das grenzt mir schon an peinlichkeit sondergleichen und mobbing
manche leute dürfen sich was schämen sich derart unnütz zu echauffieren und in geschlossener gemeinde gegen jemanden vor zu gehen
arno boldt kann auch ohne große hilfe ganz für sich alleine sprechen,zumindest habe ich ihn so kennengelernt
und ich denke das haselnuss sich genau so gut auch gerechtfertigt anstellen darf,denn wunschrubrik ist wunschrubrik und was sich der dichter bei dieser gedacht hat entspricht nicht unserer intention denn es ist nicht unsere
wir sind schlussendlich nur interpreten und man kann viel in zeilen hineininterpretieren wenn man derart voreingenommen an etwas heran geht...
ihr seid allesamt ziemlich peinlich gerade und es stört mich ungemein
glg pringles

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#17

Grins

in Mythologisches und Religiöses 17.09.2006 18:35
von Gemini • Long Dong Silver | 3.094 Beiträge | 3130 Punkte
Also Pringles. Wo siehst du hier Mobbing? Nur weil dies Gedicht in die Hose gegangen ist und andere user dies aufzeigen? Also bitte.
Man muss auch sagen, dass H auch nicht gerade zimperlich bei ihren Kommentaren ist.
Natürlich ist es eine Sache, die Arno und H betrifft. Ich für meinen Teil habe das Werk kritisiert und die Kommentare von dem unverstandenen Künstler. Nun ist ja das Werk an dem Platz an dem es hingehört und ich verstehe endlich um was es dabei geht.

LG Gem

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#18

Grins

in Mythologisches und Religiöses 17.09.2006 19:01
von pringles (gelöscht)
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dann habe ich eben zu viel gesehen
aber wie ich schon erwähnte
alles ist eine sache der interpretation und wenn manche kommentare so ein gefühl in mir hervorrufen muss etwas schief gelaufen sein denke ich
glg pringles

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#19

Grins

in Mythologisches und Religiöses 17.09.2006 20:46
von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
Das Geschriebene hier ist ein Gedicht. Deshalb gehört es in eine Gedichtrubrik und nicht in eine Rubrik wie Zwischenwelten, die für Texte im Grenzbereich zwischen Lyrik und anderen literarischen Genres gedacht ist wie gereimte Prosa, dichterische Kurzgeschichten, Lieder etc.
Ende aus. Was gibt's da zu diskutieren?

Antworten hierauf wenn dann bitte in der Plauderecke, obwohl es dazu eigentlich nichts zu plaudern gibt.

Grüße,
GerateWohl

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#20

Grins

in Mythologisches und Religiöses 18.09.2006 13:52
von Mattes | 1.141 Beiträge | 1141 Punkte
Also, analysieren wir:
xXxXxXxX
xXxXxXx
xXxXxXxX
(xXxXxXxX)
xXxXxXx
Ein metrisch, reimtechnisch, sprachlich gewandtes Werk, welches damit beginnt, dass das lyrI von Metrik, Reim und Sprache nicht viel verstehe, es sich dieses Hobby nur aufgezwungen habe. Erste Frage: Warum lügt das lyrI oder ist es nur über Gebühr bescheiden? Wenn zweiteres zutrifft, warum hat es sich das Dichten aufgezwungen?
Auch mit den Noten will das lyrI sich nicht gut auskennen. Das Libretto fliegt ihm/ihr auch nicht zu, es wird eher mühsam geflochten. Insofern wundert es nicht, dass im fertigen Werk nur ein Teil des lyrI zu sehen ist, nur die halbe Wahrheit, sozusagen.
Obwohl also selbst unzufrieden, eher hadernd, wird das lyrI vom lyrDu, seinem offenbaren Publikum, dennoch gelobt, steht es doch auch strahlend über diesem. Doch bei allem Genuss weiß das lyrI eben doch um höherklassige Werke, mit welchen es bei aller eigenen Bewunderung hadert, da es sie niemals zu erreichen scheint. Wohin der Hase auch kommt, der Igel ist schon da.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das lyrI also nicht lügt, sondern zur Bescheidenheit aufruft, zur Demut. Eventuell ist die Dichtung hier auch nur Synonym für die Schöpfung und das ewig höherstehende Werk ist in Wahrheit ein höheres Wesen, vor dem sich der ewig unfertige Mensch besser verneigte, als sich mit diesem zu messen. Dafür spräche z.B. die Einreihung in diese Rubrik.
Unklar bleibt mir, warum das Dichten nur aufgezwungen ist, warum ich an meinen Taten nicht erkennbar (die ganze Torte) und warum das alles überhaupt messbar sein sollte. Das hieße ja, dass auch die Taten der Menschlein untereinander mess- und vergleichbar wären und da es nach den Worten dieses lyrI eindeutig etwas von Metrik und Reim und Sprache zu wissen gibt, wären also nearer my god to thee diejenigen, die eben etwas besser dichteten. Oder gerade wieder nicht!?
Ach, es ist alles eitel und am eitelsten erscheint mir die Autorin, da das Werk unter dem Rubrum „Beobachtung“ und dem Titel „GRINS“ läuft. Und – Verzeihung – dieses Grinsen halte ich für wohlfeil, das wirkt, als ob das lyrI in Wahrheit das lyrDu und für seine Eitelkeit zu geißeln wäre. Die Autorin nämlich, ist ja diejenige, die diese Einsichten verfasst und grinsend zum Besten gibt.
Okay, mein Brett ist schmal und hauptsächlich an Begleitumständen gezimmert. Mir ist so eine übertriebene Bescheidenheit einfach verdächtig, vielleicht, weil ich um ihre Verlogenheit weiß, wenn ich mich selbst so aufführe.
Jedenfalls funktionieren des Kaisers neue Kleider nicht, wenn er nicht nackt ist. Bei mir jedenfalls nicht.
DG
Mattes

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