Hallo Fabian,
es sollte - zwiespältig - sein. So schreibe ich am liebsten *smile*
Mit dem Reimen habe ich es ja nicht, hab ich auch aufgegeben. Einzige wegen eines Klangs an sich hab ich mal was eingeschoben, sonst wär's ja eher Kürzestprosa :-))
Es ist ein Thema, dass darüber nachsinnen lassen kann (so hoffe ich), wann, wie und von wem Weichen im Leben gestellt, Entscheidungen getroffen werden und wie sich der Betreffende/Betroffene dazu verhält: Ob er was vermisst, ob er sich abfindet, ob er Stroh zu Gold spinnt und wo gehadert wird.
Das Bild der Kastration und des Kastratenchors ist also reine Methapher.
Danke Dir für's Lesen und die Auseinandersetzung mit dem Text.
Viele Grüße
Uschi