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ERLEBNIS
Als ich des Nachts, so recht betrunken,
vergnüglich auf dem Diwan lag,
hab’ ich ein Lindwürmchen gefunden,
das zaudernd auf der Decke saß.
Aus seinem Schlund quoll eine Wolke
von allerfeinstem Räucherduft;
und seine Äuglein blitzten fröhlich
beim Zwinkern seiner Liebeslust.
Das eine Beinchen war gehoben,
drei kleine Krallen ausgefahr’n.
Sein Köpfchen schwankte auf und nieder,
als wollte es sich mit mir paar’n.
Ich war versucht, das Tier zu streicheln.
Doch eine Stimme sagte mir,
dass dieses Würmchen wachsen würde
und mir versperren Tor und Tür.
Ich schnippte lässig es hinunter
und sah ihm nach auf seinem Pfad.
In seinen Schatten schrieb ich Worte,
die es nicht hört, die er nicht mag.
Und ist die Quelle längst versiegt schon,
so dichte ich mir Dir ein Stück;
und wandle, hoch gelobt von manchem,
den flüchtig’ Geist in Form zurück.
Als ich des Nachts, so recht betrunken,
vergnüglich auf dem Diwan lag,
hab’ ich ein Lindwürmchen gefunden,
das zaudernd auf der Decke saß.
Aus seinem Schlund quoll eine Wolke
von allerfeinstem Räucherduft;
und seine Äuglein blitzten fröhlich
beim Zwinkern seiner Liebeslust.
Das eine Beinchen war gehoben,
drei kleine Krallen ausgefahr’n.
Sein Köpfchen schwankte auf und nieder,
als wollte es sich mit mir paar’n.
Ich war versucht, das Tier zu streicheln.
Doch eine Stimme sagte mir,
dass dieses Würmchen wachsen würde
und mir versperren Tor und Tür.
Ich schnippte lässig es hinunter
und sah ihm nach auf seinem Pfad.
In seinen Schatten schrieb ich Worte,
die es nicht hört, die er nicht mag.
Und ist die Quelle längst versiegt schon,
so dichte ich mir Dir ein Stück;
und wandle, hoch gelobt von manchem,
den flüchtig’ Geist in Form zurück.
Zitat: |
Haselnuss schrieb am 23.09.2006 17:09 Uhr: so dichte ich mir Dir ein Stück; |
ist diese Zeile gewollt so geschrieben?
ich habe Zweifel.
hallo Haselnuss
das Gedicht erscheint mir schon von Beginn an ziemlich narzisstisch, mit diesem zweimal betonten "ich" in den ersten Jamben. (intersessant aber die Wiederholung des Vokals in Diwan und Lindwurm) zumal man leicht auch Sofa oder Drache hätt schreiben können.
gut ich geb auch zu dass ich das Lindwürmchen spontan als schnuckliges Phallussymbol interpretiert habe, und dann im Verlauf der Verse enttäuscht wurde, aber die Anfangszeilen der letzten drei Strophen - also ich weiß nicht.
bin ich auf dem Holzweg? dabei frage ich mich dich ganze Zeit was all dies mit der Rubrik Natur zu tun hat. eindeutig: Holz.
Gruß
Alcedo
Zitat: | ||
Alcedo schrieb am 23.09.2006 22:22 Uhr:
ist diese Zeile gewollt so geschrieben? ich habe Zweifel. hallo Haselnuss das Gedicht erscheint mir schon von Beginn an ziemlich narzisstisch, mit diesem zweimal betonten "ich" in den ersten Jamben. (intersessant aber die Wiederholung des Vokals in Diwan und Lindwurm) zumal man leicht auch Sofa oder Drache hätt schreiben können. gut ich geb auch zu dass ich das Lindwürmchen spontan als schnuckliges Phallussymbol interpretiert habe, und dann im Verlauf der Verse enttäuscht wurde, aber die Anfangszeilen der letzten drei Strophen - also ich weiß nicht. bin ich auf dem Holzweg? dabei frage ich mich dich ganze Zeit was all dies mit der Rubrik Natur zu tun hat. eindeutig: Holz. Gruß Alcedo |
Ja, die Zeile wollte ich so schreiben.
Narzisstisch? Wenn du's so siehst....Ich als Person hab's halt erlebt. Sicher hätte ich 'Sofa' und 'Drache' schreiben können (wenn dich das zweimalige 'I' stört). Aber ein Sofa sieht anders aus als ein Diwan (hat als Metapher auch eine andere Bedeutung). Und ein Lindwurm hat meiner Meinung nach mehr Beine als ein Drache und ist auch beweglicher. (Ich weiß, in der Mythologie besteht zwischen den beiden kein Unterschied.) Du hättest an meiner Stelle statt 'Lindwürmchen' 'Drachelein' geschrieben? Das hat in meinen Ohren einen abwertenden Klang.
Ja, wenn du auf dem 'Phallussymbol-Weg' bist, ist dein Gedankenweg ein anderer als meiner.
Du scheinst bei den letzten drei Strophen unsicher zu sein. Brauchst du nicht. Ich habe vorm Schreiben nachgedacht (tatsächlich!) und gründlich nachgelesen. Vielleicht hätte ich die letzte Zeile der vorletzten Strophe mit einem Doppelpunkt abschließen sollen. Aber dann wäre eine 'Beidseitigkeit' nicht mehr gewahrt gewesen.
'Natur' ist ein weiter Begriff. Er erstreckt sich nicht nur auf Pflanzen und Tiere.
Danke für's Lesen und Nachsinnen! Es ist interessant, deine Gedanken zumindest zu erahnen.
Gruß
Haselnuss
Ich würde den Hebel wo anders ansetzen.
Der Lindwurm ist hier die Verführung und der Wunsch nach einem Mann. Der Autor setzt durch das "Lindwürmchen" die Männer quasi herab.
Den Phallus sehe ich ebenso, nur ist er hier eben nicht so zu verstehen. Der Divan deutet auf eine etwas ältere Frau hin, die sich dem Alkohol ergibt, weil sie einsam ist. In dieser sebstgewählten Einsamkeit kommen ihr diese Gedanken, die sie aber von sich weist.
Hauptsächlich ist von Lockungen die Rede und der Standhaftigkeit gegen diese.
Soweit
Gem
Der Lindwurm ist hier die Verführung und der Wunsch nach einem Mann. Der Autor setzt durch das "Lindwürmchen" die Männer quasi herab.
Den Phallus sehe ich ebenso, nur ist er hier eben nicht so zu verstehen. Der Divan deutet auf eine etwas ältere Frau hin, die sich dem Alkohol ergibt, weil sie einsam ist. In dieser sebstgewählten Einsamkeit kommen ihr diese Gedanken, die sie aber von sich weist.
Hauptsächlich ist von Lockungen die Rede und der Standhaftigkeit gegen diese.
Soweit
Gem
hallo Haselnuss
ob Lindwurmlein oder Lindwürmchen, in beiden Fällen verstärkt die Betonung des Diminutivs, also der -lein- oder -chen-Endung, die abwertende Wirkung. falls dies nicht deine Absicht gewesen sein sollte, hast du schon von Beginn an, einen entscheidenden Fehler gemacht und brauchst dich nicht wundern wenn die Leser (und sicher nicht nur Gemini und ich) in ungewünschte Interpretationsrichtungen abdriften.
du musst doch zugeben dass es so ganz anders klingen würde:
Des nächtens, als ich recht betrunken,
vergnüglich auf dem Diwan lag,
hab’ ich ein Drachenkind gefunden,
das zaudernd auf der Decke saß.
auch wirkt Diwan besser als Sofa, eindeutig. ohne das auffallende Vokalecho beim "i" und ohne narzisstische Betonung bin ich im dunklen Mittelalter angelangt.
freilich, die letzte Strophe gibt mir immer noch Rätsel auf.
mit deiner angedeuteten "Beidseitigkeit" kann ich immer noch nichts anfangen. solang es nicht aus den Versen selbst kommt, spricht es mich nicht an.
merci für die Erklärungsversuche.
Gruß
Alcedo
ob Lindwurmlein oder Lindwürmchen, in beiden Fällen verstärkt die Betonung des Diminutivs, also der -lein- oder -chen-Endung, die abwertende Wirkung. falls dies nicht deine Absicht gewesen sein sollte, hast du schon von Beginn an, einen entscheidenden Fehler gemacht und brauchst dich nicht wundern wenn die Leser (und sicher nicht nur Gemini und ich) in ungewünschte Interpretationsrichtungen abdriften.
du musst doch zugeben dass es so ganz anders klingen würde:
Des nächtens, als ich recht betrunken,
vergnüglich auf dem Diwan lag,
hab’ ich ein Drachenkind gefunden,
das zaudernd auf der Decke saß.
auch wirkt Diwan besser als Sofa, eindeutig. ohne das auffallende Vokalecho beim "i" und ohne narzisstische Betonung bin ich im dunklen Mittelalter angelangt.
freilich, die letzte Strophe gibt mir immer noch Rätsel auf.
mit deiner angedeuteten "Beidseitigkeit" kann ich immer noch nichts anfangen. solang es nicht aus den Versen selbst kommt, spricht es mich nicht an.
merci für die Erklärungsversuche.
Gruß
Alcedo
@Alcedo
Ich denke nicht, Alcedo, dass ich in meiner Wortwahl einen Fehler gemacht habe, nur, weil meine Aussage deiner gewünschten Interpretation nicht entspricht.
Dann gibt es ab jetzt also keine 'Blümchen' und 'Blümlein' mehr, ebenso wenig 'Röschen', sondern nur noch 'Blumen'- und 'Rosenkinder' - oder besser noch 'ein Rosenjunges'?. Das bedeutet, dass ein Teil der deutschen Literatur umgeschrieben werden muss. Nur gut, dass die alten deutschen Dichter deine Reklamation nicht mehr hören können. Sie würden sich im Grab umdrehen.
Vielleicht sollte man die bedeutendsten Dichter unserer Zeit einmal fragen, was sie sich unter narzisstischer Gedichtgestaltung vorstellen, oder ihnen zur Auflage beim Schreiben machen, das Wort 'ich' nicht zu gebrauchen, um eine gewünschte Interpretation des Lesers Alcedo sicher zu stellen???
Ich lerne das Schreiben nicht von den Usern hier im Forum, Alcedo. Die großen Dichter sind es, die mein Vorbild sind und bleiben, wenn ich auch ihre Stufe niemals werde erreichen können.
Tut mir Leid, dass du mit meinen Erklärungen nichts anzufangen weißt. Was hättest du gemacht, wenn du ein Werk einer dieser großen Dichter gelesen hättest, das nicht in deine Vorstellungswelt passt und das du nicht verstanden hättest? Meinst du, sie hätten dir ihr Werk erklärt und du hättest ihnen sagen können: 'Nein, nein, so will ich das aber nicht, Herr/Frau Soundso'?
Bei meinen Einträgen bleibt dir deine Interpretationsrichtung offen. Warum sollte ich dich festlegen wollen? Ich war nur der wohl fälschlichen Annahme, dass dich meine Aussage interessieren würde. Wenn nicht, dann eben nicht. Deswegen reiße ich mir nicht die Haare vom Kopf. Aber es ist gut für mich zu wissen, dass ich mir die Mühe der Erklärung zukünftig sparen kann.
@Gemini
Deine Interpretation ist zwar sehr weit hergeholt, verquirlt und ungenau - die letzte Strophe meiner Verse auch dabei ausgelassen (ist wohl nicht so wichtig für dich), aber wenn du das, was du hier schreibst, in meinen Versen siehst und meinst, damit sei dein Hebel richtig angesetzt, dann sei glücklich damit! Mich stört es nicht.
Euch beiden nochmals vielen Dank für's Lesen und Schreiben! Es ist eben nicht leicht, Metaphern richtig zu lesen. 'Gerade-aus-Werke' liegen Euch sicher mehr.
Liebe Sonntagsgrüße,
Haselnuss
Ich denke nicht, Alcedo, dass ich in meiner Wortwahl einen Fehler gemacht habe, nur, weil meine Aussage deiner gewünschten Interpretation nicht entspricht.
Dann gibt es ab jetzt also keine 'Blümchen' und 'Blümlein' mehr, ebenso wenig 'Röschen', sondern nur noch 'Blumen'- und 'Rosenkinder' - oder besser noch 'ein Rosenjunges'?. Das bedeutet, dass ein Teil der deutschen Literatur umgeschrieben werden muss. Nur gut, dass die alten deutschen Dichter deine Reklamation nicht mehr hören können. Sie würden sich im Grab umdrehen.
Vielleicht sollte man die bedeutendsten Dichter unserer Zeit einmal fragen, was sie sich unter narzisstischer Gedichtgestaltung vorstellen, oder ihnen zur Auflage beim Schreiben machen, das Wort 'ich' nicht zu gebrauchen, um eine gewünschte Interpretation des Lesers Alcedo sicher zu stellen???
Ich lerne das Schreiben nicht von den Usern hier im Forum, Alcedo. Die großen Dichter sind es, die mein Vorbild sind und bleiben, wenn ich auch ihre Stufe niemals werde erreichen können.
Tut mir Leid, dass du mit meinen Erklärungen nichts anzufangen weißt. Was hättest du gemacht, wenn du ein Werk einer dieser großen Dichter gelesen hättest, das nicht in deine Vorstellungswelt passt und das du nicht verstanden hättest? Meinst du, sie hätten dir ihr Werk erklärt und du hättest ihnen sagen können: 'Nein, nein, so will ich das aber nicht, Herr/Frau Soundso'?
Bei meinen Einträgen bleibt dir deine Interpretationsrichtung offen. Warum sollte ich dich festlegen wollen? Ich war nur der wohl fälschlichen Annahme, dass dich meine Aussage interessieren würde. Wenn nicht, dann eben nicht. Deswegen reiße ich mir nicht die Haare vom Kopf. Aber es ist gut für mich zu wissen, dass ich mir die Mühe der Erklärung zukünftig sparen kann.
@Gemini
Deine Interpretation ist zwar sehr weit hergeholt, verquirlt und ungenau - die letzte Strophe meiner Verse auch dabei ausgelassen (ist wohl nicht so wichtig für dich), aber wenn du das, was du hier schreibst, in meinen Versen siehst und meinst, damit sei dein Hebel richtig angesetzt, dann sei glücklich damit! Mich stört es nicht.
Euch beiden nochmals vielen Dank für's Lesen und Schreiben! Es ist eben nicht leicht, Metaphern richtig zu lesen. 'Gerade-aus-Werke' liegen Euch sicher mehr.
Liebe Sonntagsgrüße,
Haselnuss
Zitat: |
Ich lerne das Schreiben nicht von den Usern hier im Forum, Alcedo. Die großen Dichter sind es, die mein Vorbild sind und bleiben, wenn ich auch ihre Stufe niemals werde erreichen können. |
Warum nicht? Alles andere bleibt Postkartenniveau. Leider schraubt sich die Latte immer höher. Scheiße, wenn Du sie trotzdem streichelst und gerade dann wenn du es nicht so verstanden wissen wolltest, weil Du soviel schon gelesen hast.
Und weil es großer Kunst keinen Schaden tut, kann sich auch ein Brotnic an ihr reiben und verkünden: Auch ich hab in solch einer Nacht gedacht ich könnt jetzt ficken... durft ich aber nicht. Hatte mehr Niveau die Frau. So'n Scheiß.
Brotnic, ich möchte kein Missverständnis zwischen uns aufkommen lassen. Also noch einmal: Meine eigenen Vorbilder für erstklassige Literatur sind nicht diejenigen Schreibenden, die ich bis jetzt hier im Forum gefunden habe. Und es wäre vermessen von mir zu behaupten, dass ich jemals das Niveau derjenigen, die meine Vorbilder sind, erreichen könnte.
Du magst mein Niveau als Postkartenniveau einstufen und nimmst damit dein Recht auf freie Meinungsäußerung in Anspruch. Das stört mich nicht.
Ohne die Leistungen der Mit-Schreibenden hier im Forum in Abrede stellen zu wollen - warum sollte ich? - auch wenn natürlich sehr große Niveauunterschiede zwischen ihnen vorhanden sind; jeder tut das, was er kann - sage ich dennoch, auch wenn es bestimmte oder auch alle User nicht hören wollen: Das Forum ist nicht mein Leben. Ich bin hier zu Gast, wie jeder andere User auch. Außerhalb dieser virtuellen Dichter/Innen-Welt gibt es noch eine andere. Dort bin ich zuhause. Das hindert mich aber nicht daran, mich in diesem Forum - zur Entspannung - einzubringen. Wenn ich dabei ein Postkartenniveau präsentiere - nun, warum nicht?
Es ist schade, dass du auf meine Verse nicht eingegangen bist. Zwei Interpretationen, die sich in ihrer Aussage doch sehr ähnlich sind, liegen ja schon vor. Vielleicht hättest du noch eine dritte gefunden. Ich nehme also an, dass dich der Inhalt meiner Verse nicht interessiert, sondern nur das Drumherum.
Vielen Dank für deinen Kommentar!
Liebe Grüße
Haselnuss
Du magst mein Niveau als Postkartenniveau einstufen und nimmst damit dein Recht auf freie Meinungsäußerung in Anspruch. Das stört mich nicht.
Ohne die Leistungen der Mit-Schreibenden hier im Forum in Abrede stellen zu wollen - warum sollte ich? - auch wenn natürlich sehr große Niveauunterschiede zwischen ihnen vorhanden sind; jeder tut das, was er kann - sage ich dennoch, auch wenn es bestimmte oder auch alle User nicht hören wollen: Das Forum ist nicht mein Leben. Ich bin hier zu Gast, wie jeder andere User auch. Außerhalb dieser virtuellen Dichter/Innen-Welt gibt es noch eine andere. Dort bin ich zuhause. Das hindert mich aber nicht daran, mich in diesem Forum - zur Entspannung - einzubringen. Wenn ich dabei ein Postkartenniveau präsentiere - nun, warum nicht?
Es ist schade, dass du auf meine Verse nicht eingegangen bist. Zwei Interpretationen, die sich in ihrer Aussage doch sehr ähnlich sind, liegen ja schon vor. Vielleicht hättest du noch eine dritte gefunden. Ich nehme also an, dass dich der Inhalt meiner Verse nicht interessiert, sondern nur das Drumherum.
Vielen Dank für deinen Kommentar!
Liebe Grüße
Haselnuss
Zitat: |
Es ist schade, dass du auf meine Verse nicht eingegangen bist. Zwei Interpretationen, die sich in ihrer Aussage doch sehr ähnlich sind, liegen ja schon vor. Vielleicht hättest du noch eine dritte gefunden. Ich nehme also an, dass dich der Inhalt meiner Verse nicht interessiert, sondern nur das Drumherum. |
Hallo Haselnuss,
damit hast Du ins Schwarze getroffen. Mein Kommentar war überflüssig und schlecht. Ich bitte dies zu entschuldigen. Gemini und Alcedo haben die Schwierigkeiten, die ich mit diesem Gedicht habe wesentlich besser formuliert.
Gruß
Bortnic2um
werte Haselnuss
auch wenn es dir widerstreben sollte, als Lehrerin von einem Werkzeugmacher belehrt zu werden: Begriffe wie "Lindwürmchen" passen - gerade wegen des Diminutivs - nicht in den Jambus, und haben bei diesem Metrum noch nie gefluchtet. ich betone: noch nie.
für meinen ungelenken Versuch, durch den Gebrauch deiner Verse dies deutlich machen zu wollen, entschuldige ich mich. (wenn dich der Vierzeiler aus meinem letzten Kommentar stört, lösch ich ihn raus.)
unterlasse du es bitte zukünftig auch, dich anderweitig über meine Abneigung beim verwenden von Verniedlichungsformen, lustig zu machen.
Gruß
Alcedo
auch wenn es dir widerstreben sollte, als Lehrerin von einem Werkzeugmacher belehrt zu werden: Begriffe wie "Lindwürmchen" passen - gerade wegen des Diminutivs - nicht in den Jambus, und haben bei diesem Metrum noch nie gefluchtet. ich betone: noch nie.
für meinen ungelenken Versuch, durch den Gebrauch deiner Verse dies deutlich machen zu wollen, entschuldige ich mich. (wenn dich der Vierzeiler aus meinem letzten Kommentar stört, lösch ich ihn raus.)
unterlasse du es bitte zukünftig auch, dich anderweitig über meine Abneigung beim verwenden von Verniedlichungsformen, lustig zu machen.
Gruß
Alcedo
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