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Es gab in Rheine so eine,
die wollte in einem Vereine
die schönsten Damen
ob mit - ohne Namen
um sich versammeln.
Dann konnt sie nur stammeln:
Es geht nicht um Busen, es geht nur um Beine.
die wollte in einem Vereine
die schönsten Damen
ob mit - ohne Namen
um sich versammeln.
Dann konnt sie nur stammeln:
Es geht nicht um Busen, es geht nur um Beine.
#2
von Brotnic2um • Mitglied | 645 Beiträge | 645 Punkte
Beine
in Humor und Fröhliches 01.08.2007 19:40von Brotnic2um • Mitglied | 645 Beiträge | 645 Punkte
Es war ein Dichter am Dichten,
es fehlte ihm mitnichten
an Hülle und Fülle,
auch war da viel Wille,
doch erst kamen eh'liche Pflichten.
Wo ist die Pointe? Ein Dichter dichtet? Ach, was? Die Spannung ist aber gleich null. Was soll der Freak auch sonst tun, oder? Und Z2-Z4 weisen diesen Dichter auch noch als Spitzenkönner aus. Hülle und Fülle, nix weißes Blatt Papier, nix ich les bisch euch der Arsch abfriert. Nein, ein Füllhorn ist dieser Knabe und Ironie müsst ich herausbeißen aus den Zeilen, um es anders zu verstehen.
Dieser Dichter ist kein Witz und er wird es auch nicht, auch wenn er seine Alte dreimal an den Baum poppt oder abdichtet oder was auch immer der Cherzpold peliept zu tun. Denn was hinderte dieses Genie selbst nach einem mannhaften Stundenbeischlaf sich wieder an das Pult zu setzen? Was? Seine Pamela? Steht nicht drin in diesem Limerick. Da steht nur: Vor dem Dichten, kommt das Ficken.
Traben und Trarbach im Streite:
Wer auf wessen Strom Seite?
Traben gespannt,
ob Trarbach gebannt.
Der linke Rhein
war so gemein
und schob beide beiseite.
Häh? Bin ich zu blöd? Wahrscheinlich. Also: Traben-Trarbach „entstand 1904 aus dem Zusammenschluss der Gemeinde Traben und der Stadt Trarbach. Die beiden Stadtteile liegen rechts und links der Mosel, Traben links, am Fuße der ehemaligen Festung Mont Royal, und Trarbach rechts der Mosel“. Mörder Witz, oder?
Mosel? „Die Mosel (französisch: la Moselle, luxemburgisch: Musel) ist der größte deutsche Nebenfluss des Rheins und nach diesem die zweitwichtigste Schifffahrtsstraße Deutschlands. Sie fließt durch Frankreich, Luxemburg und die deutschen Bundesländer Saarland und Rheinland-Pfalz.“ Jo und geh fodd.
Ich check nix. Wo ist der Witz? Muss man Rheinländer sein? Wenn ja, linksrheinisch oder rechts? Mecki Beck Wähler? Ich raff es nicht. Ich sehe nur Namen und Worte und fühle mich sehr, sehr einsam, konservativ und so alt wie ein Papagei - absolut betrachtet – niemals wird.
Es saßen zwei Kinder im Garten,
die wollten länger nicht warten
auf Liebe und Sex
und warn ganz perplex,
als Gärtnerinnen sich um sie scharten.
Bäh. Was sind denn das für Kinder? Moderne Blagen, die durch Werbung und Dichtungen Lüttkes so angefixt sind, dass sie es nun unbedingt miteinander treiben wollen? Okay. Aber durch die Wortwahl Kinder, stelle ich mir Kinder bis maximal zehn Jahren vor und der unterstellte Wunsch wirkt IMHO selbst in diesen Zeiten daneben.
Also – um es kurz zu machen – ist die Überraschung der Racker sich Gärtnerinnen, Aufzucht- und Aufsichtspersonal gegenüberzusehen, nur bei äußerst debilen Kindern nachvollziehbar. Oder sind die Kinder Pflanzekeime? Gameten gar?
Ja, die kann ich mir vorstellen und stolz mit Sinatra in der Brust heraushauen, ja so ein Gamet macht seinen Weg und so Gameten gilt es zu pflegen und hegen, dass dicke, Bretter, Bäume oder ach scheiße was weiß ich denn daraus erwachsen mögen. Aber, a b e r, ich sollte schweigen wenn der Papagei spricht. Wenn der Schnabel aufgeht, hat ein Brot seine Krümel beisammen zu halten, nicht? Aber ich habe es versucht, habe gekämpft um jedes Wort. Habs aufgenommen, rumgekaut und ausgespuckt. Verstanden, v e r s t a n d e n, habe aber leider nichts.
Es gab in Rheine so eine,
die wollte in einem Vereine
die schönsten Damen
ob mit - ohne Namen
um sich versammeln.
Dann konnt sie nur stammeln:
Es geht nicht um Busen, es geht nur um Beine.
Die meinigen Gebeine mögt ihr ruhig an der nächsten Biegung der Mosel, des Rheins oder auf welchen Redefluss auch Eure Wahl fallen mag, begraben. Gute Nacht.
es fehlte ihm mitnichten
an Hülle und Fülle,
auch war da viel Wille,
doch erst kamen eh'liche Pflichten.
Wo ist die Pointe? Ein Dichter dichtet? Ach, was? Die Spannung ist aber gleich null. Was soll der Freak auch sonst tun, oder? Und Z2-Z4 weisen diesen Dichter auch noch als Spitzenkönner aus. Hülle und Fülle, nix weißes Blatt Papier, nix ich les bisch euch der Arsch abfriert. Nein, ein Füllhorn ist dieser Knabe und Ironie müsst ich herausbeißen aus den Zeilen, um es anders zu verstehen.
Dieser Dichter ist kein Witz und er wird es auch nicht, auch wenn er seine Alte dreimal an den Baum poppt oder abdichtet oder was auch immer der Cherzpold peliept zu tun. Denn was hinderte dieses Genie selbst nach einem mannhaften Stundenbeischlaf sich wieder an das Pult zu setzen? Was? Seine Pamela? Steht nicht drin in diesem Limerick. Da steht nur: Vor dem Dichten, kommt das Ficken.
Traben und Trarbach im Streite:
Wer auf wessen Strom Seite?
Traben gespannt,
ob Trarbach gebannt.
Der linke Rhein
war so gemein
und schob beide beiseite.
Häh? Bin ich zu blöd? Wahrscheinlich. Also: Traben-Trarbach „entstand 1904 aus dem Zusammenschluss der Gemeinde Traben und der Stadt Trarbach. Die beiden Stadtteile liegen rechts und links der Mosel, Traben links, am Fuße der ehemaligen Festung Mont Royal, und Trarbach rechts der Mosel“. Mörder Witz, oder?
Mosel? „Die Mosel (französisch: la Moselle, luxemburgisch: Musel) ist der größte deutsche Nebenfluss des Rheins und nach diesem die zweitwichtigste Schifffahrtsstraße Deutschlands. Sie fließt durch Frankreich, Luxemburg und die deutschen Bundesländer Saarland und Rheinland-Pfalz.“ Jo und geh fodd.
Ich check nix. Wo ist der Witz? Muss man Rheinländer sein? Wenn ja, linksrheinisch oder rechts? Mecki Beck Wähler? Ich raff es nicht. Ich sehe nur Namen und Worte und fühle mich sehr, sehr einsam, konservativ und so alt wie ein Papagei - absolut betrachtet – niemals wird.
Es saßen zwei Kinder im Garten,
die wollten länger nicht warten
auf Liebe und Sex
und warn ganz perplex,
als Gärtnerinnen sich um sie scharten.
Bäh. Was sind denn das für Kinder? Moderne Blagen, die durch Werbung und Dichtungen Lüttkes so angefixt sind, dass sie es nun unbedingt miteinander treiben wollen? Okay. Aber durch die Wortwahl Kinder, stelle ich mir Kinder bis maximal zehn Jahren vor und der unterstellte Wunsch wirkt IMHO selbst in diesen Zeiten daneben.
Also – um es kurz zu machen – ist die Überraschung der Racker sich Gärtnerinnen, Aufzucht- und Aufsichtspersonal gegenüberzusehen, nur bei äußerst debilen Kindern nachvollziehbar. Oder sind die Kinder Pflanzekeime? Gameten gar?
Ja, die kann ich mir vorstellen und stolz mit Sinatra in der Brust heraushauen, ja so ein Gamet macht seinen Weg und so Gameten gilt es zu pflegen und hegen, dass dicke, Bretter, Bäume oder ach scheiße was weiß ich denn daraus erwachsen mögen. Aber, a b e r, ich sollte schweigen wenn der Papagei spricht. Wenn der Schnabel aufgeht, hat ein Brot seine Krümel beisammen zu halten, nicht? Aber ich habe es versucht, habe gekämpft um jedes Wort. Habs aufgenommen, rumgekaut und ausgespuckt. Verstanden, v e r s t a n d e n, habe aber leider nichts.
Es gab in Rheine so eine,
die wollte in einem Vereine
die schönsten Damen
ob mit - ohne Namen
um sich versammeln.
Dann konnt sie nur stammeln:
Es geht nicht um Busen, es geht nur um Beine.
Die meinigen Gebeine mögt ihr ruhig an der nächsten Biegung der Mosel, des Rheins oder auf welchen Redefluss auch Eure Wahl fallen mag, begraben. Gute Nacht.
wie recht du hast! Vergiß alles (kann ich radieren?)! Das kommt dabei raus, wenn ich nachts nicht schlafen kann. Ich weiß: scheußlich! Das krasse Gegenteil von witzig und originell. Ich streue Asche auf mein Haupt und tue Buße.
lieben Gruß
bipontina
lieben Gruß
bipontina
Hallo, bipontina,
ein echter Limmerick scheint mir dies nicht zu sein, eher eine Art Mitteilung. Was die Form betrifft, fehlt mir dabei der typische Leserhythmus. Wie wäre es mit diesem (etwas verkürztem) Vorschlag, der allerdings wohl auch in die Schublade der sog. Knüttelverse (Verse für den Hausgebrauch) gehört:
Es gab einst in Rheine so eine,
die wollte in einem Vereine
die schönsten der Damen,
ob mit, ohne Namen,
um sich mal versammeln.
Da konnt' sie nur stammeln,
es ginge dabei nur um Beine.
Nun sag' mir, was ist das für Eine?
Lieben Gruß,
Haselnuss
ein echter Limmerick scheint mir dies nicht zu sein, eher eine Art Mitteilung. Was die Form betrifft, fehlt mir dabei der typische Leserhythmus. Wie wäre es mit diesem (etwas verkürztem) Vorschlag, der allerdings wohl auch in die Schublade der sog. Knüttelverse (Verse für den Hausgebrauch) gehört:
Es gab einst in Rheine so eine,
die wollte in einem Vereine
die schönsten der Damen,
ob mit, ohne Namen,
um sich mal versammeln.
Da konnt' sie nur stammeln,
es ginge dabei nur um Beine.
Nun sag' mir, was ist das für Eine?
Lieben Gruß,
Haselnuss
Brots ausführliche und sehr ernsthafte Kritik erinerte mich an eine köstliche Parodie, die Robert Freitag auf Reich-Ranicki zum Besten gab (unter dem Titel "Wir verkaufen unser Oma ihr klein Häus'chen"). Zum Schreien komisch!
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