#1

Herzwärts

in Düsteres und Trübsinniges 31.05.2008 17:18
von Habibi (gelöscht)
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Die Nacht ist nicht mein Freund.
In Wellen das Dunkel herzwärts
aus mäandernden Darmschlingen,
wie kalte Maulwurfschnauzen
zwischen Rippenbögen.
Das Fenster des Traumes lockt,
doch ich falle immer daran vorbei.
Die Stille: ein Netz,
darin Gedankenmyriaden.
Das Bett - ein Schiff,
das mich hinwirft.
Kein Anker in Sicht.
Nur die Raben, gelbschnäblig,
warten geduldig.
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#2

Herzwärts

in Düsteres und Trübsinniges 04.06.2008 15:45
von Habibi (gelöscht)
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Danke Simone für deine Meinung. Als Ausgleich zu den von dir angeführten bildervollen Worten habe ich den Rest des Gedichtes bewusst mit sehr einfachen Worten geschrieben. Aber es ist natürlich immer auch persönlicher Geschmack, wer es eher schlicht mag oder eben mit eher ungewöhnlichen Wortschöpfungen. Möchte mich im Augenblick nicht davon trennen...
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