|
|
Alles was recht ist
Ich wär dafür, dem Oettinger
für seine Unwahrheiten
die Zunge abzuschneiden.
Was irgendwann und irgendwo
Auf dieser Welt mal rechtens war
Kann hier und jetzt nicht Unrecht sein.
Und da der Filbinger schon modert,
nehmt doch sein Weib in Sippenhaft,
hängt ihr ein braunes Sternchen an
und schreibt darauf:
Das ist die Frau
der Nazisau.
Denn keine Gnade wird gewährt,
nicht für den Klar und nicht für meine Spätgeburt.
Begehret Nachsicht für den kleinen Hans,
doch sicher nicht mehr für den großen.
Dem spuckt aufs Grab,
als hättet ihr’s von ihm gelernt.
Ich wär dafür, dem Oettinger
für seine Unwahrheiten
die Zunge abzuschneiden.
Was irgendwann und irgendwo
Auf dieser Welt mal rechtens war
Kann hier und jetzt nicht Unrecht sein.
Und da der Filbinger schon modert,
nehmt doch sein Weib in Sippenhaft,
hängt ihr ein braunes Sternchen an
und schreibt darauf:
Das ist die Frau
der Nazisau.
Denn keine Gnade wird gewährt,
nicht für den Klar und nicht für meine Spätgeburt.
Begehret Nachsicht für den kleinen Hans,
doch sicher nicht mehr für den großen.
Dem spuckt aufs Grab,
als hättet ihr’s von ihm gelernt.
#2
von Alcedo • Mitglied | 2.708 Beiträge | 2838 Punkte
Alles was recht ist
in Gesellschaft 17.04.2007 11:11von Alcedo • Mitglied | 2.708 Beiträge | 2838 Punkte
das traurige ist ja, der Oettinger zählt bei der dunklen Basis ja noch zu den liberalen Linken. wahrscheinlich hat er sich vor der versammelten Trauerkulisse ja auch zu profilieren versucht. vor dem stockkonservativen Schwarzwild. das ist da sicher gut angekommen. auch bei den schwarzen Witwen.
eine schnelle Zunge hat er ja. eine gespaltene wohl auch. und alles was recht ist, aber ich möchte wirklich nicht in einem Lande leben, wo die Mehrheit nicht mehr züngeln kann. es gäbe für mich nichts grauenvolleres als ein Schwarzwald voller lautlosen Kreuzottern. denn gerade die Zungenbewegungen sind das einzige Warnsignal, vor dem man noch rechtzeitig die Distanz wahren kann. Schwanzrasseln haben die hierzulande ja keine. also denn, lieber Eier ab, das wär angemessener und ich kann auswandern wenns zu doll zünd..., äh züngelt.
den RAF-Klar und die Frauen hätte ich wohl da rausgehalten. aber andererseits war ich ja mal sehr erstaunt eine Statistik zu lesen, laut der, die Mehrzahl der Frauen (und deutlich mehrere als maskuline Bürger), hierzulande die Todesstrafe befürworteten. für all die Klars und Mederakes natürlich. selber aber kaum imstande einem Hühnchen den Kopf umzudrehen. das verschweigt man halt lieber gentlemanlike, oder auch nicht.
spucken? gut. lassen wir ein paar steinlosen Keilern die Hauer und rollen dafür die Testikeln in unserem Eimer herum. wozu könnte man die noch brauchen - Ohrschmuck vielleicht für die Damen? pfui Deibel!
mit dem Messer, nicht mit den Zähnen, aber ohne Betäubung
Alcedo
eine schnelle Zunge hat er ja. eine gespaltene wohl auch. und alles was recht ist, aber ich möchte wirklich nicht in einem Lande leben, wo die Mehrheit nicht mehr züngeln kann. es gäbe für mich nichts grauenvolleres als ein Schwarzwald voller lautlosen Kreuzottern. denn gerade die Zungenbewegungen sind das einzige Warnsignal, vor dem man noch rechtzeitig die Distanz wahren kann. Schwanzrasseln haben die hierzulande ja keine. also denn, lieber Eier ab, das wär angemessener und ich kann auswandern wenns zu doll zünd..., äh züngelt.
den RAF-Klar und die Frauen hätte ich wohl da rausgehalten. aber andererseits war ich ja mal sehr erstaunt eine Statistik zu lesen, laut der, die Mehrzahl der Frauen (und deutlich mehrere als maskuline Bürger), hierzulande die Todesstrafe befürworteten. für all die Klars und Mederakes natürlich. selber aber kaum imstande einem Hühnchen den Kopf umzudrehen. das verschweigt man halt lieber gentlemanlike, oder auch nicht.
spucken? gut. lassen wir ein paar steinlosen Keilern die Hauer und rollen dafür die Testikeln in unserem Eimer herum. wozu könnte man die noch brauchen - Ohrschmuck vielleicht für die Damen? pfui Deibel!
mit dem Messer, nicht mit den Zähnen, aber ohne Betäubung
Alcedo
Herr Beck hat die Entschuldigung, die keine war, auch bereits akzeptiert und respektiert sie sogar. Vermutlich hat Frau Merkel mit ihm einen Ausflug in den Keller gemacht und seit er den Verwesungsgeruch wieder aus der Nase hat, ist er so glücklich, dass er nicht länger grollen mag.
Beiß du ihm gern die Eier ab, ich wünsche guten Appetit. Ich meinte alles metaphorisch, doch manchmal wünschte ich, ich würde beißen, nicht nur bellen.
Beiß du ihm gern die Eier ab, ich wünsche guten Appetit. Ich meinte alles metaphorisch, doch manchmal wünschte ich, ich würde beißen, nicht nur bellen.
#4
von Arno Boldt • | 2.760 Beiträge | 2760 Punkte
Alles was recht ist
in Gesellschaft 17.04.2007 13:29von Arno Boldt • | 2.760 Beiträge | 2760 Punkte
Also ich lese die Ironie heraus, die du mit "Metaphorik" umschreibst. Dass sich Rechtsauffassungen ändern, ist klar. Insofern ändern sich infolge der menschlichen oder vielleicht besser: nationalstaatlichen Entwicklung auch die Strafen. Ob nun zum guten oder schlechten, soll dahingestellt sein.
Dass man ebenso keine Sippenhaft anstreben sollte, dringt hier (nicht zuletzt durch das Benennen der Frau als "Nazisau") auch durch.
Diese zwei Momente bilden für mich den Hauptgrund für meine Ironie-Sicht. Meiner Meinung nach stellt sich das lyr. Ich hier zwar nicht auf die Seite von Oettinger, aber auch nicht auf die der vehementen Kritiker, wenn ihnen am Ende vor Augen geführt wird, dass sie nicht besser wären, spuckten sie aufs Grab eines, an dem eigentlich nur noch die Würmer nagen sollten.
Im Grunde sehe ich hier eine Zwischenstellung: es ist kein inhaltlicher Schulterschluss mit Oettinger, jedoch ein formeller. Ebenso begehrt das lyr. Ich, den Kritikern das "Wie" der Kritik an den Latz zu knallen.
Könnt ihr dem irgendwas abgewinnen oder bin ich auf der falschen Schiene?
BG,
arno.
Dass man ebenso keine Sippenhaft anstreben sollte, dringt hier (nicht zuletzt durch das Benennen der Frau als "Nazisau") auch durch.
Diese zwei Momente bilden für mich den Hauptgrund für meine Ironie-Sicht. Meiner Meinung nach stellt sich das lyr. Ich hier zwar nicht auf die Seite von Oettinger, aber auch nicht auf die der vehementen Kritiker, wenn ihnen am Ende vor Augen geführt wird, dass sie nicht besser wären, spuckten sie aufs Grab eines, an dem eigentlich nur noch die Würmer nagen sollten.
Im Grunde sehe ich hier eine Zwischenstellung: es ist kein inhaltlicher Schulterschluss mit Oettinger, jedoch ein formeller. Ebenso begehrt das lyr. Ich, den Kritikern das "Wie" der Kritik an den Latz zu knallen.
Könnt ihr dem irgendwas abgewinnen oder bin ich auf der falschen Schiene?
BG,
arno.
http://arnoboldt.wordpress.com/
|
Forum Statistiken
Das Forum hat 8220
Themen
und
61619
Beiträge.
Heute waren 0 Mitglieder Online: Besucherrekord: 420 Benutzer (07.01.2011 19:53). |
Ein Kostenloses Forum | Einfach ein Forum erstellen |