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Aus weiter Ferne sah man die Pastell getönte Hand
geborgen streichelte sie breite Küstenhänge.
Ihr Anblick war`s der meinem Herzen nahe stand
die vielen kleinen Häuser und Gedankengänge.
Der weite Himmel tönte sich, ein Hauch rosé.
Es ging hinab durch Gassen, schiefen Treppen.
Man roch den frischen Duft von Milchkaffee.
Boutiquen säumten jede kleine Straßenecke
auf unsrem Weg zum leeren Kieselstrand.
Es legte sich die Nacht wie eine Schlummerdecke
Und tauchte Positano zart ins Schlafgewand.
geborgen streichelte sie breite Küstenhänge.
Ihr Anblick war`s der meinem Herzen nahe stand
die vielen kleinen Häuser und Gedankengänge.
Der weite Himmel tönte sich, ein Hauch rosé.
Es ging hinab durch Gassen, schiefen Treppen.
Man roch den frischen Duft von Milchkaffee.
Boutiquen säumten jede kleine Straßenecke
auf unsrem Weg zum leeren Kieselstrand.
Es legte sich die Nacht wie eine Schlummerdecke
Und tauchte Positano zart ins Schlafgewand.
Schönen, guten Abend, Nonverbal!
Wie gut, daß Du niemanden lange raten läßt und gleich
auch Positano benennst, dieses einmalige und schon oft
bewunderte Städtchen.
Inspiriert hat es schon viele, ich kenne es leider nur aus
Beschreibungen. Denen zufolge erscheint mir Dein Gedicht treffend, wenngleich es nicht den Anblick vermitteln kann,
der sich bei einer Reise dorthin vermutlich faszinierend böte.
Wenn Du wieder einmal dort bist, teile es rechtzeitig mit, um Dich besser beneiden zu können; ich ließe ich mir auch gerne ein Foto davon zusenden.
Mit Gruß
Joame
Wie gut, daß Du niemanden lange raten läßt und gleich
auch Positano benennst, dieses einmalige und schon oft
bewunderte Städtchen.
Inspiriert hat es schon viele, ich kenne es leider nur aus
Beschreibungen. Denen zufolge erscheint mir Dein Gedicht treffend, wenngleich es nicht den Anblick vermitteln kann,
der sich bei einer Reise dorthin vermutlich faszinierend böte.
Wenn Du wieder einmal dort bist, teile es rechtzeitig mit, um Dich besser beneiden zu können; ich ließe ich mir auch gerne ein Foto davon zusenden.
Mit Gruß
Joame
also das muss man auf jeden fall mal gemacht haben. wir sind mit dem bus von neapel aus gefahren. und die busfahrer, meine güte, die haben echt einen riskanten fahrstil, hab mich schon so manches mal den hang hinuter fallen sehen. also nichts für zarte gemüter. aber im sommer kann man glaube ich auch eine bootstour dorthin machen.
ja danke ich werde den urlaub genießen!
ja danke ich werde den urlaub genießen!
Zitat: |
Nonverbal schrieb am 18.04.2007 22:22 Uhr: Positano Aus weiter Ferne sah man die Pastellgetönte Hand geborgen streichelte sie breite Küstenhänge. Ihr Anblick war`s der meinem Herzen Nahestand die vielen kleinen Häuser und Gedankengänge. Der weite Himmel tönte sich, ein Hauch rosé. Es ging hinab durch Gassen, schiefen Treppen. Man roch den frischen Duft von Milchkaffee. Boutiquen säumten jede kleine Straßenecke auf unsrem Weg zum leeren Kieselstrand. Es legte sich die Nacht wie eine Schlummerdecke Und tauchte Positano zart ins Schlafgewand. |
das ist ja unweit von Pompeji, da wollte ich auch unbedingt mal hin.
hallo Franzi
mir ist das schöne Reimschema aufgefallen. mit den originell (rosé-Kaffee!)eingerahmten Treppen im Zentrum, die dem senkrechten Ort sicher gerecht werden, mit der durchgezogenen Kadenz, Hand-stand-rand-wand. gut gemacht.
kritische Anmerkungen:
- hinter Z1 und Z3 fehlt das Komma.
- Pastellgetönte und Nahestand schreibt man doch klein, oder?
- das "und" in der letzten Zeile auch
- Z5: kann sich der Himmel selber tönen? möglicherweise. mir erscheint es nach der pastellnen Hand doch etwas zu viel vor der Staffelei. vielleicht sollte dort an der Stelle einfach das Beschreibende stehen.
"Den weiten Himmel tönte zart/sanft, ein Hauch rosé."
allerdings müsste dann das Adjektiv aus der letzten Zeile verschwinden. zugunsten eines Eintauchens? "tauchte Positano ein ins ..."
nun, ich möchte dir aber nicht zu viel im Text herumpfuschen. insgesamt ist es doch eine sehr gelungene Beschreibung, die nur mit viel Fingerspitzengefühl leicht korrigiert werden sollte, um den Überhang der Adjektive zu beseitigen. vielleicht täusche ich mich da aber auch.
Gruß
Alcedo
Franzi betont ja, daß es sie freut und ...
daß Du Dir Gedanken gemacht hast.
Die pastellgetönte Hand ist durch die Konzentration auf
die Ausdrücke vielleicht übersehen worden; ebenso das zusammengeschriebene und groß geschriebene 'nahe stand'.
Ich 'schluckte es auch hinunter' und wollte nichts sagen, aber jetzt ist die Schonfrist vorbei!
Komischerweise passiert mir in letzter Zeit oft, daß ich das Wort 'und' mit hartem T schreibe, also 'unt'. Was kann das nur für ein Symptom sein?
Ist das etwa im weitesten Sinne als Freud'sche Verschreibung zu deuten, unbewußt auf 'unten' hinweisend?
daß Du Dir Gedanken gemacht hast.
Die pastellgetönte Hand ist durch die Konzentration auf
die Ausdrücke vielleicht übersehen worden; ebenso das zusammengeschriebene und groß geschriebene 'nahe stand'.
Ich 'schluckte es auch hinunter' und wollte nichts sagen, aber jetzt ist die Schonfrist vorbei!
Komischerweise passiert mir in letzter Zeit oft, daß ich das Wort 'und' mit hartem T schreibe, also 'unt'. Was kann das nur für ein Symptom sein?
Ist das etwa im weitesten Sinne als Freud'sche Verschreibung zu deuten, unbewußt auf 'unten' hinweisend?
ich wunderte mich ja nur.
das Gedicht ist nämlich so gut, dass ich eine Nominierung in Betracht zog. vielleicht ist Franzi aber auch so eine Rohfassungsfetischistin geworden, wie es sie ja auch zur genüge gibt. der Leser muss es wohl akzeptieren.
vielleicht hätte ich mich auch lieber nur auf die Orthografie konzentriert und die Autorin nicht mit weiteren Anmerkungen nerven sollen.
auch weiß ich aus eigener Erfahrung, wie schwierig es ist den südländischen Flair in Versen einzufangen (*). gerade deshalb hakte ich nach, mit der Frage nach Korrektur.
Grüße
Alcedo
----------------------------------------------
(*) = südländisches im Tümpel:
das Gedicht ist nämlich so gut, dass ich eine Nominierung in Betracht zog. vielleicht ist Franzi aber auch so eine Rohfassungsfetischistin geworden, wie es sie ja auch zur genüge gibt. der Leser muss es wohl akzeptieren.
vielleicht hätte ich mich auch lieber nur auf die Orthografie konzentriert und die Autorin nicht mit weiteren Anmerkungen nerven sollen.
auch weiß ich aus eigener Erfahrung, wie schwierig es ist den südländischen Flair in Versen einzufangen (*). gerade deshalb hakte ich nach, mit der Frage nach Korrektur.
Grüße
Alcedo
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(*) = südländisches im Tümpel:
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