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Na prima, ich habe der Familie Bonhoeffer soeben deine Kontaktdaten zugesandt, damit die sich direkt bei dir bedanken, da sie sich nun nicht mehr grämen müssen, weil die Nazis ja nur einen kranken Fanatiker hinrichteten.
Um nur einen aus der neueren Geschichte zu nennen.
Um nur einen aus der neueren Geschichte zu nennen.
Nett von Dir
Ich habe von Tötungen im Namen eines Gottes gesprochen, die von Hand eines 'Gläubigen' vollzogen wird; nicht von Tötungen an Gläubigen von seiten der Nazis oder sonst einer Formation. Aber vielleicht mach' ich ja nun ne Art von 'Karriere'
Ich habe von Tötungen im Namen eines Gottes gesprochen, die von Hand eines 'Gläubigen' vollzogen wird; nicht von Tötungen an Gläubigen von seiten der Nazis oder sonst einer Formation. Aber vielleicht mach' ich ja nun ne Art von 'Karriere'
Also gut, ich geb auf und Maske ab. Die Sonne scheint endlich wieder. Bibliothekarin, bitte schmeiss die Sottise auf den Müll. Sie hat den Zweck erfüllt, denn man kann man bei Regenwetter nicht nur Schach mit Holzfiguren spielen.
#25
von Brotnic2um • Mitglied | 645 Beiträge | 645 Punkte
Versuchung
in Mythologisches und Religiöses 01.11.2007 15:43von Brotnic2um • Mitglied | 645 Beiträge | 645 Punkte
Schade, Peter. Bleibt zu konstatieren, das du m.E. meine textbasierte Kritik an Deiner „Sottise“ nicht aufgenommen und auch nur ansatzweise widerlegt hast.
Du hast darauf beharrt, dass Dein Text ebenso wischi waschi – oder wittier: wishywishy – sei wie das Vater Unser.
Darauhin stellte ich Deinen Text dem Vater Unser gegenüber und kam mit meinem bescheidenen Verstand zum Ergebnis, dass das Vater Unser, eben nicht wischi waschi sondern in sich konsistent ist. Was mich persönlich nicht wundert, denn das beten wohl alle Christen und stammt wohl von Jesus selbst.
Deine Antwort darauf habe ich ehrlich gesagt nicht verstanden, weil Du mir auf diese Gegenüberstellung auch nicht geantwortrt hast. Daraufhin habe ich Dir ein paar Vorlagen geliefert, damit das Gespräch wieder etwas interessanter wird und siehe da das kräftige Tempelaufräumen wurde gleich von Dir verbraten und noch das ein oder andere Argument gebracht, warum eine erfolgreiche Religion und damit auch eine politische mächtige Religion dazu neigt ihre eigenen Regeln zu korrumpieren. Könnte für alle groß und mächtig werdenden Organisationen und ihren Ideen gelten? Das hat aber natürlich nichts mit Deinem Text zu tun.
Aber ich finde diese Diskussion durchaus interessant und spannend. Wobei ich gerade die Rolle der Kirche in der DDR spannend finde oder auch in Polen. Zwischen Staatstragend, stillhaltend und regimebrechend.
Mal prostituiert sie sich, mal rettet sie Leben und – in der DDR wie in Polen – wird Keimzelle einer friedlichen Revolution.
Aber ich kann verstehen , dass Du die Bauern stehen lässt, wenn Du noch nicht mal denen oder einem Vollpfosten was erzählen kannst. Oder willst.
Tschüss und Gruß und Kuss vom Brot.
Du hast darauf beharrt, dass Dein Text ebenso wischi waschi – oder wittier: wishywishy – sei wie das Vater Unser.
Darauhin stellte ich Deinen Text dem Vater Unser gegenüber und kam mit meinem bescheidenen Verstand zum Ergebnis, dass das Vater Unser, eben nicht wischi waschi sondern in sich konsistent ist. Was mich persönlich nicht wundert, denn das beten wohl alle Christen und stammt wohl von Jesus selbst.
Deine Antwort darauf habe ich ehrlich gesagt nicht verstanden, weil Du mir auf diese Gegenüberstellung auch nicht geantwortrt hast. Daraufhin habe ich Dir ein paar Vorlagen geliefert, damit das Gespräch wieder etwas interessanter wird und siehe da das kräftige Tempelaufräumen wurde gleich von Dir verbraten und noch das ein oder andere Argument gebracht, warum eine erfolgreiche Religion und damit auch eine politische mächtige Religion dazu neigt ihre eigenen Regeln zu korrumpieren. Könnte für alle groß und mächtig werdenden Organisationen und ihren Ideen gelten? Das hat aber natürlich nichts mit Deinem Text zu tun.
Aber ich finde diese Diskussion durchaus interessant und spannend. Wobei ich gerade die Rolle der Kirche in der DDR spannend finde oder auch in Polen. Zwischen Staatstragend, stillhaltend und regimebrechend.
Mal prostituiert sie sich, mal rettet sie Leben und – in der DDR wie in Polen – wird Keimzelle einer friedlichen Revolution.
Aber ich kann verstehen , dass Du die Bauern stehen lässt, wenn Du noch nicht mal denen oder einem Vollpfosten was erzählen kannst. Oder willst.
Tschüss und Gruß und Kuss vom Brot.
Nein, sicher habe ich keine Bauernopfer gesucht. War ich es doch der das Bauernopfer bei der Eröffnung gebracht hat. Und Holzköpfe schon gar nicht – ganz im Gegenteil, die finden sich zuhauf da wo ich bin. Es ist eher eine Pulsnahme um festzustellen ob der aus der Ferne für erblichen gehaltene, von einer lockereren Spassgesellschaft verdrängte Patient sich noch regt. Ob nach langer Absenz wenigstens auf der Zielgeraden an eine Rückkehr in eine von Muff aus 2000 Jahren befreite Spähre zu denken ist.
Doch nochmals nein, das absurde Phänomen schlummert verbissen vor sich hin und regt sich erst – dann aber wie! – wenn ihm tüchtig an den Talar gepinkelt wird.
Doch dem guten Geschmack zuliebe bitte ich Dich nochmals das Kunstwerk noch rechtzeitig zu entsorgen bevor es als Klassiker in die Literaturgeschichte eingeht.
Zugegeben, eigentlich schade, gut Brot, nachdem wir uns einigermassen, wenn auch wenig treffsicher eingeböllert hatten, würde vielleicht ein Rollentausch die erschlaffte Szene etwas beleben. Ich in der Rolle Savonarolas und Du in der des homöopatisch verdünnten Möchtegern-Nietzsches. Denn als Einzelmaske gegen die geballte Macht der gestandenen Verklärung anzustinken ist, wie gegen das Schachprogramm Fritz anzutreten, ein a priori aussichtsloser uphill battle. Trotzdem hat’s Spass gemacht – bei Regenwetter.
Ich bedanke mich für den köstlichen Unterhaltungswert und hoffe auf weitere Genüsse derartiger Ergüsse bei nächsten Regengüssen und grüsse, wenn auch ohne Judas-Küsse, doch trotzdem herzlich.
Peter
Doch nochmals nein, das absurde Phänomen schlummert verbissen vor sich hin und regt sich erst – dann aber wie! – wenn ihm tüchtig an den Talar gepinkelt wird.
Doch dem guten Geschmack zuliebe bitte ich Dich nochmals das Kunstwerk noch rechtzeitig zu entsorgen bevor es als Klassiker in die Literaturgeschichte eingeht.
Zugegeben, eigentlich schade, gut Brot, nachdem wir uns einigermassen, wenn auch wenig treffsicher eingeböllert hatten, würde vielleicht ein Rollentausch die erschlaffte Szene etwas beleben. Ich in der Rolle Savonarolas und Du in der des homöopatisch verdünnten Möchtegern-Nietzsches. Denn als Einzelmaske gegen die geballte Macht der gestandenen Verklärung anzustinken ist, wie gegen das Schachprogramm Fritz anzutreten, ein a priori aussichtsloser uphill battle. Trotzdem hat’s Spass gemacht – bei Regenwetter.
Ich bedanke mich für den köstlichen Unterhaltungswert und hoffe auf weitere Genüsse derartiger Ergüsse bei nächsten Regengüssen und grüsse, wenn auch ohne Judas-Küsse, doch trotzdem herzlich.
Peter
Lieber PG,
bei mir haste da eh schlechte Karten... ich bin gar nich befugt zu sowas
Und Margot hat Recht: Wann wird sich mal so ernsthaft und intensiv um einen Text geschert?
Ich wär' an Deiner Stelle auch eher 'angetan' von dem Engagement der Mituser, als dass ich das gelöscht haben wollte.
Schau - Du wirst so auch in Erinnerung bleiben. Deine nächsten Texte werden dann sicher ebenso intensiv 'untersucht'. Das ist doch toll!
Schönes Wochenende
Grüße
KB
bei mir haste da eh schlechte Karten... ich bin gar nich befugt zu sowas
Und Margot hat Recht: Wann wird sich mal so ernsthaft und intensiv um einen Text geschert?
Ich wär' an Deiner Stelle auch eher 'angetan' von dem Engagement der Mituser, als dass ich das gelöscht haben wollte.
Schau - Du wirst so auch in Erinnerung bleiben. Deine nächsten Texte werden dann sicher ebenso intensiv 'untersucht'. Das ist doch toll!
Schönes Wochenende
Grüße
KB
Liebe Auflagenfans,
Drinn lassen nach der Devise BILD rechtfertigt sich durch eine grössere Auflage als DIE ZEIT? BRAVO verkauft sich besser als DER SPIEGEL. (Tut’s das?) Bravo! – im Spiegel glotzt der Zeigeist aufmunternd zurück - und welches Ego könnte dem widerstehn?
Also, dann stolzier ich mal mit auflagegeschwellter Brust an den Strand und lass mir noch etwas niveauloseres einfallen. Dürfte, wie erraten, nicht schwerfallen, denn mein Niveau scheint eine Hebebühne zu sein, die sich dem des Welttheaters recht geschmeidig anpasst.
Auch ein schönes Wochenende!
Peter
Drinn lassen nach der Devise BILD rechtfertigt sich durch eine grössere Auflage als DIE ZEIT? BRAVO verkauft sich besser als DER SPIEGEL. (Tut’s das?) Bravo! – im Spiegel glotzt der Zeigeist aufmunternd zurück - und welches Ego könnte dem widerstehn?
Also, dann stolzier ich mal mit auflagegeschwellter Brust an den Strand und lass mir noch etwas niveauloseres einfallen. Dürfte, wie erraten, nicht schwerfallen, denn mein Niveau scheint eine Hebebühne zu sein, die sich dem des Welttheaters recht geschmeidig anpasst.
Auch ein schönes Wochenende!
Peter
lach
komm in den Arm
Ich hab noch Margot dabei, und wir Beide sind sehr fürsorglich, im Doppelpack sowieso
Neee, Spaß... oder? *smile*
Nicht ärgern! Keine Eigen-Geringschätzung!
Wir bellen bloß, und das heißt, wir wollen bloß spielen.
Grüße nochmals
U.
komm in den Arm
Ich hab noch Margot dabei, und wir Beide sind sehr fürsorglich, im Doppelpack sowieso
Neee, Spaß... oder? *smile*
Nicht ärgern! Keine Eigen-Geringschätzung!
Wir bellen bloß, und das heißt, wir wollen bloß spielen.
Grüße nochmals
U.
Also an die Kratzbrüste, was? Natürlich Spass – Sanuk wie hier die einzig lebenswerte Devise heisst – auch im Beissen.
Nachdem ich mich auf die Äste herausgelassen habe kraxle ich weiter auf die Zweige, indem ich mich mit meinen Credo oute damit diesem Faden doch noch das ewige Leben beschieden sei:
Nichts Wirkliches kann bedroht werden.
Nichts Unwirkliches existiert.
Hierin liegt der Frieden Gottes.
Jetzt kratzt Euch mal am eigenen Kopf.
Herzlichst
SalPeter
Nachdem ich mich auf die Äste herausgelassen habe kraxle ich weiter auf die Zweige, indem ich mich mit meinen Credo oute damit diesem Faden doch noch das ewige Leben beschieden sei:
Nichts Wirkliches kann bedroht werden.
Nichts Unwirkliches existiert.
Hierin liegt der Frieden Gottes.
Jetzt kratzt Euch mal am eigenen Kopf.
Herzlichst
SalPeter
#32
von Joame Plebis • | 3.690 Beiträge | 3826 Punkte
Versuchung
in Mythologisches und Religiöses 02.11.2007 16:33von Joame Plebis • | 3.690 Beiträge | 3826 Punkte
#34
von Joame Plebis • | 3.690 Beiträge | 3826 Punkte
Versuchung
in Mythologisches und Religiöses 02.11.2007 17:58von Joame Plebis • | 3.690 Beiträge | 3826 Punkte
Ja, bitteschön, auch auf die Gefahr hin dort als Selbstherrlicher zu vereinsamen. Falls Du mit ‘Dichter’ mich angesprochen hast bedanke ich mich für die Beförderung
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