Die Elbtalaue
Im Autal schlägt der frische Atem
von Feuchtigkeit kalt ins Gesicht.
Das Feld liegt brach, es legt sich schlafen
und stoppelt sich im Tageslicht,
am grünen Grashalm der Knack- bricht:
Vom rauhen Reif hernieder
sich legt als spitzes Dorngefieder.
Hier, Draussen dreht die Welt im Warten
sich um das letzte Saat und Gut.
Doch ab und zu hört man das Schnaken
der Gänse, wild in ihrem Flug,
auf dass der Weihe Einzelruf:
Hijäh, am Kaum und Wieder
zerfließt, fast nicht so tönt es nieder.
Die Schollen brechen- Bruchstückhaften.
Am Rande- dünn- der Elbe liegt,
das Treibholz, dass in Wasserschlachten
sich formte und dann liegen blieb.
So will auch ich zur Ruh mich senken,
um meine Liebe dir zu schenken.