|
|
.
Sie lachen und singen die schaurigen Lieder,
die weithin durch schwarzen Tannenwald hallen,
sie springen durchs Feuer wieder und wieder
und lassen die schrecklichsten Rufe erschallen.
Dann kommt der Gehörnte und lässt sich verwöhnen,
denn jede der Hexen ist heut seine Braut,
sie küssen und kosen den Körper des Schönen,
sein Dreizack ist spitz und allen vertraut.
Aus Kräutern und Zauber und Vollmondes Schein
ist die Nacht der Hexen des Brockens gemacht,
berauschend und windend durch rotdunklen Wein,
sind sie Siegerinnen der Teufelsschlacht.
.
Sie lachen und singen die schaurigen Lieder,
die weithin durch schwarzen Tannenwald hallen,
sie springen durchs Feuer wieder und wieder
und lassen die schrecklichsten Rufe erschallen.
Dann kommt der Gehörnte und lässt sich verwöhnen,
denn jede der Hexen ist heut seine Braut,
sie küssen und kosen den Körper des Schönen,
sein Dreizack ist spitz und allen vertraut.
Aus Kräutern und Zauber und Vollmondes Schein
ist die Nacht der Hexen des Brockens gemacht,
berauschend und windend durch rotdunklen Wein,
sind sie Siegerinnen der Teufelsschlacht.
.
Hallo Katzi,
ich will gleich vorausschicken, dass ich eigentlich keinen besonderen Draht zu dieser Art von Lyrik habe.
Nicht durch die Sprache, aber durch das Thema fühle ich mich zu wenig verführt.
Dieses liegt ja ganz offen da, es ist der Hexenritt, Walpurgis... merkwürdigerweise habe ich das immer mit dem Mittsommerfest verbunden,..man lernt nie aus.
Den ersten beiden Strophen kann ich gut folgen, die deftige Anspielung auf den Dreizack des Gehörnten finde ich gut gefunden.
Mit S3 habe ich dann Schwierigkeiten..
Da sind die Bestandteile der Hexennacht:
"Aus Kräutern und Zauber und Vollmondes Schein ist die Nacht der Hexen des Brockens gemacht," eigentlich könnte man da einen Punkt setzen, denn die beiden Schlusszeilen setzen sich deutlich ab
"berauschend und windend durch rotdunklen Wein, sind sie Siegerinnen der Teufelsschlacht."
Das hört sich für mich nicht stimmig an, vor allem das "windend" durch den Wein erscheint mir nicht besonders gelungen. Hier habe ich den Eindruck einer Notlösung, vielleicht solltest Du den Abschluss noch mal kippen und ggf. etwas anderes draus machen?
Überhaupt gefällt mir dieses Siegerinnen nicht. Zum einen sperrt das Wort ja den Daktylus per se, zum anderen war bis dato alles ekstatisch aber traulich. Nun weiss ich die Kampfszene nicht unterzubringen.
Und: ich habe geixt!
und dabei kam dies heraus:
xXxxXxxXxxXx
xXxxXxXxxXx
xXxxXxXxxXx
xXxxXxxXxxXx
xXxxXxxXxxXx
xXxxXxxXxxX
xXxxXxxXxxXx
xXxxXxXxxX
xXxxXxxXxxX
xxXxXxxXxxX
xXxxXxxXxxX
XxXxXxxXxX
immer wieder schöne Daktylen, die durch einen Jambus geknackt werden. zunächst glaubte ich - insbesondere durch die Symmetrie in S1 dazu verführt - das sei absichtlich, sozusagen eine Holperer im Hexenritt, aber mich störts beim Lesen
Und die letzte Zeile gibt mit ihrem Anfang nochmal einen drauf
Ich habe mir erlaubt - bitte verzeih - nur der Metrik zuliebe, in deinem Text herum zu pfuschen:
Sie lachen und singen die schaurigen Lieder,
die weithin durchs Dunkel des Tannenwalds hallen,
sie springen durch Feuersbrunst wieder und wieder
und lassen die schrecklichsten Rufe erschallen.
Dann kommt der Gehörnte und lässt sich verwöhnen,
denn jede der Hexen ist heut seine Braut,
sie küssen und kosen den Körper des Schönen,
sein Dreizack ist spitz und er sticht wohlvertraut.
Aus Kräutern und Zauber und Vollmondes Schein
die Nacht ist für Hexen des Brockens gemacht,
berauschend und windend durch rotdunklen Wein,
sind sie Siegerinnen der Teufelsschlacht.
Du siehst, den letzten Satz konnte ich nicht hinbiegen.
Deshalb etwas ganz anderes:
Aus Kräutern und Zauber und Vollmondes Schein
ist Schwärze der Nacht für die Hexen gemacht.
Doch laden sie, trunken vom blutroten Wein,
sie laden dich ein: zu leibhaftiger Schlacht.
Ist nicht ganz ernst gemeint aber metrsch OK....
Ich hoffe, durch diese Vorschläge habe ich Dich nicht zu sehr bedrängt - es ist ja nur beispielhaft und auch nur nach meinem Gusto, käme ich je zu dieser Art der Poesie
Liebe Grüße
Ulrich
ich will gleich vorausschicken, dass ich eigentlich keinen besonderen Draht zu dieser Art von Lyrik habe.
Nicht durch die Sprache, aber durch das Thema fühle ich mich zu wenig verführt.
Dieses liegt ja ganz offen da, es ist der Hexenritt, Walpurgis... merkwürdigerweise habe ich das immer mit dem Mittsommerfest verbunden,..man lernt nie aus.
Den ersten beiden Strophen kann ich gut folgen, die deftige Anspielung auf den Dreizack des Gehörnten finde ich gut gefunden.
Mit S3 habe ich dann Schwierigkeiten..
Da sind die Bestandteile der Hexennacht:
"Aus Kräutern und Zauber und Vollmondes Schein ist die Nacht der Hexen des Brockens gemacht," eigentlich könnte man da einen Punkt setzen, denn die beiden Schlusszeilen setzen sich deutlich ab
"berauschend und windend durch rotdunklen Wein, sind sie Siegerinnen der Teufelsschlacht."
Das hört sich für mich nicht stimmig an, vor allem das "windend" durch den Wein erscheint mir nicht besonders gelungen. Hier habe ich den Eindruck einer Notlösung, vielleicht solltest Du den Abschluss noch mal kippen und ggf. etwas anderes draus machen?
Überhaupt gefällt mir dieses Siegerinnen nicht. Zum einen sperrt das Wort ja den Daktylus per se, zum anderen war bis dato alles ekstatisch aber traulich. Nun weiss ich die Kampfszene nicht unterzubringen.
Und: ich habe geixt!
und dabei kam dies heraus:
xXxxXxxXxxXx
xXxxXxXxxXx
xXxxXxXxxXx
xXxxXxxXxxXx
xXxxXxxXxxXx
xXxxXxxXxxX
xXxxXxxXxxXx
xXxxXxXxxX
xXxxXxxXxxX
xxXxXxxXxxX
xXxxXxxXxxX
XxXxXxxXxX
immer wieder schöne Daktylen, die durch einen Jambus geknackt werden. zunächst glaubte ich - insbesondere durch die Symmetrie in S1 dazu verführt - das sei absichtlich, sozusagen eine Holperer im Hexenritt, aber mich störts beim Lesen
Und die letzte Zeile gibt mit ihrem Anfang nochmal einen drauf
Ich habe mir erlaubt - bitte verzeih - nur der Metrik zuliebe, in deinem Text herum zu pfuschen:
Sie lachen und singen die schaurigen Lieder,
die weithin durchs Dunkel des Tannenwalds hallen,
sie springen durch Feuersbrunst wieder und wieder
und lassen die schrecklichsten Rufe erschallen.
Dann kommt der Gehörnte und lässt sich verwöhnen,
denn jede der Hexen ist heut seine Braut,
sie küssen und kosen den Körper des Schönen,
sein Dreizack ist spitz und er sticht wohlvertraut.
Aus Kräutern und Zauber und Vollmondes Schein
die Nacht ist für Hexen des Brockens gemacht,
berauschend und windend durch rotdunklen Wein,
sind sie Siegerinnen der Teufelsschlacht.
Du siehst, den letzten Satz konnte ich nicht hinbiegen.
Deshalb etwas ganz anderes:
Aus Kräutern und Zauber und Vollmondes Schein
ist Schwärze der Nacht für die Hexen gemacht.
Doch laden sie, trunken vom blutroten Wein,
sie laden dich ein: zu leibhaftiger Schlacht.
Ist nicht ganz ernst gemeint aber metrsch OK....
Ich hoffe, durch diese Vorschläge habe ich Dich nicht zu sehr bedrängt - es ist ja nur beispielhaft und auch nur nach meinem Gusto, käme ich je zu dieser Art der Poesie
Liebe Grüße
Ulrich
Lieber Ulrich,
ich weiß, du magst die verschlüsselten Texte lieber, solche, bei denen man eigene Fantasie spielen lassen kann,
solche, deren Lösung nicht gleich auf einem Silbertablett mitgeliefert wird.
Umso höher schätze ich dein Engagement hier ein und ich freu mich über deinen Beitrag.
Die letzte Zeile wurde auch schon an anderer Stelle mokiert und ich habe sie geändert.
Das HIER ist allerdings schon der geänderte Text.
Und trotzdem passt er noch nicht?
Wobei ich dir zustimme, dass die Siegerinnen-Pose für mich auch ein wenig schwimmt...
Auf keinen Fall empfinde ich deine Vorschläge als Bedrängung, im Gegenteil:
Du hast mir selten eine ausführlichere Kritik geliefert.
Bin dir dankbar und freue mich.
Lieben Gruß,
Katzi
ich weiß, du magst die verschlüsselten Texte lieber, solche, bei denen man eigene Fantasie spielen lassen kann,
solche, deren Lösung nicht gleich auf einem Silbertablett mitgeliefert wird.
Umso höher schätze ich dein Engagement hier ein und ich freu mich über deinen Beitrag.
Die letzte Zeile wurde auch schon an anderer Stelle mokiert und ich habe sie geändert.
Das HIER ist allerdings schon der geänderte Text.
Und trotzdem passt er noch nicht?
Wobei ich dir zustimme, dass die Siegerinnen-Pose für mich auch ein wenig schwimmt...
Auf keinen Fall empfinde ich deine Vorschläge als Bedrängung, im Gegenteil:
Du hast mir selten eine ausführlichere Kritik geliefert.
Bin dir dankbar und freue mich.
Lieben Gruß,
Katzi
#4
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Hexennacht
in Mythologisches und Religiöses 03.05.2007 23:03von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Hallo supikatzi
Das ist gut gedichtet, zugegeben, jedoch finde ich in dem ganzen Text keine originelle, aussergewöhnliche Zeile, die mich aufhorchen lässt. Es kommt mir so vor, als hättest Du lediglich alle gängigen Überlieferungen, Vorurteile, falsche Vorstellungen, die sich durch die Jahrhunderte gebildet und erhalten haben und den angeblichen Hexen und ihrem Fruchtbarkeitstanz in der Nacht zum 1. Mai zugesprochen werden, zu einem Gedicht zusammengefügt. Mir fehlt bei diesem Text einfach das gewisse Etwas, das ihn spürbar macht, mich mitzieht und in das Geschehen einbindet.
Im Vergleich dazu Theodor Storms Walpurgisnacht. Bei dem Gedicht bin ich mittendrin, statt nur dabei.
Gruss
Margot
Das ist gut gedichtet, zugegeben, jedoch finde ich in dem ganzen Text keine originelle, aussergewöhnliche Zeile, die mich aufhorchen lässt. Es kommt mir so vor, als hättest Du lediglich alle gängigen Überlieferungen, Vorurteile, falsche Vorstellungen, die sich durch die Jahrhunderte gebildet und erhalten haben und den angeblichen Hexen und ihrem Fruchtbarkeitstanz in der Nacht zum 1. Mai zugesprochen werden, zu einem Gedicht zusammengefügt. Mir fehlt bei diesem Text einfach das gewisse Etwas, das ihn spürbar macht, mich mitzieht und in das Geschehen einbindet.
Im Vergleich dazu Theodor Storms Walpurgisnacht. Bei dem Gedicht bin ich mittendrin, statt nur dabei.
Gruss
Margot
#5
von Brotnic2um • Mitglied | 645 Beiträge | 645 Punkte
Hexennacht
in Mythologisches und Religiöses 04.05.2007 09:48von Brotnic2um • Mitglied | 645 Beiträge | 645 Punkte
Na Supikatzi, wenn das man nicht geil ist: Papa Storm als Bastelanleitung für neue Besenflüge.
Die Gartenlaubenlyrik hast Du also hinter Dir gelassen.
Zum Gedicht, kann ich leider nicht viel sagen. Ich bevorzuge es bei diesem Thema doch deftiger. Vielleicht den inneren Lüttke mal mehr rauslassen? In Klischees baden ist schon in Ordnung. Kann ja dann auch ironisch wirken. Darf die Margot nicht so streng sein, wenn hier Hexen als Hexen und Zwerge als Zwerge um den Onkel Satan laufen, ordentlich miteinander rumfliegen und ficken und nur um am Ende reuelos verbrannt zu werden.
Natürlich bekümmert auch mich das Schicksal der sog. Hexen, die einfach von jugendlichen Rackern in Öfen geschmissen werden. Schrecklich.
Ironie ist auch eine Zutat, die mir hier fehlt oder die ich nicht herauszulesen vermag.
Gruß von Brotnic2um.
Die Gartenlaubenlyrik hast Du also hinter Dir gelassen.
Zum Gedicht, kann ich leider nicht viel sagen. Ich bevorzuge es bei diesem Thema doch deftiger. Vielleicht den inneren Lüttke mal mehr rauslassen? In Klischees baden ist schon in Ordnung. Kann ja dann auch ironisch wirken. Darf die Margot nicht so streng sein, wenn hier Hexen als Hexen und Zwerge als Zwerge um den Onkel Satan laufen, ordentlich miteinander rumfliegen und ficken und nur um am Ende reuelos verbrannt zu werden.
Natürlich bekümmert auch mich das Schicksal der sog. Hexen, die einfach von jugendlichen Rackern in Öfen geschmissen werden. Schrecklich.
Ironie ist auch eine Zutat, die mir hier fehlt oder die ich nicht herauszulesen vermag.
Gruß von Brotnic2um.
Hallo Morgot und Brotni2cum - entschuldigt bitte die etwas verspätete Antwort
@Margot
Storms Walpurgisnacht kanne ich in groben Zügen, habe mir den Link aber nochmal angeschaut.
Damit kann und will ich mich nicht vergleichen, auch nicht ansatzweise.
Er hat die Nacht der Nächte des Harzes natürlich vollkommen anders beschrieben, obwohl er sicher ähnlich empfand
Ja, und warum nicht? Falsche Vorstellungen würde ich es nicht nennen: Es ist einfach die Überlieferung, die Sage um diese Hexennacht.
Für deine Kritik hab herzlichen Dank, sie fällt um einiges positiver aus als sonst
@Brot
Soso, Gartenlaubenlyrik also
Woher weißt du....?
Ironisch sollte mein Text nicht unbedingt rüberkommen und für meine Begriffe ist es deftig genug
Zum Glück habe ich weder den inneren noch den äußeren Lüttke und mir erscheint es seltsam,
ihn mit meinem Text in Verbindung zu bringen.
Vielen Dank auch dir fürs Lesen und Besenfen.
Herzliche Grüße,
Katzi
@Margot
Storms Walpurgisnacht kanne ich in groben Zügen, habe mir den Link aber nochmal angeschaut.
Damit kann und will ich mich nicht vergleichen, auch nicht ansatzweise.
Er hat die Nacht der Nächte des Harzes natürlich vollkommen anders beschrieben, obwohl er sicher ähnlich empfand
Zitat: |
alle gängigen Überlieferungen, Vorurteile, falsche Vorstellungen, die sich durch die Jahrhunderte gebildet und erhalten haben und den angeblichen Hexen und ihrem Fruchtbarkeitstanz in der Nacht zum 1. Mai zugesprochen werden, zu einem Gedicht zusammengefügt. |
Ja, und warum nicht? Falsche Vorstellungen würde ich es nicht nennen: Es ist einfach die Überlieferung, die Sage um diese Hexennacht.
Für deine Kritik hab herzlichen Dank, sie fällt um einiges positiver aus als sonst
@Brot
Soso, Gartenlaubenlyrik also
Woher weißt du....?
Ironisch sollte mein Text nicht unbedingt rüberkommen und für meine Begriffe ist es deftig genug
Zum Glück habe ich weder den inneren noch den äußeren Lüttke und mir erscheint es seltsam,
ihn mit meinem Text in Verbindung zu bringen.
Vielen Dank auch dir fürs Lesen und Besenfen.
Herzliche Grüße,
Katzi
#7
von Joame Plebis • | 3.690 Beiträge | 3826 Punkte
Hexennacht
in Mythologisches und Religiöses 07.05.2007 14:04von Joame Plebis • | 3.690 Beiträge | 3826 Punkte
Hallo, supikatzi!
Unterschiedliche Meinungen wird es immer geben.
Mir gefällt es ganz gut. Noch teuflischer hättest Du
es meinetwegen auch gestalten können.
Mir steigen Bilder auf und ich sehe den Film;
also für mich gelungen.
Es ist natürlich kein Gedicht, das man im Stadtzentrum
an Touristen verkauft, sondern hat durch das Thema eben seinen beschränkten Bereich.
Mit der letzten Zeile konnte ich mich beim ersten Lesen nicht sehr anfreunden, da hatte ich kein rhythmisches Verständnis.
Es hätte auch länger sein können, mit noch teuflischeren
und detaillierteren Beschreibungen.
Mir gefällt es gut!
Gruß von Joame
Unterschiedliche Meinungen wird es immer geben.
Mir gefällt es ganz gut. Noch teuflischer hättest Du
es meinetwegen auch gestalten können.
Mir steigen Bilder auf und ich sehe den Film;
also für mich gelungen.
Es ist natürlich kein Gedicht, das man im Stadtzentrum
an Touristen verkauft, sondern hat durch das Thema eben seinen beschränkten Bereich.
Mit der letzten Zeile konnte ich mich beim ersten Lesen nicht sehr anfreunden, da hatte ich kein rhythmisches Verständnis.
Es hätte auch länger sein können, mit noch teuflischeren
und detaillierteren Beschreibungen.
Mir gefällt es gut!
Gruß von Joame
Hallo Joame,
schön, dass du vorbeischaust und dich von den Hexen becircen lässt
Ich hab auch nix gegen unterschiedliche Meinungen, im Gegenteil - ich nehme mir schon raus,
was ich für mich verwenden kann und was mich weiterbringt...
Die letzte Zeile finde ich immer noch nicht sehr gelungen...
Danke dir für deine Meinung.
Das freut mich.
Lieben Gruß,
Katzi
schön, dass du vorbeischaust und dich von den Hexen becircen lässt
Ich hab auch nix gegen unterschiedliche Meinungen, im Gegenteil - ich nehme mir schon raus,
was ich für mich verwenden kann und was mich weiterbringt...
Die letzte Zeile finde ich immer noch nicht sehr gelungen...
Danke dir für deine Meinung.
Zitat: |
Mir gefällt es gut! |
Das freut mich.
Lieben Gruß,
Katzi
hallo katzi,
ich treffe hier auf ein absolut untypisches gedicht von dir.
ich habe jetzt den vorteil, dass ich seit längerem kein gedicht mehr unter diesem nick gelesen habe.
wodurch kommt dieser rückzug auf die basics der lyrik?
eigentlich keine schlechte idee sich auf das ursprüngliche zu besinnen, aber warum hast du auf hegliche färbung des themas verzichtet und an statt dessen nur die beschreibung "runtergereimt"?
ich denke alleine das thema ist eine abgrenzung zur modernen lyrik.
bleibt die frage ob das muss?
ich kann das aber nicht beurteilen.
jedenfalls gefiel mir die superkatzi die ich vor einem jahr kannte besser.
sorry.
michael
ich treffe hier auf ein absolut untypisches gedicht von dir.
ich habe jetzt den vorteil, dass ich seit längerem kein gedicht mehr unter diesem nick gelesen habe.
wodurch kommt dieser rückzug auf die basics der lyrik?
eigentlich keine schlechte idee sich auf das ursprüngliche zu besinnen, aber warum hast du auf hegliche färbung des themas verzichtet und an statt dessen nur die beschreibung "runtergereimt"?
ich denke alleine das thema ist eine abgrenzung zur modernen lyrik.
bleibt die frage ob das muss?
ich kann das aber nicht beurteilen.
jedenfalls gefiel mir die superkatzi die ich vor einem jahr kannte besser.
sorry.
michael
Hallo Michael,
deinen Vergleich "heute - vor einem Jahr" kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Ich weiß auch gar nicht, was ich dir darauf antworten soll.
Mag sein, dass dir dieses Gedicht nicht gefällt, vom Thema her oder von der Umsetzung, das heißt doch aber nicht,
dass es handwerklich schlechter ist als die, die ich in der Zeit, als du meine Texte gelesen hast, geschrieben habe.
Ich habe in der Zwischenzeit viele Facetten ausprobiert, mit unterschiedlichem Erfolg.
Dieser Text hier ist allgemein gut angekommen, er ist, wie alles, Geschmackssache.
Sorry? Du musst dicht nicht entschuldigen.
Katzi
deinen Vergleich "heute - vor einem Jahr" kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Ich weiß auch gar nicht, was ich dir darauf antworten soll.
Mag sein, dass dir dieses Gedicht nicht gefällt, vom Thema her oder von der Umsetzung, das heißt doch aber nicht,
dass es handwerklich schlechter ist als die, die ich in der Zeit, als du meine Texte gelesen hast, geschrieben habe.
Ich habe in der Zwischenzeit viele Facetten ausprobiert, mit unterschiedlichem Erfolg.
Dieser Text hier ist allgemein gut angekommen, er ist, wie alles, Geschmackssache.
Sorry? Du musst dicht nicht entschuldigen.
Katzi
ich habe das Gedicht erst jetzt gelesen. Es hat mich sehr angesprochen, und all die Tadel danach finde ich doch ein wenig "von oben herab". Wenn die Meßlatte sooooo hoch gelegt wird, wage ich mich vielleicht gar nicht mehr, etwas einzustellen. Das Einzige, was mir bei dem Gedicht nicht sooo ganz gefallen hat, ist das fehlende "sich" vor winden, aber das war metrisch nicht mehr einzubringen.
Ich hoffe, daß ich auch mal sowas Schönes zustande bringen kann!
lieben Gruß von bipontina
Ich hoffe, daß ich auch mal sowas Schönes zustande bringen kann!
lieben Gruß von bipontina
Hallo bipontina,
oh, das freut mich, du hast eine aufbauende Kritik hinterlassen.
Ja, ich habe auch manchmal das Empfinden, dass die Messlatte hier sehr hoch gelegt wird...
Und dass manchmal auch nach Gründen gesucht wird, weshalb das Gedicht denn nun an der und der
Stelle überhaupt nicht geht.
Und wer am besten argumentieren kann, der ist auf der Gewinnerstraße.
Das ist auch der Grund, weshalb ich hier wenig einstelle und deshalb auch
deine Wortmeldung erst jetzt lese.
Wir sind doch alle hier, um zu lernen und zu verbessern, verändern, oder?
Ich habe schon einige deiner Texte gelesen und werde in den nächsten Tagen auch etwas dazu schreiben.
Dass dir meine HEXENNACHT gefällt, freut mich sehr, habe auch schon einiges nach dem Einstellen
(auch anderswo ) verbessern können.
Gedichte schreiben ist außer ein wenig Talent auch Übungssache, zumindest, was die Technik angeht.
Vielen herzlichen Dank für deinen Beitrag
Lieben Gruß,
Katzi
oh, das freut mich, du hast eine aufbauende Kritik hinterlassen.
Ja, ich habe auch manchmal das Empfinden, dass die Messlatte hier sehr hoch gelegt wird...
Und dass manchmal auch nach Gründen gesucht wird, weshalb das Gedicht denn nun an der und der
Stelle überhaupt nicht geht.
Und wer am besten argumentieren kann, der ist auf der Gewinnerstraße.
Das ist auch der Grund, weshalb ich hier wenig einstelle und deshalb auch
deine Wortmeldung erst jetzt lese.
Wir sind doch alle hier, um zu lernen und zu verbessern, verändern, oder?
Ich habe schon einige deiner Texte gelesen und werde in den nächsten Tagen auch etwas dazu schreiben.
Dass dir meine HEXENNACHT gefällt, freut mich sehr, habe auch schon einiges nach dem Einstellen
(auch anderswo ) verbessern können.
Gedichte schreiben ist außer ein wenig Talent auch Übungssache, zumindest, was die Technik angeht.
Vielen herzlichen Dank für deinen Beitrag
Lieben Gruß,
Katzi
ja, meine Liebe, wenn Gedichte zu schreiben nur von der Übung abhinge: das wäre ja einfach.. Ich frage mich aber immer wieder, warum sie "verbessert" werden sollen. Weinheber hätte sich das verbeten und e r war einer, der die gebrochne (wunderschön gebrochen!) Zeile zur Meisterschaft geführt hat. In seinem Lebenslauf las ich, daß er sagte: "das sind meine Gedichte, nicht die Euren, laßt sie stehen oder schaut weg", aber er war ja auch erhaben über mich kleines Dichterlein. Günther schielte ebensowenig und n i e nach Kritik, lieber tot als Änderung.
D a s kommt jetzt vom Überschwang der Gefühle, ich denke, die Hitze läßt mich vorlaut werden.
Der französische Aesthetizismus fordert (soviel ich weiß): Gedicht um des Gedichtes willen (Aussage, nicht Form), aber das kann auch schon überholt sein.
Technik finde ich im Haushalt, am Auto und am PC. In (für mich) feiner Lyrik nicht. Gloria de-i.
Lieben Gruß von bipontina
D a s kommt jetzt vom Überschwang der Gefühle, ich denke, die Hitze läßt mich vorlaut werden.
Der französische Aesthetizismus fordert (soviel ich weiß): Gedicht um des Gedichtes willen (Aussage, nicht Form), aber das kann auch schon überholt sein.
Technik finde ich im Haushalt, am Auto und am PC. In (für mich) feiner Lyrik nicht. Gloria de-i.
Lieben Gruß von bipontina
Das sind interessante Aspekte.
Ich bin absoluter Laie und schreibe erst seit dreieinhalb Jahren, seit knapp zwei Jahren
bin ich in Gedichteforen unterwegs.
Dort habe ich gelernt, dass man in Foren ist, um seine Gedichte und Texte sprachlich und
literaturtechnisch zu verbessern
Nun, zumindest bei mir ist das auch so ziemlich gelungen
Hochsommerliche Grüße
von sk
Ich bin absoluter Laie und schreibe erst seit dreieinhalb Jahren, seit knapp zwei Jahren
bin ich in Gedichteforen unterwegs.
Dort habe ich gelernt, dass man in Foren ist, um seine Gedichte und Texte sprachlich und
literaturtechnisch zu verbessern
Nun, zumindest bei mir ist das auch so ziemlich gelungen
Hochsommerliche Grüße
von sk
|
Forum Statistiken
Das Forum hat 8220
Themen
und
61619
Beiträge.
Heute waren 0 Mitglieder Online: Besucherrekord: 420 Benutzer (07.01.2011 19:53). |
Ein Kostenloses Forum | Einfach ein Forum erstellen |