Vieles klebt an meinen Händen.
Es klebt n i c h t Schuld.
Es kleben weder Blut noch Ungeduld.
Es haftet ihnen keine Gier.
An ihnen klebt kein Habenwollen.
Es schmiegt sich ihnen süßes Schänden
der widerstebenden virilen Huld
im Duft der wohlvertrauten Achsel Muld',
an Mund und Lippe, Haut und Schier
und an des Herzens süßem Grollen.
Es klebt an meinen Fingern Honigseim,
hier flechten sich der Gärten Früchte;
aus ihnen rinnen heil'ge Süchte,
und ihnen eignet Herd wie Heim
als Stätte, wenn ich fremdhin flüchte.
In meinen Händen ahn ich Daunen
all jener Schwingen, die ich hielt,
und in des Winterwindes Raunen
ruft er - für alle - in mein Staunen
(ein STAR!) was er im Sehnen fühlt,
im Flug zu gottgegebner Ferne
unser beider Seelen.
Hie Star. Da ich. Wir quälen
beide uns. Er mit Gesang. Ich still.
Ein jeder weiß: ich will
empor zu Dir, empor mit Dir,
empor durch Frostes, Feuers Tür
zu u n s e r m Sehnsuchtssterne.