Guten Abend, Bipontinchen!
Die Idee des Themas gefällt mir ausgezeichnet.
Wie man auf solche Gedanken kommt, bleibt meiner Vorstellung überlassen.
Ich hätte eine geringfügig andere Gestaltung bevorzugt,
das aber nachher.
So stellt sich Dein Gedicht mir dar:
A ( 4 ) xXxX----------- Mein schöner Weg!
B ( 8 ) xXxXxXxX----- Wie hat man Dir Gewalt getan!
C ( 9 ) xXxXxXxXx--- Die Hecken, Büsche Dir genommen!
C ( 8 ) XxXxXxXx----- Bist zu fahlem Grau verkommen,
A ( 6 ) xXxXxX-------- zu asphaltreichem Steg.
A ( 4 ) xXxX---------- Wie dauert mich
B ( 8 ) xXxXxXxX---- Dein neues, schroffes, ekles Bild!
B ( 6 ) xXxXxX------- Nicht länger bist du wild
C ( 7 ) xXxXxXx------ wie in vergangnen Tagen.
A ( 7 ) XxXxXxX------ Ich beweine klagend Dich.
A ( 4 ) xXxX----------- Mein armer Weg!
B ( 9 ) xXxXxXxXx--- Nicht länger neckst Du mich mit Nesseln,
B ( 9 ) xXxXxXxXx--- kein Schöllkraut streichelt meine Fesseln,
C (10) xXxXxXxXxX-- nun bist Du neu und schrecklich alt und kahl.
C ( 8 ) xXxXxXxX----- Man ließ Dir wahrlich keine Wahl,
A ( 4) xXxX----------- nur Hieb statt Pfleg.
A ( 4) xXxX------------Mein letzter Traum
B (10) xXxXxXxXxX-- wird Dir für alle Zeit gewidmet sein.
B (10) xXxXxXxXxX-- Ich laß Dich, Qual zum Trotz, noch nicht allein,
C (11) xXxXxXxXxXx daß meiner Schritte wohlvertraute Klänge
C (10)XxXxXxXxXx--- Dir noch bringen meine alten Sänge
A ( 4) xXxX------------wie Wiesenschaum.
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Vielleicht kannst Du daraus eine gewisse Uneinheitlichkeit ersehen.
Aus diesem Grund und um noch ein bißchen Schliff zu geben, wäre
noch einige Arbeit zu investieren. Ob Du die Lust hast, sie Dir aufzubürden,weiß ich nicht.
Dennoch ein faszinierendes Thema!
Gruß von Joame