Hallo bastian (diese eckigen Klammern schenke ich mir),
und wenn ich mich verfolgt fühlte, wäre mir das auch recht, denn schließlich bin ich hier, um Aufmerksamkeit zu erregen. Insofern danke ich dir für die deine.
Ich habe über den Anapäst nachgedacht und du hast natürlich Recht. Auch wenn man das sprachlich austarieren kann, so ist es doch ein Stolperer und das Wort selbst ist ohnehin unglücklich in dem Zusammenhang. Ich tausche das aus, danke für den Hinweis.
„jedes“ und „während“ fügt sich im Zusammenhang allerdings nahtlos ein, spätestens dort ist man ohnehin im Rhythmus oder es hat sowieso keinen Sinn.
Nein, ich halte es für völlig in Ordnung, am Beispiel „während“ kann man das auch schön erklären: Während während auf der ersten, wird währenddem auf der letzten Silbe gedehnt.
Bei der Häufigkeit der Zeilensprünge kann ich nachvollziehen, was du meinst. Ich muss zugeben, dass das zumeist einfach entsteht, weil mir der inhaltliche Faden viel wichtiger ist, als die Frage, ob ich nun mit oder ohne Enjambement arbeite.
Nixen und Nymphen haben sehr viele Ähnlichkeiten, wenn du mich fragst, mindestens so viele wie Indigo und Violett. Es ist wohl eher eine Geschmacksfrage bzw. liegt im Auge des Betrachters, ob man ihr Wirken als heil- oder unheilvoll bezeichnet. In vorliegendem Fall scheint es ambivalent zu sein und die an und für sich unsterbliche Nixe wird ihrerseits durch eine Art Wassergeist verfolgt, wobei dieser aber offensichtlich irregeleitet ist. Ob er sie aber nun erreichte, oder ein anderer, was die Gattung der Wale (daher später Plural) ihr nun brachte, ob sie deretwegen verblutete, tatsächlich oder nur symbolisch, das lieber Bastian, überlasse ich dir.
Ich hoffe, ich konnte dich ein wenig erhellen.
LG
Nizza