#1

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in Düsteres und Trübsinniges 13.09.2008 09:47
von Pog Mo Thon (gelöscht)
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Die Haut abgezogen,
Organe entnommen,
jetzt fressen wir denen die Haare vom Kopf,
so gierig sind wir.

Das geht noch viel weiter.
Wenn wir dank Greenpeace und World Wildlife Fund
kein Nashorn mehr bekommen,
verhilft vielleicht die Klitoris Kleopatras
blutjung genossen
uns alten Böcken auf perückte Zicken.

Und dank der Schwanzverlängerung aus dritter Welt
wird Barbie jetzt global gefickt.
Das nenn ich tolerant:
Ausländer rein.
In Einzelteilen.
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#2

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in Düsteres und Trübsinniges 13.09.2008 11:12
von Habibi (gelöscht)
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Hallo Nizza, hier finde ich deine Provokation sehr gut umgesetzt. Gefällt mir sehr gut. Und witzigerweise greift es genau dasselbe Thema auf, wie meine Geschichte im LC, auf die ich dich gerade eben hingewiesen habe. So ein Zufall!! Vielleicht würde die erste Strophe noch besser, wenn du die letzte Zeile ganz weglassen würdest. Sie bringt keinen neuen Aspekt, erklärt nur etwas, was durch das Gedicht sowieso erklärt wird. Also m.E. überflüssig!

Liebe Grüße Habibi
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#3

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in Düsteres und Trübsinniges 13.09.2008 20:39
von Pog Mo Thon (gelöscht)
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Zitat:

Habibi schrieb am 13.09.2008 11:12 Uhr:
Vielleicht würde die erste Strophe noch besser, wenn du die letzte Zeile ganz weglassen würdest. Sie bringt keinen neuen Aspekt, erklärt nur etwas, was durch das Gedicht sowieso erklärt wird.


Du hast recht. Sie ist nicht nur überflüssig, sondern auch schwach. Aber kompositorisch würde mir etwas fehlen, ich müsste sonst die folgende Zeile auch entfallen lassen. Und da ich noch um keinen Ersatz weiß, muss ich das (vorerst) stehen lassen.
Gruß
Mattes
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