Hallo allerseits,
vielen Dank für Eure Kommentare.
Nein, bipontina, ich bin nicht gekränkt, nicht einmal dadurch, dass Du möglicherweise annimmst, ich sei so eine Mimose, dass ich durch Deinen kritischen Beitrag gekränkt wäre.
Bzgl. des triff habt ihr mich überzeugt. Mich nervt aber die Wiederholung so, dass ich da doch lieber die ursprüngliche Variante einfüge.
Ich gebe zu, der Text ist etwas aus dem Zusammenhang gerissen, da es (Höre bipontina!) ein ad hoc-Kommentar von mir in einer Forendiskussion war, der mir dann aber doch so gut gefiel, dass ich ihn hier einstellte.
Freut mich umso mehr, dass er doch bei dem einen oder anderen einen Nerv trifft.
Ansonsten geb ich zu, ganz so einfach ist das nicht unbedingt mit der Angst, aber ich wollte damit andeuten, dass es dennoch nicht unbedingt immer so schwierig und kompliziert mit der Angst ist, wie oftmals angenommen. Die Angst an sich ist ja ein Mechanismus, der zu unserem Wesen gehört und auch situativ seine Funktion und Berechtigung hat. Das erst einmal anzunehmen und sie nicht gleich als etwas negatives abzutun ist ja schon mal ein guter Schritt.
Angst jedoch vor Gefahren, die nicht akut sind und nur evtl. eintreten könnten, nützt gar nichts. Das kann man sicherlich trotzdem nciht immer vermeiden, dann kann man aber, indem man die Angst entsprechend als solche annimmt, wiederum positiv darauf reagieren. Wahrscheinlich drücke ich mich nicht so ganz verständlich aus. Aber ich bin gegen eine Verteufelung und gegen eine Mystifizierung der Angst. So. In dem Zusammenhang sollte der Text stehen.
Danke Euch nochmal und Gruß,
GerateWohl