#1

Nesthäkchen

in Gesellschaft 20.11.2006 14:36
von Krabü2 (gelöscht)
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Nesthäkchen

Mit einer zärtlich-starken Hand
halt' ich unser Familienband
meine and're schiebt die Tür
nachts auf, und ich schleich hin zu dir;

bist acht jetzt, kleiner Augenstern
und wohltrainiert, auf mich zu hör'n.
Kannst es dem Papa schon besorgen -
Bleib still! Ich komme wieder - morgen.

Die Mama schläft, es wär' gelacht,
ereilt' uns ihre Niedertracht.

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#2

Nesthäkchen

in Gesellschaft 20.11.2006 16:36
von Joame Plebis | 3.690 Beiträge | 3826 Punkte
Da kann ich mich der Frage nicht erwehren:
Was soll das???
Nicht die Schlichtheit - das auch nur schlicht erwähnt -
der Reime ist es, die mich mit Fragezeichen lesen ließ.
Aufklärung ware ganz gut, auch inhaltlich!

Danke!
Joame

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#3

Nesthäkchen

in Gesellschaft 20.11.2006 16:49
von Fabian Probst (gelöscht)
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das ist wirklich ekelhaft. diese Betrachtung aus der Tätersicht lässt mich erschauern.
Dafür, dass du nicht so oft reimst, finde ich die Reime hier sehr gelungen.
Echt abscheulich ist das und du hast damit dein Ziel erreicht.
Gelungen
Gruß, Fabian


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#4

Nesthäkchen

in Gesellschaft 20.11.2006 17:18
von Joame Plebis | 3.690 Beiträge | 3826 Punkte
Die beabsichtigte Wirkung bleibt auf keinen Fall aus, der Eindruck ist da und löst mehr als Gänsehaut aus!

Hiezu will ich mir den Vermerk gestatten, was aber nicht unbedingt mit meiner Meinung ident ist :
in manchen Foren wäre es unmöglich, Derartiges zu posten, es würde sofort eliminiert.
Ich hatte irgendwo einmal ein Gedicht, wo der Name 'Ali' vorkam,
es wurde sofort wegen Rassismus gelöscht.

Wir aber glauben, Kratzbürste zu kennen und lassen das Gedicht nicht kommentarlos einfach hier stehen, was ganz wesentliche Faktoren sind, die berücksichtigt werden müssen.

Jedenfalls geht es gewaltig 'unter die Haut' und ruft hässlichste Assoziationen hervor, kommt mit harmlosen Wörtern aus - erfüllt die beabsichtigte Wirkung - ist deshalb auch gelungen.

Joame

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#5

Nesthäkchen

in Gesellschaft 21.11.2006 08:15
von Krabü2 (gelöscht)
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Hallo Ihr,
huch, da hab ich mich jetzt aber erschrocken :-)
Ja, es sollte so und nicht anders sein, denn so ist es im Leben. Die Missbraucher-Schweine sind oft nach außen besorgt und umsorgend und alles ist tutti und geregelt.
Niemand würde drauf kommen, auf diese Schattenseite. Aber es spielt sich ab - und zwar auch und nicht nur hierzulande.
Es ist schlicht und kurz, ja, auch ohne Moralheuchelei, und zwar deshalb, weil ich diese Moral auch den Missbrauchern abspreche. So ist das.
Gruß
U.

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#6

Nesthäkchen

in Gesellschaft 21.11.2006 21:52
von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
Hallo Uschi,

mit diesen Missbrauchsgedichten geht es mir wie mit Vergewaltigungsszenen in Filmen. Ich weiß, dass es sowas gibt, aber ich mag das echt nicht sehen, weil dabei meistens einfach die Absurdität der Situation in dem Gegenüber von Liebesakt und Verachtung gegenübergestellt wird, aber die mögliche Auseinandersetzung in der Darstellung erstickt. Somit bleibt es bei der Erwähnung einer sehr unangenehmen Sache, bei der dem Schreiber bewußt sein sollte, dass sie mindestens so sehr wie an die Betroffenheit des Lesers appeliert auch an seinen Voyeurismus, mit dem man in der U-Bahn dann doch die B.Z.-Schlagzeilen beim Mitfahrer gegenüber liest. Mir gefällt sowas ganz und gar nicht und verletzt auch ehrlich gesagt, mein ethisches Empfinden.
Außerdem muss man sich doch fragen, warum schreiben über etwas, von dem jeder weiß, dass es dass gibt und jeder es Scheiße findet. Perfektes Unisono, vollkommene Eintracht. Und das macht das ganze dann doch wieder überflüssig. Oder übertreibe ich da?

Um noch einen drauf zu setzen (Pardon), finde ich gereimte Verse bei denen die Metrik schief hängt, unschön zu lesen. Die freie Metrik entflechtet den Zopf der regelmäßigen Struktur, um sie ihn am Ende der Verse über den Reim dann doch wieder zusammen zu knoten. Das Ergebnis sieht dann immer, wie die entsprechende Frisur, etwas verwüstet aus, aber auf eine unbeabsichtigte Weise.
Hier mal meine X-e:

Mit einer zärtlich-starken Hand
halt' ich unser Familienband
meine and're schiebt die Tür
nachts auf, und ich schleich hin zu dir;

xXxXxXxX
XxXxxXxX <-- Das stimmt nicht so recht
XxXxXxX <-- durchgehend, aber Trochäus plötzlich. Warum?
xXxXxXxX

bist acht jetzt, kleiner Augenstern
und wohltrainiert, auf mich zu hör'n.
Kannst es dem Papa schon besorgen -
Bleib still! Ich komme wieder - morgen.

xXxXxXxX
xXxXxXxX
XxxXxXxXx <-- Hier auch ein Schnitzer gleich zu Beginn
xXxXxXxXx

Die Mama schläft, es wär' gelacht,
ereilt' uns ihre Niedertracht.

xXxXxXxX
xXxXxXxX

Nee, leider gar nicht meins.

Liebe Grüße,
GW

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#7

Nesthäkchen

in Gesellschaft 22.11.2006 12:17
von Krabü2 (gelöscht)
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Hi GW,
erst mal DANKE für's Lesen und die Auseinandersetzung mit dem Text (Fabian und Joame natürlich auch).
Für Deinen (Euren) Ekel kann das Thema nix.
Ich denke, wenn man soweit ist zu meinen, dass unangenehme Themen, um die Jedermann weiß, nicht benannt werden soll(t)en, dann ist das keine gute Ausgangsbasis - nein - das ist es Duldsamkeit/Duldung. Als Voyeurismus ist das hier doch nicht dargestellt - es bleibt beim väterlichen Denken und seinem Mühen, sein Kind 'bei der Stange' zu halten und es zu isolieren, sogar und vor allem vor der Mutter. So gelingt es ja Missbrauchern, unentdeckt zu bleiben. Das Leben und auch die Literatur können das ethische Empfinden schon mal verletzen, wohl wahr, aber hierin steht kein einziges anzügliches Wort, kein sexistischer Ausdruck. Von daher (ich merk' schon *lach*, dass ich mich bereits mitten in Rechtfertigungen bewege) empfinde ich Deine Reaktion, lieber GW, nicht verhältnismäßig.
Ja, Du hast wohl Recht mit der Reimerei, darin bin ich ja nicht fitt, aber mir ging's um die Melodie, und mal abgesehen von Jamben und Trochäen finde ich, dass es sich fließend liest und Rhymthmus hat. (Also sei nicht so streng, Geratewohl! *smile*).
Grüße
Uschi

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#8

Nesthäkchen

in Gesellschaft 22.11.2006 12:37
von Albert Lau (gelöscht)
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Hier ging es mir wie Louis de Funés im Film Oscar: Ich klappte den Koffer auf, schaute eine Sekunde völlig blödsinnig aus der Wäsche und rief dann: Nein! und klappte den Koffer zu (Nur wer die Szene kennt, kann wissen, was ich meine). Beim zweiten Mal war ich Kevin Kline als Otto in „Ein Fisch namens Wanda“: Ich öffnete den Safe, schaute blödsinnig aus der Wäsche, zog meinen Revolver, schoss mehrfach in den Safe und rief dann: Okay, ich bin enttäuscht! (Das sollte sich jedem erschließen)

Jetzt habe ich zum dritten Mal geschaut, wieder nicht sehr helle, und frage mich immer noch, was das soll. Warum ein weiteres Päderastengedicht, wenn es dann auch noch so halbgar daherkommt? Es sind ja nicht nur Maß und Reim, die es unfertig, gewollt, aber nicht gekonnt erscheinen lassen, sondern auch die Distanz, auf der ich gemeinsam mit der Sprache bleibe. Es berührt mich nicht und daran ist auch der Paarreim nicht unschuldig, welcher hier – Verzeihung – völlig unangebracht ist.

Und ganz zum Schluss kommen zwei Verse, die mich dann wirklich in den Safe schießen lassen: Reimgezwungen und inhaltlich völlig daneben. Der Einschub „es wär gelacht“ ist vollkommen unmotiviert, um nicht unsinnig zu sagen. Und was ist mit der Niedertracht gemeint? Wenn der Täter schon nicht seine eigene verspürt, wie kann er zum Henker die „Niedertracht“ der Mama fürchten? Bin ich gerade blockiert?

Tut mir leid, das ist absolut nicht mein Ding. Ich kann es zwar als gut gemeint erkennen, aber das kann nichts entschuldigen. Ich würde dringend raten, bei so schwierig umzusetzenden Themen auf sicherem Terrain zu bleiben. Du wagst dich hier auf einen dir fremden Spielplatz, das sei anerkannt. Mehr aber nicht.

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#9

Nesthäkchen

in Gesellschaft 22.11.2006 13:04
von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
Hallo Uschi,

es gab wohl mal so Aufkleber mit einer lächelnden Antibabypille, den man sich an eine Ecke des Badezimmerspiegel kleben konnte, auf dem stand "Denk an mich!" Dieser Aufkleber war dazu da, die Damen bei dem ordnungsgemäßen Einnehmen des Medikamentes durch Erinnerung zu unterstützen, ganz praktisch. Das war noch nicht mal ein Gedicht. Ich könnte mir natürlich einen entsprechenden Erinnerungsaufkleber mit diversen Denk-mal-drüber-nach- oder Vergiss-nie-Themen an den Spiegel zu pappen. Das ich es nicht tue, hat nichts mit Duldung zu tun.
Ich persönlich sehe in dem Gedicht aber leider nicht mehr als so ein Aufkleber, auf dem stünde "Kindesmissbrauch durch Väter ist schlimm, kommt aber leider trotzdem vor". Und den klebe ich mir nun mal nicht an den Badezimmerspiegel.


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#10

Nesthäkchen

in Gesellschaft 22.11.2006 13:10
von Krabü2 (gelöscht)
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Hallo Albert,

vielen Dank für (D)einen seltenen Kommentar :-)
Den Einstieg in die Kritik nehm ich mal nicht auf, der bringt -mir- nix.

"Es sind ja nicht nur Maß und Reim, die es unfertig, gewollt, aber nicht gekonnt erscheinen lassen, sondern auch die Distanz, auf der ich gemeinsam mit der Sprache bleibe."
Es sollte eben auch keine Bildzeitungssprache sprechen, dieses Gedicht, Albert.

"Es berührt mich nicht und daran ist auch der Paarreim nicht unschuldig, welcher hier – Verzeihung – völlig unangebracht ist."
Schau, Albert Lau, ich empfinde gerade diese Art entspricht der Absicht, das Kind als Partnerersatz einzuspannen, was auch einer Isolierung des Kindes Vorschub leistet. Die ‚Nähe’ suggeriert dem Kind, sich loyal zu verhalten, das große Geheimnis zu schützen.

"Der Einschub „es wär gelacht“ ist vollkommen unmotiviert, um nicht unsinnig zu sagen. Und was ist mit der Niedertracht gemeint? Wenn der Täter schon nicht seine eigene verspürt, wie kann er zum Henker die „Niedertracht“ der Mama fürchten? Bin ich gerade blockiert?"
Schon möglich, dass Du blockiert bist - woher soll ich das wissen?
Nein, er spürt auch seine Niedertracht nicht, nicht, solange er sein ‚Wohlgefallen’ an dem Kind hat. Er fürchtet nur, dass etwas rauskommt, dass sie ihm kaputt gemacht wird, die Auslebung seiner Lust – am Kind. Es wäre gelacht, ja, die Frau, die ihm per se nix gönnt, könnte ihm das vergällen. Und als ‚enge Vertrauensperson’ wiegelt Mann ein Kind auch schnell mal auf, im Zweifel auch und sogar gegen die Mutter. Warum auch nicht? Ödipale Phasen sind Teil der Entwicklung. Aber nicht nur das – sie können auch explizit zum Vorteil genutzt werden.

"Du wagst dich hier auf einen dir fremden Spielplatz, das sei anerkannt. Mehr aber nicht."
Damit liegst Du ‚daneben’, Albert.

Viele Grüße
Uschi

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#11

Nesthäkchen

in Gesellschaft 22.11.2006 14:42
von Albert Lau (gelöscht)
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Der Kommentarauftakt sollte aufzeigen, dass ich mehrfach um dein Gedicht geschlichen bin und es ganz unsäglich fand, mich aber zurückgehalten habe. Heute dachte ich aber, dass solche Zurückhaltung keinem etwas bringt, daher äußerte ich mich.

Dein Hinweis mit der Bildzeitung bringt nun wieder mir nichts, außer, dass ich ihn arrogant und beleidigend finde, aber selbst ich kann mich täuschen. Dass du mit dem Paarreim hier inhaltlich die ungleichen Pärchen unterstützen wolltest, dachte ich mir. Paargereimte Vierheber neigen aber schnell dazu, leiernd und ab- (auf)zählend, statt erzählend zu wirken. Ich finde ihn hier denkbar ungeeignet.

Mag ja sein, dass ein kinderschändender Vater eine ihn überführende Ehefrau und Mutter tatsächlich „niederträchtig“ findet, darüber will ich dann nicht mehr spekulieren, aber ich hielte es für gelacht, sorry.

Mit dem Spielplatz meinte ich nicht das Thema, sondern Maß und Reim. Du schriebst hier selbst, das sei deine Sache nicht so sehr. Und wenn ich nicht auf die Waldorfschule gegangen bin, dann sollte ich auch nicht versuchen, meinen Namen zu tanzen. Nur das war gemeint. Zum Thema magst du Erhellenderes beitragen können, als ich.

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#12

Nesthäkchen

in Gesellschaft 22.11.2006 14:47
von Krabü2 (gelöscht)
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Hallo :-)
Ach so, völlig in den falschen Hals gekriegt *hmpf*. Du aber die Bildzeitung auch - das bezog sich auf ihre Erwähnung durch GW. Ja, hast Recht mit dem Reimen, ist einfach nicht mein Terrain. Ich sollte nicht hin und wieder noch weiter probieren. Einfach lassen, konsequent. Ich geb Dir da Recht!
Grüße
Uschi

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#13

Nesthäkchen

in Gesellschaft 22.11.2006 14:58
von Albert Lau (gelöscht)
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Doch, probiere es unter dem "Pseudonym". Dann bekommst du auch ehrliche Kommentare, musst dich aber nicht desavouiert fühlen.

Das, liebe Kratzbürste, war ein Witz, wenn auch ein schlechter.

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#14

Nesthäkchen

in Gesellschaft 22.11.2006 23:25
von Primel (gelöscht)
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Jemand spricht von
Zitat:

Päderastengedicht

und meinte wohl "Pädophilie", da dem Text kein schlüssiger Hinweis auf das Geschlecht des Inzestopfers zu entnehmen ist.

Zum Textinhalt selbst will ich mich nicht äußern.

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#15

Nesthäkchen

in Gesellschaft 23.11.2006 10:57
von Albert Lau (gelöscht)
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Nicht "Jemand", Herr Primel, sondern ich. So, wie Sie das hier tun, finde ich ich das sehr unhöflich und Sie wollen es doch immer betont höflich haben. Unhöflich finde ich zum Beispiel auch, dass Sie sich hier einbringen, zum Gedicht sich aber ausdrücklich nicht äußern wollen. Ja, was soll denn das?

Und wenn Sie mich verbessern wollen, dann sagen Sie das doch, dann danke ich Ihnen und wir stellen gemeinsam klar, dass ich mich im Eifer des Gefechtes schlicht vertan habe, weil natürlich Päderastie und Pädophilie unterschiedliche Bedeutungen haben und es hier korrekt "Pädophilengedicht" hätte heißen müssen, da es zumal bei Achtjährigen immer darum ginge und auch nicht Päderastie genannt würde, selbst wenn es um einen Jungen ginge.

Grüße
Jemand

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