#1

Winters Kommen

in Natur 13.12.2007 13:37
von bipontina (gelöscht)
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Laub und braunes Gras,
Nüsse, schwarze Schlehen,
Spreu vom letzten Mähen -
das wird ihm jetzt zu süßem Fraß.

Er schafft dem Boden neuen Frost,
leichthin ruft er den kalten Wind aus Nord.
Er jagt den Farbenmaler fort
und bringt den Schlummersamen Trost

mit Dürre, Eis und erstem Schnee.
Ihm tut's nicht weh,
daß seine Krallen starr und schartig werden
an Schollen und verworfnen Erden,
die in sich zurückgebannt:
er zieht zähnefletschend über's Land.

Streut aus seiner kaltgeschliffnen Faust
Graupel, sichelharten Regen, Reif
und macht die letzten Halme steif,
dieweil er lachend weiterbraust.
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#2

Winters Kommen

in Natur 25.12.2007 21:51
von viktor (gelöscht)
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hallo bipontina,
ein sehr anschaulicher text voller starker bilder und metaphern!
leider holpert der sprachrhythmus hier und da ziemlich arg.
liebe grüße
viktor
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#3

Winters Kommen

in Natur 25.12.2007 22:31
von bipontina (gelöscht)
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Ei, viktor -

der Rhythmus holpert und rappelt wie es der Winter auch tut.
Danke für Deinen Kommentar!
Werd dem Winter mal ausrichten, daß er sanfter werden soll und rhythmischer....

Mit ganz liebem Gruß! bipontina
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